Namensgebung des Hans-Albers-Platz'
Der Hans-Albers-Platz in Hamburg ist nach dem aus Funk und Fernsehen bekannten Theater-, Filmschauspieler und Sänger Hans Albers benannt. Er feierte im vergangenen Jahrhundert große Erfolge. Unter anderem mit den Filmen "Große Freiheit Nr. 7", "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" und das "Herz von St. Pauli". Im Jahr 1964, vier Jahre nach dem Tod des beliebten Volksschauspielers, wurde der Wilhelmsplatz in Hans-Albers-Platz umbenannt. Manchmal wird der Platz auch "Kleiner Kiez" genannt.
Bronzene Statue
Seit dem Jahr 1986 steht eine fast drei Meter große, bronzene Hans-Albers-Statue des Künstlers Jörg Immendorff in der Mitte des Platzes. Nach einem Disput mit dem Hamburger Senat ließ Immendorf die Skulptur nach neun Jahren vom Sockel abbauen und nach Düsseldorf transportieren. Der Senat orderte schließlich eine Kopie bei Immendorff. So steht die Originalskulptur nun im Medienhafen von Düsseldorf und auf dem Hans-Albers-Platz auf St. Pauli kann heutzutage die Kopie besichtigt werden.
Tanzen und trinken in Nähe der Reeperbahn
Unmittelbar an der Hamburger Reeperbahn und unweit der Großen Freiheit und dem Hamburger Berg gelegen, befindet sich beschriebener Platz, umringt von Kneipen und Pubs. Unter anderem findet sich am Eck auch die Bar La Paloma, benannt nach einem Filmhit Albers. Zudem ertönen aus der Hans-Albers-Klause Schunkellieder vergangener Jahrzehnte. Im Molly Malone und im angrenzenden Drafthouse wird oft Live-Musik gespielt. Im Sommer reihen sich auf dem Platz Bierbänke aneinander, vor den Pubs stehen viele Touristen aus den unterschiedlichsten Ländern und es herrscht eine ausgelassene Stimmung.