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Die Hockeyhochburg Hamburg Feldhockey mit neuem Modus

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Hamburg ist seit Jahren eine deutsche Hockeyhochburg. Allein 14 Mannschaften aus acht Clubs spielen in der 1. oder 2. Liga der Damen oder Herren. Ein Lokal-Derby jagt das andere. Und der Deutsche Meister kommt auch häufig aus der Hansestadt. 2019 wurden die Damen des Club an der Alster zum zweiten Mal in Folge Deutsche Feldhockey Meisterinnen. Übrigens: Der Verband hat sich für die kommende Saison einen neuen Spiel-Modus ausgedacht.

Hockeyverein Hamburg

Die Feld-Saison 2019/20

In der Herren-Bundesliga spielen in dieser Saison fünf Hamburger Teams: Der Hamburger Polo Club, der Club an der Alster, UHC Hamburg, Harvestehuder THC und der Flottbeker TGHC. Und, wie in der vergangenen Saison, gewann der Hamburger Polo Club zum Auftakt gegen Meister Uhlenhorst Mülheim.

Bei den Damen sind vier Hamburger Mannschaften vertreten: Der Club an der Alster, der UHC Hamburg, Harvestehuder THC und Aufsteiger und der Flottbeker TGHC.

Die Saison für die Damen und Herren begann am 7. und 8. September 2019. Das Final Four 2020 findet am 23. und 24. Mai in Mannheim statt.

Am 19. und 20. Oktober fanden die letzten Punktspiele des Jahre auf dem Feld statt. Bei den Herren geht es am 1. April 2020 weiter, die Damen beginnen am 4. April. In der Zwischenzeit wird in der Halle gespielt. Die Herren starten am 29. November, die Damen am 1. Dezember

Die letzten Spiele der Damen

TagZeitSpielErgebnis
17. 10.UHC Hamburg – Club an der Alster2:4
19. 10.Zehlendorfer Wespen - Harvestehuder THC2:2
19. 10.Münchner SC – Uhlenhorst Mülheim1:0

Die nächsten Spiele der Damen

TagZeitSpielErgebnis
4. April12.00Berliner HC – Zehlendorfer Wespen
4. April12.30Münchner SC – Mannheimer SC
4. April14.00Club an der Alster – Harvestehuder THC
4. April14.00UHC Hamburg – Düsseldorfer HC
4. April14.00Rüsselsheimer RK – Uhlenhorst Mülheim
4. April15.45Großflottbeker THGC – Rot-Weiss Köln
5. April11.30Großflottbeker THGC – Harvestehuder THC
5. April12.00Club an der Alster – Rot-Weiss Köln
5. April12.00UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim
5. April14.00Rüsselsheimer RK – Düsseldorfer HC

Weitere Informationen: Der gesamte Spielplan

Weitere Informationen: Die Tabellen

Die letzten Spiele der Herren

TagZeitSpielErgebnis
19. 10.Hamburger Polo Club – Mannheimer HC0:1
19. 10.Berliner SC – TSV Mannheim5:1
19. 10.15.00Nürnberger HTC – Rot-Weiss Köln3:4
19. 10.15.30UHC Hamburg – Uhlenhorst Mülheim2:4
20. 10.12.00Berliner HC – Mannheimer HC2:4
20. 10.12.00Hamburger Polo Club – TSV Mannheim5:2
20. 10.13.00Club an der Alster – Uhlenhorst Mülheim
20. 10.14.30UHC Hamburg – Crefelder HTC

Die nächsten Spiele der Herren

TagZeitSpielErgebnis
1. April20.00Crefelder HTC – Rot-Weiss Köln
4. April14.00Crefelder HTC – Uhlenhorst Mülheim
4. April14.00Hamburger Polo Club – Rot-Weiss Köln
4. April14.00Berliner HC – Nürnberger HTC
4. April16.00Mannheimer HC – TSV Mannheim
4. April16.30UHC Hamburg - Großflottbeker THGC
4. April16.30Club an der Alster – Harvestehuder THC
5. April12.00Hamburger Polo Club – Nürnberger HTC
5. April14.00Berliner HC – Rot-Weiss Köln
5. April14.30UHC Hamburg – Harvestehuder THC
5. April14.30Club an der Alster – Großflottbeker THGC

Weitere Informationen: Der gesamte Spielplan

Weitere Informationen: Die Tabellen

Neuer Spiel-Modus

Der Bundesrat des deutschen Hockey-Bundes hat im Herbst 2018 eine neue Spielform der ersten Bundesliga der Damen und Herren beschlossen. Weiterhin bestehen die Ligen aus jeweils zwölf Mannschaften. Allerdings wird nur noch eine komplette Hinrunde gespielt (vorher: Hin- und Rückrunde). Danach werden die Ligen in je zwei Sechserstaffeln aufgeteilt.

Diese Sechser-Staffeln werden bereits anhand der Ergebnisse der Vorsaison bei Abschluss eingeteilt. Das heißt, dass die abgelaufene Saison 2018/19 die Grundlage für die Staffelaufteilung bildet. In den Sechser-Staffeln hat jede Mannschaft fünf Spiele. Heimrecht hat immer die Mannschaft, die im Hinspiel auswärts angetreten ist.

Die jeweils besten vier Teams der verkürzten Rückrunde stehen dann im Play-off-Viertelfinale. Es werden die Ergebnisse aller Spiele der Hinrunde und der verkürzten Rückrunde herangezogen, um die Tabellen innerhalb der Staffeln zu ermitteln. Das Viertelfinale wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Bei Gleichstand muss das Penalty-Shoot-Out entscheiden. Im Viertelfinale wird über Kreuz gespielt: Vierter Staffel A gegen Erster Staffel B, Vierter Staffel B gegen Erster Staffel A, Dritter Staffel A gegen Zweiter Staffel B und Dritter Staffel B gegen Zweiter Staffel A.

Die Sieger stehen dann, wie bisher,  in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mit Halbfinale und Finale. Darüber hinaus gibt es auch Play-Downs. Hier spielen die Staffelfünften über Kreuz gegen die Staffelsechsten, ebenfalls in Hin-und Rückspiel. Wobei der Staffelsechste zuerst Heimrecht hat. Die Verlierer dieser Spiele steigen in die zweite Liga ab. In allen Play-off-Spielen haben die in der Abschlusstabelle schlechter platzierten Teams Heimrecht.
Die Staffelaufteilung der Herren
Staffel A

1. Deutscher Meister: Uhlenhorst Mülheim
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele zweitbeste Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: UHC Hamburg
3. Platz fünf: Harvestehuder THC
4. Platz acht: Crefelder THC
5. Platz neun: Club an der Alster
6. Aufsteiger der 2. Liga Nord: Groß Flottbek

Staffel B
1. Deutscher Vizemeister: Mannheimer HC
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele (nächst) bestplatzierte Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: Rot-Weiss Köln
3. Platz sechs: Berliner HC
4. Platz sieben: Hamburger Polo Club
5. Platz zehn: Nürnberger HTC
6. Aufsteiger der 2. Liga Süd: TSV Mannheim

Die Staffelaufteilung der Damen
Staffel A

1. Deutscher Meister: Club an der Alster
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele zweitbeste Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: Mannheimer HC
3. Platz fünf: Rot-Weiss Köln
4. Platz acht: Harvestehuder THC
5. Platz neun: Münchner SC
6. Aufsteiger der 2. Liga Nord: Groß Flottbek

Staffel B
1. Deutscher Vizemeister: Düsseldorfer HC
2. Die nach Abschluss der Gruppenspiele (nächst) bestplatzierte Mannschaft, die nicht Deutscher Meister oder Vizemeister ist: UHC Hamburg
3. Platz sechs: Uhlenhorst Mülheim
4. Platz sieben: Berliner HC
5. Platz zehn: Zehlendorfer Wespen
6. Aufsteiger der 2. Liga Süd: Rüsselsheimer RK

Hockey-Hochburg

Ganze zehn Hamburger Vereine haben entweder Damen- oder Herren-Mannschaften in der ersten und zweiten Bundesliga auf dem Feld oder in der Halle. Hamburg macht seinem Namen als Hockeyhochburg alle Ehre. Bereits im Sommer 2013 fanden die Deutschen Feldmeisterschaften, ausgerichtet vom Hamburger Polo Club, in Hamburg statt. Im Winter 2014 wurde die Deutsche Meisterschaft in der Sporthalle Hamburg gespielt. Und auch die Deutsche Feldmeisterschaft 2014 (Ausrichter: UHC Hamburg) wurde in Hamburg ausgetragen. Auf dem Feld spielen fünf Damen-Mannschaften in Liga eins oder zwei, bei den Herren sind es sieben. Und in der Halle sind es im Winter acht Damen-Teams und Zehn-Herren-Mannschaften, die in den ersten beiden Liga auflaufen.

Aber warum ist Hamburg so erfolgreich in dieser Sportart? Christian Blunck, Olympiasieger 1992 und mit Peter Krüger für die Herren von Klipper verantwortlich, weiß es: „Hamburg ist eine faszinierende Stadt, die neben den sportlichen Voraussetzungen auch noch die Möglichkeit bietet, sich beruflich oder im Studium zu entwickeln.“

Die Hinrunde der Feldsaison der Damen und Herren begann im September und endete im November. Dann geht es wetterbedingt in die Hallensaison, die im Februar 2017 zu Ende ist. Die Rückrunde der Feldsaison 2016/17 beginnt Ende März/Anfang April 2017.

Hamburger Mannschaften in der 1. und 2. Liga

1. Liga Damen, Feld
Club an der Alster www.dcada.de
Harvestehuder HC www.hthc.de
UHC Hamburg www.uhc.de
Großflottbeker THGC www.gthgc.de

2. Liga Damen Nord, Feld
Klipper Hamburg klipper.de
TG Heimfeld www.tg-heimfeld.de
Hamburger Polo Club hamburger-polo-club.de

1. Liga Herren, Feld
Harvestehuder THC www.hthc.de
Club an der Alster www.dcada.de
UHC Hamburg www.uhc.de
Hamburger Polo Club hamburger-polo-club.de
Großflottbeker TGHC www.gthgc.de

2. Liga Herren, Feld
THK Rissen www.thk-rissen.de
Klipper Hamburg klipper.de

Tradition und Erfolg

Im Hamburger Hockeysport verbindet sich beides: Tradition und Erfolg. Der Club an der Alster, der Harvestehuder Tennis- und Hockeyclub (HTHC), der Uhlenhorster Hockeyclub (UHC) oder Klipper Hamburg können auf lange Vereinsgeschichten und aktuelle Erfolge blicken. Der UHC ist sogar der älteste Hockeyverein Deutschlands; bereits 1901 wurde er gegründet.

Nationalmannschaft

Die Bilanz der deutschen Hockey-Nationalmannschaften bei olympischen Sommerspielen liest sich gut: Die Herren gewannen viermal Gold (2012, 2008, 1992, 1972), dreimal Silber (1988, 1984, 1936) und viermal Bronze (2016, 2004, 1956, 1928) und die Damen holten einmal Gold (2004), zweimal Silber (1992, 1984) und einmal Bronze (2016).
In Rio waren dabei: Moritz Fürste, Florian Fuchs, Nicolas Jacobi, Kristina Reynolds, Julia Müller, Lisa Altenburg, Anne Schröder und Yvonne Frank
Ebenso stellt Hamburg regelmäßig Spieler für die Nationalmannschaften. Beim Gewinn der olympischen Goldmedaille in Peking 2008 kamen mit Oliver Korn, Moritz Fürste, Tobias Hauke, Sebastian Biederlack, Carlos Nevado und Philip Witte allein sechs Teammitglieder aus Hamburg. Verstärkt durch Weltmeister Tim Jessulat und Florian Fuchs war ein Großteil von ihnen bei den Olympischen Spielen 2012 in London dabei, wo der Titel erfolgreich verteidigt wurde. Bei der WM 2014 in Den Haag (Holland) waren folgende Hamburger dabei: Damen: Kristina Hillmann, Eileen Hoffmann, Marie Mävers, Jana Teschke, Lisa Altenburg (alle Uhlenhorster HC), Anne Schröder (Club an der Alster); Herren: Florian Fuchs, Nicolas Jakobi, Oliver Korn, Jan Philipp Rabente (alle Uhlenhorster HC), Tobias Hauke (Harvestehuder THC).

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