Der Zugang zum Internet in den Flüchtlingseinrichtungen ist für Flüchtlinge, Hauptamtliche und die ehrenamtlich Engagierten ein wichtiges Hilfsmittel zur Vernetzung, zur Kommunikation und zur Integration.
Viele Flüchtlinge halten über WLAN Kontakt zu ihren Familien, die Haupt- und Ehrenamtlichen koordinieren über das Internet ihre Einsätze und können so schnell auf besondere Situationen und Bedarfe reagieren.
Ein für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfreies Internetangebot über WLAN stellt daher für die Situation in den Unterkünften eine deutliche Verbesserung des Alltagslebens dar und hilft vor allem auch den Flüchtlingen bei der Integration.
Anselm Sprandel, Leiter des Koordinierungsstabes für Flüchtlinge: „Neue Apps helfen Flüchtlingen, sich schneller und besser zu informieren und zu integrieren. Wir unterstützen damit das Informationsbedürfnis der Geflüchteten und schaffen zugleich die Voraussetzung dafür, dass Flüchtlinge am IT-gestützten Anmeldeverfahren von Integrationsangeboten teilhaben können. Auch deshalb ist eine flächendeckende Ausstattung der Einrichtungen mit kostenfreiem WLAN wichtig.“
Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge wird nach und nach alle Einrichtungen mit WLAN ausstatten. Unterstützt wird das Projekt vom Freifunk Hamburg, von dataport, der Telekom und vom Unternehmen Willy.tel.
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Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge
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