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ArbeitsschutzPartnerschaft Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

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Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

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Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege und Amt für Arbeitsschutz Hamburg kooperieren in dem gemeinsamen "Pflege"-Projekt.
Ziel ist die Verbesserung  der Arbeitsschutzbedingungen in der ambulanten Pflege.

Durch eine konzeptionelle Verknüpfung des Arbeitsschutzes mit Elementen des Qualitätsmanagement, der Gesundheitsförderung und der Personal- und Organisationsentwicklung sollen auch die ökonomischen Rahmenbedingungen optimiert werden.

Das Projekt umfasst folgende Bausteine:

  • Umsetzen der Gefährdungsbeurteilung in der ambulanten Pflege
  • Einfache und  leicht zu handhabende Konzepte und Modelle entwickeln, die auch auf andere KMU übertragen werden können,
  • kompetente Beratung durch Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

Die Ziele und das Vorgehen im Projekt sind hier (pdf, 1,2 MB) als Folienvortrag zusammengefasst.

Arbeitsschutzmodell
In einem ersten Schritt wurde auf der Grundlage von Interviews und schriftlichen Befragungen von ambulanten Pflegebetrieben in Hamburg ein spezifisches ganzheitliches Arbeitsschutzmodell entwickelt. Dieses wurde anschließend von 30 Pilotbetrieben erprobt und weiterentwickelt. Es umfasst:

  • Einführungs- und Orientierungsworkshops für die Leitungsebene,
  • ein Gesamtkonzept zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung in moderierten Mitarbeiterworkshops,
  • Anleitungen zu moderierten Mitarbeiterunterweisungen, die genutzt werden können, um erneut in den Zyklus der Gefährdungsbeurteilung einzusteigen,
  • Konzepte zur Praxisbegleitung von Leitungen und Arbeitsschutzverantwortlichen, die in dem Prozess unterstützt werden, einen Arbeits- und Gesundheitsschutz einzuführen und umzusetzen.

Beratermodell
Weiterhin wurde ein Beratermodell in Anlehnung an das Arbeitssicherheitsgesetz entwickelt (ASiG-Modell). Dieses Beratungskonzept enthält als wesentliche Bestandteile:

  • Die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes als integralen Bestandteil der Unternehmensabläufe,
  • Gefährdungsbeurteilungen,
  • Integration von Arbeits- und Gesundheitsschutz in das Qualitätsmanagement,
  • die Einbeziehung der Mitarbeiter.

Zwischenergebnisse
Nach 2 Jahren gemeinsamer Projektarbeit kann man ableiten, dass

  • mit Arbeitsschutzkonzepten, die auf die Bedürfnisse der Betriebe ausgerichtet und darauf angepasst sind, auch KMU zu überzeugen sind,
  • Betriebe, die das Arbeitsschutzmodell umsetzen und ggf. auch über das Projekt Beratungsleistungen erhalten haben, in erheblichem Umfang profitieren.
  • durch projektbegleitende Evaluation quantitative und qualitative Daten über den Umsetzungserfolg des Arbeitsschutzmodells in den Betrieben zu erhalten sind,
  • regionale Vernetzung Zeit braucht: sie muss aktiv in Angriff genommen und gemanagt werden, damit sie am Leben bleibt.

Auf Grundlage der bisherigen Ergebnisse soll ein Netzwerk geschaffen werden, in dem es gelingt:

  • qualifizierte Berater des Arbeits- und Gesundheitsschutzes langfristig mit den Betrieben zusammen zu bringen,
  • Beratung und Schulung auf der Grundlage des gemeinsamen, ganzheitlichen Konzeptes zum Arbeits- und Gesundheitsschutzes anzubieten,
  • das entwickelte Arbeitsschutzkonzept in den Betrieben zu verbreiten.

Kontakte und Downloads

Kooperationspartner im Projekt
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Pappelallee 35 – 37
22089 Hamburg

Carola Brennert
Tel. 040/20207-7565
carola.brennert@bgw-online.de

bgw-online.de

relations – Gesellschaft für Unternehmensentwicklung mbH
Brook 1
20457 Hamburg
Dörte Bauer-Sternberg
Tel. 040/401 40 22
E-Mail info@relations-vvv.de
relations-vvv.de

INQA Initiative Neue Qualität der Arbeit
inqa.de

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Angelika Braun

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