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Blankenese Baurs Park

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Wie auf einer Perlenkette reihen sie sich auf, die zahlreichen Parks auf dem Geesthang am Nordufer der Elbe. Baurs Park ist einer von ihnen. Seine Serpentinenwege am Hang geben immer wieder malerische Ausblicke in die Landschaft frei: auf die Elbe und an klaren Tagen sogar bis zu den Harburger Bergen.

Baurs Park

Zwischen 1802 und 1817 erwarb der Altonaer Kaufmann und Reeder, Konferenzrat Georg Friedrich Baur nach und nach elf Grundstücke am nördlichen Elbhang in Blankenese. Gleich zu Beginn ließ er sich dort den Kanonenberg aufsetzen, von dem aus er seine eigenen einlaufenden Schiffe beobachten und mit Böllerschüssen begrüßen konnte. Gartenkünstler war der französische Architekt und Landschaftsgärtner Joseph Ramée, der Park im englischen Stil gestaltete. Bemerkenswert waren zahlreiche Kleinarchitekturen, oft auch in Form von Chinoiserien, wie zum Beispiel eine chinesische Pagode, ein japanischer Schirm, ein Monopterus, eine künstliche Burgruine und vieles mehr. Dokumentiert sind manche dieser Bauten auf Gemälden, erhalten ist jedoch keines von ihnen. Heute befindet sich dafür auf dem Kanonenberg ein neuer Leuchtturm.

Von 1829 bis 1836 ließ Baur sich auf seinem Anwesen ein Landhaus im spätklassizistischen Stil errichten, in dem vier Jahre nach Vollendung sogar das dänische Königspaar empfangen wurde. Der zweigeschossige Putzbau mit Sandsteinsockel auf rechteckigem Grundriss steht zusammen mit Portal und Wirtschaftsgebäude seit 1940 unter Denkmalschutz. Der heutige „Katharinenhof“ am Mühlenberger Weg 33 wurde zuletzt für Verwaltungszwecke genutzt und ist zwischenzeitlich an einen Privatinvestor verkauft worden. 

Von 1829 bis 1836 ließ Baur sich auf seinem Anwesen ein Landhaus im spätklassizistischen Stil errichten, in dem vier Jahre nach Vollendung sogar das dänische Königspaar empfangen wurde. Der zweigeschossige Putzbau mit Sandsteinsockel auf rechteckigem Grundriss steht zusammen mit Portal und Wirtschaftsgebäude seit 1940 unter Denkmalschutz. Der heutige „Katharinenhof“ am Mühlenberger Weg 33 wurde zuletzt für Verwaltungszwecke genutzt und ist zwischenzeitlich an einen Privatinvestor verkauft worden.

Der Park ist ein bedeutsames Gartendenkmal. Das vorliegende Pflege- und Entwicklungskonzept ist Grundlage für eine Wiederherstellung verloren gegangener Qualitäten, auch unter Berücksichtigung der ökologischen Belange

Karte

Zusatzinformation

Bezirk:Altona
Lage:zwischen Mühlenberger Weg und Strandweg
ÖPNV:S1 Blankenese, Bus Auguste-Baur-Straße
Fläche:ca. 8,7 ha
Spielplatz:nicht vorhanden
Hundeauslaufzone:nicht ausgewiesen

Kontakt

Hajo Schaefer

Bezirksamt Altona
Fachamt Management des öffentlichen Raumes
Jessenstraße 1-3
22767 Hamburg
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