Zeitmangel ist das eine Problem, doch beeinflusst von Werbung und zu vielen unterschiedlichen Ansichten, wissen viele Bürger auch oft nicht, woran man gesunde Lebensmittel erkennt und was gut für den eigenen Organismus ist. Ernährungsberatung kann hier helfen.
Der Begriff "ErnährungsberaterIn" ist nicht geschützt. Das heißt, dass sich jeder diesen Titel selbst geben kann. Für eine Ernährungsberatung wirklich ausgebildete Personen gehören in der Regel einer der drei folgenden Berufsgruppen an:
- Ökothrophologen - Studium der Haushalts- und Ernährungswissenschaft
- Ernährungsmediziner - Ärzte und Ärztinnen mit Zusatzausbildung
- DiätassistentInnen - Heilberuf für den Bereich Diätetik und Ernährung
Abzunehmen ist sicher einer der Hauptgründe, eine Ernährungsberatung aufzusuchen. Aber auch spezielle Lebensumstände, wie zum Beispiel eine Schwangerschaft, bieten Anlass für eine professionelle Beratung.
ErnährungsberaterInnen informieren nicht nur über gesunde, ausgewogene Ernährungsweisen, sondern stellen auch Diät-Pläne für spezielle Anforderungen zusammen. Des Weiteren werden alle möglichen, relevanten Lebensgewohnheiten eines Kunden in die Ernährungsberatung mit einbezogen. Neben Essverhalten werden auch Sport, Bewegung und die Lebenssituation hinterfragt.
Eine seriöse Ernährungsberatung erkennen Sie unter anderem daran, dass währenddessen keine Verkaufsgespräche stattfinden oder Ihnen keine bestimmten Hersteller von Nahrungsmitteln besonders angepriesen werden. Eine Ernährungsberatung verfolgt das Ziel, die Zusammenhänge zwischen einerseits "Essen" und andererseits "Körper" transparent zu machen. Welche Stoffe lösen Allergien aus? Was macht dick? Was ist schädlich? Was ist gesund? Welche Lebensmittel lassen sich sinnvoll kombinieren?