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Erinnerungskultur "Stolpersteine Hamburg" - App erschließt das Gedenk-Projekt für Smartphones

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Landeszentrale für politische Bildung macht das Hamburger Stolperstein-Angebot auch mobil nutzbar

Die App, die im Playstore und auch bei iTunes kostenfrei heruntergeladen werden kann, bietet vielfältige Möglichkeiten, die Hamburger Stolpersteine zu finden, die überall in der Stadt in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus verlegt worden sind.Ganz einfach können mit dem Mobiltelefon oder Tablet-PC Spaziergänge und Exkursionen zu den Steinen realisiert werden. Aber auch die Recherche zu den Biographien und Geschichten zu den Steinen sind von unterwegs nun möglich. 

Stolpersteine Hamburg - App erschließt das Gedenk-Projekt für Smartphones

Wer im Suchfeld des App-Stores „Stolpersteine Hamburg“ eingibt, kann sich nach erfolgreichem Download die Routen zu den Stolpersteinen über Google Maps oder die Apple Karten Apps anzeigen lassen. Eine Umkreissuche ist ebenso möglich wie das Auffinden von benachbart verlegten Steinen.

Näheres zu den Menschen und den Geschichten „hinter“ den Stolpersteinen kann ebenfalls recherchiert werden: über Namen, Straßenbezeichnung, Stadtteilname oder die Postleitzahl gelangt man zu den Biographien der Opfer.

Zu den Personen, deren Biographien schon erforscht werden konnten, liegen unter andrem die früheren Adressen, Geburts- und Todesdatum sowie die Angabe zu den Deportationsdaten vor.

Sofern vorhanden sind auch Fotos der Opfer veröffentlicht.

Ergänzt wird das Angebot in der App durch eine Beschreibung des gesamten Stolperstein-Projektes sowie der Möglichkeit, selbst eine Patenschaft für Gedenksteine zu übernehmen.

Parallel zu diesem mobilen Angebot steht natürlich auch die reguläre Website zu den Hamburger Stolpersteinen zur Verfügung unter www.stolpersteine-hamburg.de

Dem Erinnerungs-Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig haben sich seit Beginn 1995 ehrenamtliche Initiativen in zahlreichen europäischen Städten angeschlossen. Allein in Hamburg machen über 5.100 Gedenksteine im Trottoir auf ermordete Opfer des Nationalsozialismus aufmerksam.

Rückfragen der Medien

Behörde für Schule und Berufsbildung
Landeszentrale für politische Bildung
Annika Samesch | Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 42823-4808
Internet: www.hamburg.de/politische-bildung
E-Mail: annika.samesch@bsb.hamburg.de

Kontakt

Peter Albrecht

Hamburger Straße 31
22083 Hamburg
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