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Porsche European Open Porsche European Open 2020 abgesagt

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+++AKTUELL+++Die Porsche European Open 2020 sind Corona-bedingt abgesagt. Ursprünglich sollte das Turnier om 3. bis 6. September stattfinden.Die Porsche European Open sind das größte Golfturnier der Region und ziehen die besten Spieler der European Tour nach Winsen/Luhe. Der dortige Golf-Kurs gilt als eine der anspruchsvollsten der Welt. Und den gewann im Jahr 2019 der Brite Paul Casey.

Golf Porsche European Open Hamburg

Porsche European Open // Winsen an der Luhe

Termin/e

Die Porsche European Open 2020 sind abgesagt

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Casey gewinnt, Ritthammer geteilter Zweiter

Bernd Ritthammer aus München hat es nicht ganz geschafft, wurde hinter Paul Casey aus England gemeinsam mit Mathias Schwab (AUT) und Robert MacIntyre geteilter Zweiter. Publikumsliebling Matt Kuchar scheiterte am Cut, ebenso Vorjahressieger McEvoy. US-Superstar Xander Schauffele kam nur auf Platz 46. 

„Es ist so ein schwerer Golf-Kurs, es ist absolut phantastisch, hier gewonnen zu haben“, sagte Casey nach seinem Sieg in Winsen.

Das Leaderboard

PlatzName (Land)To Par1. Runde 2. Runde 3. Runde  4. Runde Total
1Paul Casye (GB)-1466736966274
2Mathias Schwab (AUT)-1367727066275
Bernd Ritthammer (München)-1371667068275
Robert MacIntyre (SCO)-1368657468275
5Bernd Wiesberger (AUT)-1271697264276
6Romain Wattel (FRA)-1172746764277
7Guido Migliozzi (ITA)-1071687267278
Pablo Larrazábal (ESP)-1070716869278
9Ashley Chesters (GB)-971717067279
Niklas Lemke (SWE)-971736867279
11Jeff Winther (DEN)-772697070281

Weitere Informationen: Das komplette Leaderboard

Golf auf dem Kiez: Pieters ist „König von St. Pauli“

Kein Titel-Hattrick auf dem Spielbudenplatz. Als sich die Protagonisten der Porsche European Open 2019 am Dienstag, 3. September, zur Porsche Urban Golf Challenge trafen, war sicher: Auch die dritte Auflage dieses besonderen Events im Herzen von St. Pauli würde mit Spitzengolf und spektakulärer Show für beste Stimmung sorgen. Offen war jedoch: Wer jubelt über den ersten Titel der Turnierwoche? Es war der Belgier Thomas Pieters. „Das ist nicht so schlecht. Es ist ein toller Abend. Ich freue mich, hier zu sein“, sagte er nach seinem Sieg. Für einen Abend war er nun der „König von St. Pauli“.

In den ersten beiden Austragungen dieses Wettbewerbs hatten jeweils US-Golfer den Sieg davongetragen – 2017 triumphierten Patrick Reed und Jimmy Walker, ein Jahr später Pat Perez. 2019 hofften der Weltranglisten-Neunte Xander Schauffele und Patrick Reed, Masters-Sieger des Vorjahres, den US-Hattrick komplettieren zu können. Den Titel streitig machen wollten ihnen in diesem Jahr der mehrfache European-Tour- und PGA-Tour-Sieger Paul Casey (England), sein Landsmann und Titelverteidiger der Porsche European Open, Richard McEvoy, der Zweite im „Race to Dubai“ Bernd Wiesberger (Österreich), der Däne Lucas Bjerregaard sowie der deutsche Hoffnungsträger Max Schmitt. Geschafft hat es tatsächlich Ryder-Cup-Spieler Thomas Pieters (Belgien). Als Trophäe gab's, wie in den vergangenen Jahren, einen Porsche – in diesem Jahr ein neues Cayenne Coupe, den der Titelträger während seiner Zeit in Hamburg als persönlichen Sportwagen für alle Fahrten nutzen kann.

Auf dem Spielbudenplatz verwandelte sich ein Teil der Reeperbahn in eine „Rennstrecke“. Die acht Teilnehmer treten im K. o.-Modus gegeneinander an und müssen auf der Anlage, die an eine Startaufstellung beim Motorsport erinnert, ihren Miniatur-Porsche mit Treffern in verschiedene Reifenstapel-Ziele als Erste über die Ziellinie bringen.

Das Pro-Am-Turnier

Am 4. September findet das Pro-Am-Turnier statt. Hier messen sich Amateute mit den Profis. Mit dabei sind Xander Schauffele (Abschlag 8 Uhr, Bahn zehn), Patrick Reed und Paul Casey (13 Uhr, Bahn eins) sowie Matt Kuchar (13:10 Uhr, Bahn eins). Desweiteren sind 14 deutsche Profis und zwei Amateure dabei. Unter anderen Max Schmitt, Max Kieffer, Brend Ritthammer, Marcel Siem und Benedict Staben.

Auch dabei: Profigolferin Ester Henseleit, die Ex-HSV-Spieler René Adler, Stefan Beinlich und Uwe Bein, die Ex-Handballer Martin Schwalb und Pascal Hens, Hockey-Olympiasieger Möritz Fürtse und ARD-Sport-Moderators Alexander Bommes.

Das Turnier 2019

Etwas zeitversetzt findet das Turnier auch in diesem Jahr wieder statt. Dieses Mal nicht im Juli, sondern sechs Wochen später, vom 5. bis zum 8. September. Mit dabei ist auf jeden Fall Xander Schauffele (25), der Zweite vom Masters in Augusta (einen Schlag hinter Tiger Woods) und auf Platz zehn in der Weltrangliste. Der gebürtige Amerikaner mit deutschem Pass spielt zum ersten Mal in Deutschland. Schauffele gewann bereits vier Turniere auf der PGA-Tour und brachte es so auf mehr als zwölf Millionen Dollar an Preisgeld. „Ich freue mich sehr auf die Porsche European Open in Hamburg. Ich habe gehört, dass es ein tolles Event in einer fantastischen Stadt ist. Es wird auch etwas Besonderes für mich sein, zum ersten Mal in Deutschland zu spielen. Das Land liegt mir sehr am Herzen, nicht zuletzt, weil mein Vater von dort kommt”, sagt der Kalifornier. Schauffele ist seit 2015 Golf-Profi und wurde im Jahr 2017 als „Aufsteiger des Jahres“ geehrt.

Publikumsliebling Matt Kuchar am Start

Erstmals wird in Green Eagle das langgezogene „Kuuuuuuch“ über den Platz tönen, denn die Golffans können sich auf einen absoluten Publikumsliebling freuen: Matt Kuchar! Wo auch immer der 41-Jährige auftritt, ist ihm die Sympathie und Unterstützung der Zuschauer sicher. Aber er ist nicht nur einer der beliebtesten Spieler, sondern auch einer der erfolgreichsten. 14 Turniere hat er im Laufe seiner Profikarriere bislang gewonnen, davon neun auf der US PGA Tour. Zwei dieser Erfolge feierte er bei den ersten drei Auftritten dieser Saison, in Mexiko und auf Hawaii. Mit einem Preisgeld von mehr als sechs Millionen US-Dollar liegt Kuchar derzeit in der Rangliste des FedExCup auf Rang zwei. In der Weltrangliste ist er auf Platz 16 zu finden.
Aus Wien wird in diesem Jahr Bernd Wiesberger nach Hamburg reisen. Nach zwei Siegen bei der Made in Denmark presented by FREJA und der Aberdeen Standard Investments Scottish Open rangiert er auf Rang zwei im Race to Dubai. Der 33-jährige hat die beiden ersten Austragungen der Porsche European Open bestritten, kommt aber zum ersten Mal nach Green Eagle: „Ich habe den Porsche Nord Course vor fast zehn Jahren im Rahmen der Challenge Tour gespielt und freue mich deshalb sehr darauf, zum ersten Mal ein Event der European Tour in Green Eagle zu bestreiten. Hamburg ist eine tolle Stadt und ich hoffe natürlich auch, dass viele Fans uns unterstützen“, sagt Wiesberger.

Ein spielstarkes dänisches Duo will ebenfalls ein Wort bei der Vergabe des Siegerschecks mitreden. Lucas Bjerregaard spielte sich beim WGC Match Play mit Rang vier in den Vordergrund, nachdem er in der Saison 2018 die hoch dotierte Alfred Dunhill Links Championship gewinnen konnte. Er spielt in Green Eagle seine fünfte Porsche European Open und erreichte 2015 mit Rang fünf sein bislang bestes Ergebnis. Thomas Björn gewann mit dem Team Europa als Kapitän in überlegener Manier den Ryder Cup 2018 gegen die USA. Es war der bisher größte Erfolg seiner Karriere. In diesem Jahr will Björn wieder sein eigenes Spiel forcieren und hat mit Rang acht bei der Estrella Damm N.A. Andalucía Masters hosted by the Sergio Garcia Foundation bereits ein Top Ten-Ergebnis zu verzeichnen.

Der Spanier Jorge Campillo hat ebenso Siegchancen bei den Porsche European Open 2019 wie Thomas Pieters aus Belgien. Campillo reist mit der Empfehlung eines Sieges bei der Trophée Hassan II und zwei zweiten Plätzen bei den Commercial Bank Qatar Masters und den Oman Open nach Norddeutschland. Im Race to Dubai belegt er momentan Rang zehn. Pieters war 2016 Mitglied des Ryder Cup Teams Europa, trug bei seiner Premiere vier Punkte zum Sieg bei und war damit bester Rookie aller Zeiten. Zu den Porsche European Open kommt der Belgier zum zweiten Mal nach 2016.

Die Veranstaltung ist, wie im vergangenen Jahr, mit zwei Millionen Euro dotiert und damit nach den BMW International Open in München das zweitgrößte Golfturnier in Deutschland. 151 Professionals und zwei Amateure gehen an den Start. Der Sieger erhält 333.330 Euro. Amateure müssen ihr Preisgeld spenden. Nehmen sie das Preisgeld hingegen an, verlieren Sie ihren Amateur-Status und dürfen nur noch auf Profi-Turnieren spielen.

Bahn 17: Porsche Taycan zu gewinnen

Wer auf Bahn 17 mit einem Schlag einlocht („Hole in one“) erhält zur Belohnung einen Porsche Taycan, Porsches erstes Serien-Elektro-Auto, das erst kurz vor dem Turnier vorgestellt wird.

Der Deutsche Marcel Siem war bisher der einzige Spieler, dem dieses Kunststück gelang. Im Jahr 2017 schlug er mit einem Eisen 9 ab und beförderte die kleine weiße Kugel direkt, ohne vorher noch das Grün zu berührern, ins Loch. Ein sogenannter „Slam Dunk“. Der Lohn war ein Porsche im Wert von 160.000 Euro.

Zusagen 2019

  • Xander Schauffele (USA; Ranking: 9*)
  • Patrick Reed (USA; Ranking: 16)
  • Paul Casey (GB; Ranking: 18)
  • Matt Kuchar (USA; Ranking: 20)
  • Bernd Wiesberger (AUT; Ranking: 41)
  • Lucas Bjerregaard (NOR; Ranking: 53)
  • Jorge Campillo (ESP; Ranking: 75)
  • Thomas Pieters (BEL; Ranking: 84)
  • Maximilian Kieffer (D; Ranking: 281)
  • Padraig Harrington (IRL; Ranking: 341)
  • Richard McEvoy (GB; Ranking: 395)
  • Victor Dubuisson (FRA; Ranking: 411)
  • Tongchai Jaidee (THA; Ranking: 523)
  • Jamie Donaldson (WAL; 542)
  • Max Schmitt (D; Ranking: 574)
  • Thomas Björn (DEN; Ranking: 625)
  • Marcel Siem (D; Ranking: 731)
  • Peter Hansen (SWE; Ranking: 740)
  • Bernd Ritthammer (D; Ranking: 916)
  • Dominic Foos (D; Ranking: 932)
  • Benedict Staben (D; Ranking: 1624)
  • Mathias Schmid (D; Ranking: 2076)

*Stand: 27. August 2019

Weitere Informationen: Die A

Das Programm

  • Montag/Dienstag, 2./3. September
    Anreise und Trainingstage der Professionals
  • Dienstag, 3. September
    Streetgolf auf dem Kiez
  • Mittwoch, 4. September
    Pro/Am-Turnier, unter anderen mit Ex-HSV-Torwart René Adler
  • Donnerstag, 5. September
    7:00 Uhr: Einlass. Ca. 7:30 Uhr, Tee 1: Erste Runde mit 154 Professionals und zwei Amateuren. 12:30 Uhr: Tee 2. 20:30 Uhr: Ende.
  • Freitag, 6. September
    Zweite Runde. Zeiten und Feld, wie am Donnerstag
  • Sonnabend, 7. September
    (ab 8 Uhr): Dritte Runde mit den besten 65 und allen schlaggleichen Spielern (Cut)
  • Sonntag, 8. September
    (ab 8 Uhr): Vierte Runde. Gleiches Feld, wie am Sonnabend)

Porsche Urban Golf Club

Golfsport mitten in der Metropole ist auch schon vor der Turnierwoche hautnah zu erleben – im Porsche Urban Golf Club, den der ehemalige Fußballnationalspieler René Adler vergangene Woche symbolisch eröffnet hat. An den Landungsbrücken im Zentrum Hamburgs und außerhalb des Turnierplatzes von Green Eagle Golf Courses sind beim Beachclub „StrandPauli“ noch bis zum 8. September kleine Spielbahnen aufgebaut. Bei entspannter Stimmung gibt es hier täglich Turniertickets zu gewinnen. Die Aktionstage sind jeweils Donnerstag und Freitag von 16 Uhr bis 22 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14 Uhr bis 20 Uhr. Zudem wird dort ab dem 5. September die Porsche European Open live übertragen.

Das Turnier 2018: McEvoy gewinnt

Gute Nachrichten für alle Golf-Fans in Deutschlands Norden: Die Porsche European Open wurden auch im Jahr 2018 auf der Anlage Green Eagle in Winsen ausgetragen. Am 25. Juli wurde ein ProAm-Turnier gespielt, der eigentliche Wettbewerb wurde vom 26. bis zum 29. Juli 2018 ausgetragen. Titelverteidiger des mit zwei Millionen Dollar dotierten Turniers war der Brite Jordan Smith.

Und der Sieger 2018 hieß: Richard McEvoy aus England. Für seinen Sieg kassierte er 333.330 Euro. Gemeinsam auf Platz zwei mit Christofer Blomstrand (Schweden) und Renato Paratore (Italien) kam der Deutsche Allen John. Sein Pech: während die andern beiden 173.701 Euro Preisgeld kassierten ging John leer aus. Er ist Amateur und bekommt kein Preisgeld.

Möglich gemacht hat dies der Schweizer Turnierveranstalter Dominik Senn. 2015 wiederbelebte er die European Tour, schloss einen Vertrag mit dem Golf Resort Bad Griesbach im Rottal. Zweimal wurde dort gespielt, nun folgt der Umzug nach Winsen. Der noch ein Jahr gültige Vertrag mit den Bayern wurde einvernehmlich aufgelöst.  „Es ist der richtige Schritt, um das Turnier an einen moderneren Standort zu verlegen und in einer Stadt, die mehr Zuschauer verspricht, weiterzuentwickeln“, sagte der Schweizer Turnierchef dem Hamburger Abendblatt. 

Senn rechnete 2017 mit weit mehr als 35.000 Zuschauern, die bisher nach Bad Griesheim kamen. Recht hatte er: Bei miesem Wetter kamen 40.000 Golf-Fans nach Winsen. Damit sind die Porsche European Open neben den BMW Intenational Open (im Wechsel in München-Eichenried oder in Pulheim bei Köln) das einzige namhafte Profiturnier in Deutschland. Der neue Vertrag der European Tour läuft über fünf Jahre. Wo im kommenden Jahr gespielt wird steht noch nicht fest.

Die grüne Hölle

Der 6.969 Meter lange Nordkurs gilt als sehr anspruchsvoll und ist einer der längsten und schwersten in Europa. Gleich sechs Grüns wurden vollständig abgesodet und umgebaut.  Rocklegende und leidenschaftlicher Golfer Alice Cooper hatte den Kurs einmal als „Grüne Hölle" bezeichnet. Der Platzstandard (Par) beträgt 72.
Die Green Eagle Golf Courses sind ein einzigartiger und moderner Austragungsort mit drei Golfplätzen. Das 186 Hektar große Areal beinhaltet riesige Seen, spektakuläre Bunker, wunderschöne Fairways und beeindruckende natürliche Tribünen.
Das Golferparadies ist in der Lüneburger Heide angesiedelt, einer wunderschönen und malerischen Umgebung und nur 25 Minuten vom Zentrum Hamburgs entfernt.

Weitere Informationen: Porsche European Open

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