Wer im Suchfeld des App-Stores „Stolpersteine Hamburg“ eingibt, kann sich nach erfolgreichem Download die Routen zu den Stolpersteinen über Google Maps oder die Apple Karten Apps anzeigen lassen. Eine Umkreissuche ist ebenso möglich wie das Auffinden von benachbart verlegten Steinen.
Näheres zu den Menschen und den Geschichten „hinter“ den Stolpersteinen kann ebenfalls recherchiert werden: über Namen, Straßenbezeichnung, Stadtteilname oder die Postleitzahl gelangt man zu den Biographien der Opfer.
Zu den Personen, deren Biographien schon erforscht werden konnten, liegen unter andrem die früheren Adressen, Geburts- und Todesdatum sowie die Angabe zu den Deportationsdaten vor.
Sofern vorhanden sind auch Fotos der Opfer veröffentlicht.
Ergänzt wird das Angebot in der App durch eine Beschreibung des gesamten Stolperstein-Projektes sowie der Möglichkeit, selbst eine Patenschaft für Gedenksteine zu übernehmen.
Parallel zu diesem mobilen Angebot steht natürlich auch die reguläre Website zu den Hamburger Stolpersteinen zur Verfügung unter www.stolpersteine-hamburg.de
Dem Erinnerungs-Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig haben sich seit Beginn 1995 ehrenamtliche Initiativen in zahlreichen europäischen Städten angeschlossen. Allein in Hamburg machen über 5.100 Gedenksteine im Trottoir auf ermordete Opfer des Nationalsozialismus aufmerksam.
Rückfragen der Medien
Behörde für Schule und Berufsbildung
Landeszentrale für politische Bildung
Annika Samesch | Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 42823-4808
Internet: www.hamburg.de/politische-bildung
E-Mail: annika.samesch@bsb.hamburg.de