Energiewende
Die Energiewende mit dem Ziel einer klimaneutralen Energieversorgung und -nutzung basiert auf
- der Reduzierung des Energieverbrauchs,
- der effizienten Nutzung von Energie,
- dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und
- dem Wandel von einer bedarfsorientierten Energieerzeugung hin zu einer angebotsorientierten Energieverwendung.
Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende ist die Flexibilisierung der Energieversorgungsstrukturen und die Dekarbonisierung von Prozessen. Der Ausbau der Digitalisierung ist hier ein wichtiger Treiber für die Transformation in eine grüne und nachhaltige Wirtschaft.
Effizienz und Flexibilität gemeinsam denken
In vielen Unternehmen gibt es Potenziale, den Energiebedarf von Anlagen sowie den Betrieb der eigenen Energieerzeugungsanlagen nach dem Angebot regenerativer Energien im Netz strommarktorientiert zu steuern. Damit wird ein Beitrag zum Umbau der Energieversorgung geleistet. Außerdem können die Prozesse dekarbonisiert sowie die Energieerzeugung, der Energiebedarf oder die mit der Produktion im Zusammenhang stehenden Anlagen digitalisiert werden.
Dabei ist es das Ziel, CO2-Emissionen durch die gesteigerte Nutzung fluktuierender erneuerbarer Energien, die Verbesserung der Effizienz in der Energieversorgung und die Umstellung von Prozessen hin zu einer kohlenstofffreien Produktion zu verringern.
Es lohnt sich
Energie effizienter und flexibler zu nutzen, führt auch zur nachhaltigen Senkung von Energiekosten. So profitieren Umwelt und Betriebe gleichermaßen von der Energiewende.