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Altbausanierung Renovierung: So wird der Altbau zum Energiesparer

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Wird eine Altbausanierung richtig durchgeführt, können Heizkosten gesenkt und Bauschäden vermieden werden.

Wärmedämmung

Energiespartipps für Altbauten Hamburg

Fassadensanierung und Wärmedämmung

Viele Eigenheimbesitzer nutzen insbesondere die milde Witterung im Frühling oder die Sommerferien, um das Haus richtig auf Vordermann zu bringen. Laut einer Umfrage, die der Bauherren-Schutzbund in Zusammenarbeit mit der TU Berlin durchführen ließ, ist die Fassadensanierung auf der Wunschliste der Hausbesitzer ganz oben platziert. Aber auch Verbesserungen der Energiebilanz, beispielsweise durch nachträgliche Wärmedämmung, spielen eine immer größere Rolle.

Rissbildung ist laut der Umfrage des Bauherren-Schutzbundes der häufigste Schaden am Haus. Dabei können aus harmlosen Schäden handfeste und kostenintensive Probleme entstehen, beispielsweise wenn in die Jahre gekommene Putzfassaden nicht rechtzeitig saniert werden. Risse können etwa durch Setzungen im Bauwerk verursacht werden.

Kleine Schäden mit großer Wirkung

Der Sockelbereich ist besonders anfällig für Frost und Spritzwasser. Wasserablaufspuren und Grünverfärbungen hinterlassen hässliche Spuren auf der Fassade. Bauherren, die sich für eine Fassadensanierung entscheiden, haben eine Reihe von Sanierungsmöglichkeiten. Von der Aufbringung eines ganz neuen Putzsystems bis zum dünnschichtigen Renovierungsputz mit Gewebeeinlage reichen hier die Möglichkeiten. Wer zusätzlich die Wärmedämmung verbessert, kann durch eine Sanierung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) die Heizkosten um 50 Prozent oder mehr senken. Bei einem WDVS, beispielsweise mit mineralischem Putz, bleiben die Wände atmungsaktiv und sorgen für ein gesundes Raumklima. Generell eignet sich mineralischer Außenputz für jeden Untergrund und bietet zusätzliche Vorteile.

Widerstandsfähig, atmungsaktiv und ökologisch sinnvoll

Entscheidend für die Eigenschaften des Mineralputzes ist das natürliche Bindemittel Kalk. Seit Jahrtausenden wird mit diesem natürlichen Baustoff gebaut, der auch heute durch seine Widerstandsfähigkeit und eine gute Ökobilanz aktuell ist. Mineralische Putze enthalten keinerlei gesundheitsgefährdende Hilfsstoffe, verursachen deutlich weniger Emissionen als andere Fassadenbaustoffe und sind vollständig recycelbar. Ihre diffusionsoffene Oberfläche lässt die Wände atmen und sorgt für ein gesundes Raumklima. Weitere, hilfreiche Informationen zum Thema Kalk in Baustoffen gibt es beispielsweise unter kalk.de.

Eine sachverständige Beratung vor Beginn der Arbeiten am Haus ist jedoch in der Regel unerlässlich. Jedes Haus ist ein in sich geschlossenes bauphysikalisches Gefüge. Werden einzelne Komponenten verändert, wirkt sich das auf das gesamte Objekt aus. Im schlimmsten Fall holt sich der Hausherr durch falsche Sanierung teure Bauschäden ins Haus. Für ein fundiertes auf den jeweiligen Altbau Energie- und Sanierungsgutachten untersucht und bewertet ein Bausachverständiger die vorhandenen Strukturen, prüft, welche Maßnahmen und Baustoffe in Frage kommen, in welcher Reihenfolge die Arbeiten erledigt werden müssen und was diese im Einzelnen kosten.

Ist der Sanierungsumfang festgelegt, kann der Hausbesitzer systematisch einzelne Positionen beim örtlichen Handwerk ausschreiben und die Sanierung gegebenenfalls im Laufe mehrerer Jahre in finanziell überschaubaren Etappen realisieren.

Das Internet liefert noch mehr wertvolle Informationen. Um Hausbesitzern den Einstieg in die energetische Modernisierung zu erleichtern, hat der Verband Privater Bauherren mit dem „ABC des Heizens“ ein wertvolles Glossar zusammengestellt.

Quelle:

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