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Tabakkonsum Schon eine Zigarette am Tag schadet der Gesundheit

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Weltnichtrauchertag am 31. Mai zum Einstieg in den Ausstieg nutzen

Positive Rauchzeichen in der Hamburger Luft: Der Trend zum Nichtrauchen verstetigt sich. Über zwei Drittel der Hamburgerinnen und Hamburger verzichten laut einer repräsentativen Umfrage auf den Griff zu Tabakprodukten, die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren messbar angestiegen. Zudem ist bei vielen Raucherinnen und Rauchern der Vorsatz da, mit dem Rauchen aufzuhören. Wie der Jahresanfang, so kann auch der Weltnichtrauchertag – in diesem Jahr unter dem Motto „Tabakkonsum und Herzerkrankungen“ – den Anstoß geben, diesen Vorsatz umzusetzen.

Weltnichtrauchertag am 31. Mai zum Einstieg in den Ausstieg nutzen

„Tun Sie etwas für sich, für ihre Gesundheit, vor allem für ihr Herz, und hören Sie mit dem Rauchen auf“, appelliert Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Rauchen führt zu einer Verengung der Blutgefäße – die dadurch entstandene Durchblutungsstörung, kann einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen. Die beste Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt ist deshalb ein konsequenter Rauchstopp.“

Tabakkonsum stellt als entscheidender Risikofaktor die zweithäufigste Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar und ist für etwa 13,5 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. Pro Jahr sterben rund 121.000 Menschen hierzulande an den Folgen des Rauchens (Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Tabakatlas 2015).

Während sich laut der letzten Repräsentativbefragung des Instituts für Therapieforschung (IFT) (Epidemiologisches Suchtsurvey: Bericht 2015) 28,9 Prozent der 18 bis 64-jährigen Befragten als Raucherin bzw. Raucher bezeichneten, waren dies im Vergleich dazu im Jahr 2009 noch 32,6 Prozent. Bereits der Konsum einer Zigarette pro Tag schadet nachweislich der Gesundheit: Eine britische Studie (Hackschaw et al. 2018) ergab, dass das Schlaganfallrisiko bereits nach einer Zigarette am Tag um 40 bis 70 Prozent erhöht ist. Die erste tägliche Zigarette macht demzufolge schon ein Drittel bis die Hälfte des Gesundheitsrisikos aus, unabhängig von der noch weiteren Zahl an konsumierten Zigaretten.

Hinweise, wie das Nichtrauchen gelingen kann sowie Informationen über rechtliche Regelungen zur Förderung des Nichtrauchens und zum Passivraucherschutz stehen unter www.hamburg.de/nichtrauchen zur Verfügung. Zu den anerkannt wirksamen Entwöhnungsmaßnahmen gehören unter anderem ärztliche Kurzinterventionen, Verhaltenstherapie, telefonische Raucherberatung, internetbasierte Programme, medikamentöse Therapien, Nikotinersatzstoffe sowie nicht nikotinhaltige Medikamente.

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Dennis Krämer

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Verkehr und Mobilitätswende
Pressestelle
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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