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Clubs in Hamburg Tipps für Nachtschwärmer

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Zu Wasser, in einem ehemaligen Bunker oder mitten auf der sündigen Meile: Die Hamburger Club-Szene hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Party in Hamburg

Die Clubszene Hamburgs

Das Nachtleben in Hamburg ist vielfältig und natürlich wegen der sündigsten Meile der Stadt – der Reeperbahn und ihren vielen kultigen Musikclubs – auch weltweit bekannt. Dort und in vielen anderen Ecken lauscht man Live-Bands verschiedener Genres, tanzt zur Turntable-Kunst der DJ's und kann hervorragend von Club zu Club ziehen. Grund genug, beliebte, ungewöhnliche oder bekannte Clubs der Partymetropole einmal vorzustellen.

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Clubs in Hamburg

Molotow

Am Ende der Reeperbahn befindet sich das Molotow. Seit den 1990er Jahren ist der Rock- und Indieclub eine feste Größe im Hamburger Nachtleben und war bis zu seinem Umzug ans Nobistor in den Esso-Häusern am Spielbudenplatz beheimatet. International bekannte Musiker und Bands wie The White Stripes, Mumford & Sons oder Die Toten Hosen haben ebenso im Molotow gespielt wie Hamburger Künstler*innen. Regelmäßig finden Lesungen und Poetry Slams statt. Beliebt ist unter anderem die Party-Reihe "Motorbooty"- The Rock'n Roll Dancefloor.
Wo: Nobistor 14, St. Pauli
Was: Live-Konzerte, Indie, Rock, elektronische Musik
Preise: meist zwischen 0 und 15 Euro
Weitere Infos: Molotow

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Uebel und Gefährlich

Am Uebel & Gefährlich kommt man in der Hamburger Club-Landschaft nicht vorbei - und das nicht nur, weil sich der Club in einem riesigen Flakbunker befindet. Von 20er-Jahre-Musik über Singer-Songwriter bis Technobeats ist für jeden Geschmack etwas dabei und auch Lesungen oder Poetry Slams werden dort veranstaltet. Insgesamt gibt es drei Locations innerhalb des Bunkers: den Ballsaal, das Turmzimmer und die Dachterrasse Terrace Hill. Die oberen Stockwerke des Uebel & Gefährlich, das seit 2006 eine feste Größe in der Hamburger Clubszene ist, erreicht man mit dem Fahrstuhl, der sogar von einem Liftboy bedient wird.
Wo: Feldstraße 66, St. Pauli
Was: Live-Konzerte, Techno, House, Indie, Hip-Hop
Preise: zwischen 5 und 30 Euro
Weitere Infos: Uebel und Gefährlich

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Frau Hedis Tanzkaffee

Was wäre Hamburg ohne die Elbe und den Hafen - natürlich darf da auch ein Club auf dem Wasser nicht fehlen. Auf der Barkasse MS Hedi und ihren Schwesternschiffen kann man daher zu Pop, Funk, Balkan-Beats oder Elektroswing tanzend übers Wasser schippern. Regelmäßig legt Frau Hedis Tanzkaffee von den Landungsbrücken auf St. Pauli ab und präsentiert ein buntes Programm aus Konzerten, Lesungen und Partys auf dem Wasser. Der Ein- und Ausstieg ist in der Regel stündlich möglich. Von Ende Dezember bis März gehen die Barkassen in die Winterpause. 
Wo: Bei den Landungsbrücken 10, St. Pauli
Was: Balkan-Beats, Pop, House und vieles mehr
Preise: 8 bis 10 Euro (19 bis 0 Uhr)
Weitere Infos: Frau Hedi

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MS Stubnitz

Die Stubnitz ist ein einzigartiges Stück Schifffahrtsgeschichte – sie ist schwimmendes Industriedenkmal, Kulturbotschafterin und Club zugleich. Gebaut wurde das Motorschiff Stubnitz 1964. 25 Jahre lang war sie anschließend als Kühl- und Transportschiff Teil der DDR-Hochseefischereiflotte. Nach der Wende wurde die Stubnitz von einer Künstlerinitiative vor der Verschrottung bewahrt, umgebaut und wieder fahrtüchtig gemacht. Seit fast 30 Jahren ist sie nun als Kulturbotschafterin unterwegs und hat schon zahlreiche Hafenstädte Nordeuropas bespielt. Seit 2013 liegt die MS Stubnitz in der Hamburger HafenCity vor Anker. Ein Team aus zum größten Teil ehrenamtlichen Enthusiast*innen hält die rund 2.500 Tonnen Stahl instand, denn: Rust Never Sleeps! Mit einem breiten Spektrum aus Live-Musik, Clubbing und Performance ist das Projekt ein fester Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft.
Wo: Kirchenpauerkai 29, 20457 Hamburg, MS Stubnitz im Schiffsradar
Was: Gesamte musikalische Bandbreite, Livemusik
Preise: zwischen 5-25€
Weitere Infos: MS Stubnitz

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Südpol

Der Club, der Nachtschwärmer auf Expedition in den Hamburger Süden lockt: Zwischen Autowerkstätten, Kanälen und der Stadtreinigung befindet sich dieser Tempel für elektronische Musik in einem alten Hochwasserbassin. Das Gelände ist wunderbar geschmückt, innen legen DJ's auf, aber auch Filme und eine Open Stage gibt es manchmal dort zu sehen. 
Wo: Süderstraße 112, Hammerbrook
Was: Elektro, Techno
Preise: 10 bis 15 Euro
Weitere Infos: Südpol

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Golden Pudel Club 

Ein Abend im Goldenen Pudel ist alles andere als gewöhnlich, und das beginnt schon mit der Location: Der Club der Gegenkultur befindet sich seit den 1990er Jahren in der Nähe des Fischmarkts in einem ehemaligen Schmugglergefängnis. Frei nach dem Motto "Die Welt ist ein Pudel" ist der Club bis heute ein bekannter Treffpunkt für Künstler aus aller Welt und Hamburger Bands wie Tomte oder Kettcar. Anfang 2016 hatte es sich jedoch erst einmal ausgebellt - ein Feuer zerstörte große Teile des Szeneclubs. Im Sommer 2017 gab es dann ein großes Comeback und seitdem werden wieder Konzerte und Partys im Pudel veranstaltet.
Wo: St. Pauli Fischmarkt 27, Altona
Was: Elektronische Musik, Alternative
Preise: häufig nach eigenem Ermessen
Weitere Infos: Golden Pudel Club

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Gruenspan

Kultiger Kiez-Club auf der Großen Freiheit: Auf der Bühne des Gruenspan standen schon Linkin Park, Jack Johnson oder die Pet Shop Boys. Seit 1968 sind die Rockpartys im Gruenspan legendär und eine der bekanntesten Adressen für Live-Musik in Hamburg. Von Rock bis Hip-Hop bietet das Gruenspan ein breites Repertoire an Musikstilen.
Wo: Große Freiheit 58, St. Pauli
Was: Rock, Alternativ und Electro
Preise: meist ab 20 Euro und aufwärts
Weitere Infos: Gruenspan

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Grüner Jäger

Ein Häuschen mit Vorgarten und Bäumen rundherum: Das ist der Grüne Jäger, ein charmanter Club zwischen Schanze und Kiez. Regelmäßig werden in dem Clubhaus Live-Konzerte von Indie- und Rockbands gegeben und auch sonst gibt es im Grünen Jäger allerhand zu erleben. Beliebt ist zum Beispiel die Party-Reihe "Entdeck the Dreck", bei der alle Klassiker von Britney Spears bis Eminem mit dabei sind. Sonntags verwandelt sich der Grüne Jäger in eine Wohnzimmeridylle und lädt zum gemeinsamen Tatort-Gucken ein.
Wo: Neuer Pferdemarkt 36, St. Pauli 
Was: Live-Konzerte und bunter Mix: 80er und 90er Jahre, Pop, Rock, House
Preise: unter 10 Euro 
Weitere Infos: Grüner Jäger

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Mojo Club

Der Mojo Club wurde in den 80er Jahren auf der Reeperbahn gegründet und war vor allem für Dancefloor-Jazz bekannt. Nach einer 10-jährigen Pause ist das Mojo auch heute wieder auf der Reeperbahn zu finden. Durch Bodenluken geht es hinab in den schicken Club, der ein gut gefülltes Line-Up mit Musikern aus den Bereichen Jazz, Soul und elektronischer Tanzmusik präsentiert. Entspannen kann man sich im angeschlossenen Jazz Café.
Wo: Reeperbahn 1, St. Pauli
Was: Live-Konzerte, Jazz, Soul, Disco
Preise: meist zwischen 0 und 20 Euro 
Weitere Infos: Mojo Club

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Nachtasyl

Über dem Thalia Theater tanzt man im Nachtasyl bis zum Morgengrauen. Hier gibt es nicht nur Musik und Tanz sondern auch Theater, Lesungen & Co. Besonders interessant sind die Partyreihen: DARE! the 80s club for gay & friends lädt beispielsweise zu den Songs aus Pop & Wave oder Italo-Disco ein. 
Wo: Alstertor 1, Altstadt
Was: Disco, Pop, Theater, Lesungen, Talks
Preise: ca. 8 bis 20 Euro
Weitere Infos: Nachtasyl

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Partys in Hamburg

Das Datum darf nicht in der Vergangenheit liegen.

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