Die Feld-Saison 2019/20
In der Herren-Bundesliga spielen in dieser Saison fünf Hamburger Teams: Der Hamburger Polo Club, der Club an der Alster, UHC Hamburg, Harvestehuder THC und der Flottbeker TGHC. Und, wie in der vergangenen Saison, gewann der Hamburger Polo Club zum Auftakt gegen Meister Uhlenhorst Mülheim.
Bei den Damen sind vier Hamburger Mannschaften vertreten: Der Club an der Alster, der UHC Hamburg, Harvestehuder THC und Aufsteiger und der Flottbeker TGHC.
Die Saison für die Damen und Herren begann am 7. und 8. September 2019. Das Final Four 2020 findet am 23. und 24. Mai in Mannheim statt.
Am 19. und 20. Oktober fanden die letzten Punktspiele des Jahre auf dem Feld statt. Bei den Herren geht es am 1. April 2020 weiter, die Damen beginnen am 4. April. In der Zwischenzeit wird in der Halle gespielt. Die Herren starten am 29. November, die Damen am 1. Dezember
Die letzten Spiele der Damen
Tag | Zeit | Spiel | Ergebnis |
17. 10. | UHC Hamburg – Club an der Alster | 2:4 | |
19. 10. | Zehlendorfer Wespen - Harvestehuder THC | 2:2 | |
19. 10. | Münchner SC – Uhlenhorst Mülheim | 1:0 |
Die nächsten Spiele der Damen
Tag | Zeit | Spiel | Ergebnis |
4. April | 12.00 | Berliner HC – Zehlendorfer Wespen | |
4. April | 12.30 | Münchner SC – Mannheimer SC | |
4. April | 14.00 | Club an der Alster – Harvestehuder THC | |
4. April | 14.00 | UHC Hamburg – Düsseldorfer HC | |
4. April | 14.00 | Rüsselsheimer RK – Uhlenhorst Mülheim | |
4. April | 15.45 | Großflottbeker THGC – Rot-Weiss Köln | |
5. April | 11.30 | Großflottbeker THGC – Harvestehuder THC | |
5. April | 12.00 | Club an der Alster – Rot-Weiss Köln | |
5. April | 12.00 | UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim | |
5. April | 14.00 | Rüsselsheimer RK – Düsseldorfer HC |
Weitere Informationen: Der gesamte Spielplan
Weitere Informationen: Die Tabellen
Die letzten Spiele der Herren
Tag | Zeit | Spiel | Ergebnis |
19. 10. | Hamburger Polo Club – Mannheimer HC | 0:1 | |
19. 10. | Berliner SC – TSV Mannheim | 5:1 | |
19. 10. | 15.00 | Nürnberger HTC – Rot-Weiss Köln | 3:4 |
19. 10. | 15.30 | UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim | 2:4 |
20. 10. | 12.00 | Berliner HC – Mannheimer HC | 2:4 |
20. 10. | 12.00 | Hamburger Polo Club – TSV Mannheim | 5:2 |
20. 10. | 13.00 | Club an der Alster – Uhlenhorst Mülheim | |
20. 10. | 14.30 | UHC Hamburg – Crefelder HTC |
Die nächsten Spiele der Herren
Tag | Zeit | Spiel | Ergebnis |
1. April | 20.00 | Crefelder HTC – Rot-Weiss Köln | |
4. April | 14.00 | Crefelder HTC – Uhlenhorst Mülheim | |
4. April | 14.00 | Hamburger Polo Club – Rot-Weiss Köln | |
4. April | 14.00 | Berliner HC – Nürnberger HTC | |
4. April | 16.00 | Mannheimer HC – TSV Mannheim | |
4. April | 16.30 | UHC Hamburg - Großflottbeker THGC | |
4. April | 16.30 | Club an der Alster – Harvestehuder THC | |
5. April | 12.00 | Hamburger Polo Club – Nürnberger HTC | |
5. April | 14.00 | Berliner HC – Rot-Weiss Köln | |
5. April | 14.30 | UHC Hamburg – Harvestehuder THC | |
5. April | 14.30 | Club an der Alster – Großflottbeker THGC |
Weitere Informationen: Der gesamte Spielplan
Weitere Informationen: Die Tabellen
Neuer Spiel-Modus
Der Bundesrat des deutschen Hockey-Bundes hat im Herbst 2018 eine neue Spielform der ersten Bundesliga der Damen und Herren beschlossen. Weiterhin bestehen die Ligen aus jeweils zwölf Mannschaften. Allerdings wird nur noch eine komplette Hinrunde gespielt (vorher: Hin- und Rückrunde). Danach werden die Ligen in je zwei Sechserstaffeln aufgeteilt.
Diese Sechser-Staffeln werden bereits anhand der Ergebnisse der Vorsaison bei Abschluss eingeteilt. Das heißt, dass die abgelaufene Saison 2018/19 die Grundlage für die Staffelaufteilung bildet. In den Sechser-Staffeln hat jede Mannschaft fünf Spiele. Heimrecht hat immer die Mannschaft, die im Hinspiel auswärts angetreten ist.
Die jeweils besten vier Teams der verkürzten Rückrunde stehen dann im Play-off-Viertelfinale. Es werden die Ergebnisse aller Spiele der Hinrunde und der verkürzten Rückrunde herangezogen, um die Tabellen innerhalb der Staffeln zu ermitteln. Das Viertelfinale wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Bei Gleichstand muss das Penalty-Shoot-Out entscheiden. Im Viertelfinale wird über Kreuz gespielt: Vierter Staffel A gegen Erster Staffel B, Vierter Staffel B gegen Erster Staffel A, Dritter Staffel A gegen Zweiter Staffel B und Dritter Staffel B gegen Zweiter Staffel A.
Die Sieger stehen dann, wie bisher, in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mit Halbfinale und Finale. Darüber hinaus gibt es auch Play-Downs. Hier spielen die Staffelfünften über Kreuz gegen die Staffelsechsten, ebenfalls in Hin-und Rückspiel. Wobei der Staffelsechste zuerst Heimrecht hat. Die Verlierer dieser Spiele steigen in die zweite Liga ab. In allen Play-off-Spielen haben die in der Abschlusstabelle schlechter platzierten Teams Heimrecht.
Die Staffelaufteilung der Herren
Staffel A
1. Deutscher Meister: Uhlenhorst Mülheim
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele zweitbeste Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: UHC Hamburg
3. Platz fünf: Harvestehuder THC
4. Platz acht: Crefelder THC
5. Platz neun: Club an der Alster
6. Aufsteiger der 2. Liga Nord: Groß Flottbek
Staffel B
1. Deutscher Vizemeister: Mannheimer HC
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele (nächst) bestplatzierte Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: Rot-Weiss Köln
3. Platz sechs: Berliner HC
4. Platz sieben: Hamburger Polo Club
5. Platz zehn: Nürnberger HTC
6. Aufsteiger der 2. Liga Süd: TSV Mannheim
Die Staffelaufteilung der Damen
Staffel A
1. Deutscher Meister: Club an der Alster
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele zweitbeste Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: Mannheimer HC
3. Platz fünf: Rot-Weiss Köln
4. Platz acht: Harvestehuder THC
5. Platz neun: Münchner SC
6. Aufsteiger der 2. Liga Nord: Groß Flottbek
Staffel B
1. Deutscher Vizemeister: Düsseldorfer HC
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele (nächst) bestplatzierte Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: UHC Hamburg
3. Platz sechs: Uhlenhorst Mülheim
4. Platz sieben: Berliner HC
5. Platz zehn: Zehlendorfer Wespen
6. Aufsteiger der 2. Liga Süd: Rüsselsheimer RK
Hockey-Hochburg
Ganze zehn Hamburger Vereine haben entweder Damen- oder Herren-Mannschaften in der ersten und zweiten Bundesliga auf dem Feld oder in der Halle. Hamburg macht seinem Namen als Hockeyhochburg alle Ehre. Bereits im Sommer 2013 fanden die Deutschen Feldmeisterschaften, ausgerichtet vom Hamburger Polo Club, in Hamburg statt. Im Winter 2014 wurde die Deutsche Meisterschaft in der Sporthalle Hamburg gespielt. Und auch die Deutsche Feldmeisterschaft 2014 (Ausrichter: UHC Hamburg) wurde in Hamburg ausgetragen. Auf dem Feld spielen fünf Damen-Mannschaften in Liga eins oder zwei, bei den Herren sind es sieben. Und in der Halle sind es im Winter acht Damen-Teams und Zehn-Herren-Mannschaften, die in den ersten beiden Liga auflaufen.
Aber warum ist Hamburg so erfolgreich in dieser Sportart? Christian Blunck, Olympiasieger 1992 und mit Peter Krüger für die Herren von Klipper verantwortlich, weiß es: „Hamburg ist eine faszinierende Stadt, die neben den sportlichen Voraussetzungen auch noch die Möglichkeit bietet, sich beruflich oder im Studium zu entwickeln.“
Die Hinrunde der Feldsaison der Damen und Herren begann im September und endete im November. Dann geht es wetterbedingt in die Hallensaison, die im Februar 2017 zu Ende ist. Die Rückrunde der Feldsaison 2016/17 beginnt Ende März/Anfang April 2017.
Hamburger Mannschaften in der 1. und 2. Liga
1. Liga Damen, Feld
Club an der Alster www.dcada.de
Harvestehuder HC www.hthc.de
UHC Hamburg www.uhc.de
Großflottbeker THGC www.gthgc.de
2. Liga Damen Nord, Feld
Klipper Hamburg klipper.de
TG Heimfeld www.tg-heimfeld.de
Hamburger Polo Club hamburger-polo-club.de
1. Liga Herren, Feld
Harvestehuder THC www.hthc.de
Club an der Alster www.dcada.de
UHC Hamburg www.uhc.de
Hamburger Polo Club hamburger-polo-club.de
Großflottbeker TGHC www.gthgc.de
2. Liga Herren, Feld
THK Rissen www.thk-rissen.de
Klipper Hamburg klipper.de
Tradition und Erfolg
Im Hamburger Hockeysport verbindet sich beides: Tradition und Erfolg. Der Club an der Alster, der Harvestehuder Tennis- und Hockeyclub (HTHC), der Uhlenhorster Hockeyclub (UHC) oder Klipper Hamburg können auf lange Vereinsgeschichten und aktuelle Erfolge blicken. Der UHC ist sogar der älteste Hockeyverein Deutschlands; bereits 1901 wurde er gegründet.
Nationalmannschaft
Die Bilanz der deutschen Hockey-Nationalmannschaften bei olympischen Sommerspielen liest sich gut: Die Herren gewannen viermal Gold (2012, 2008, 1992, 1972), dreimal Silber (1988, 1984, 1936) und viermal Bronze (2016, 2004, 1956, 1928) und die Damen holten einmal Gold (2004), zweimal Silber (1992, 1984) und einmal Bronze (2016).
In Rio waren dabei: Moritz Fürste, Florian Fuchs, Nicolas Jacobi, Kristina Reynolds, Julia Müller, Lisa Altenburg, Anne Schröder und Yvonne Frank
Ebenso stellt Hamburg regelmäßig Spieler für die Nationalmannschaften. Beim Gewinn der olympischen Goldmedaille in Peking 2008 kamen mit Oliver Korn, Moritz Fürste, Tobias Hauke, Sebastian Biederlack, Carlos Nevado und Philip Witte allein sechs Teammitglieder aus Hamburg. Verstärkt durch Weltmeister Tim Jessulat und Florian Fuchs war ein Großteil von ihnen bei den Olympischen Spielen 2012 in London dabei, wo der Titel erfolgreich verteidigt wurde. Bei der WM 2014 in Den Haag (Holland) waren folgende Hamburger dabei: Damen: Kristina Hillmann, Eileen Hoffmann, Marie Mävers, Jana Teschke, Lisa Altenburg (alle Uhlenhorster HC), Anne Schröder (Club an der Alster); Herren: Florian Fuchs, Nicolas Jakobi, Oliver Korn, Jan Philipp Rabente (alle Uhlenhorster HC), Tobias Hauke (Harvestehuder THC).