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Aufwertung der historischen Innenstadt

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Tiefgaragen für Adolphsplatz, Hopfenmarkt und Burchardplatz

Tiefgaragen für Adolphsplatz, Hopfenmarkt und Burchardplatz hamburg.de

Der Senat hat heute seine Zustimmung gegeben, dass der Adolphsplatz, der Hopfenmarkt und der  Burchardplatz Tiefgaragen erhalten können. Die Baukonzessionen hierfür werden europaweit öffentlich ausgeschrieben.

Anlass der Entscheidung ist die Initiative zur Einrichtung des Innovationsbereichs Nikolai-Quartier, die die Aufwertung des Hopfenmarktes, des Adolphsplatzes und angrenzender Straßen beabsichtigt. Dies hätte allerdings den Verlust von Parkplätzen zur Folge. Die Tiefgaragen sollen hierfür Ersatz schaffen. Auch unter dem Burchardplatz soll eine Tiefgarage die bisherige oberirdische Parkplatznutzung ersetzen.

Dr. Herlind Gundelach, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt: „Das gegenwärtige Erscheinungsbild der drei Plätze wird ihrer herausragenden Bedeutung nicht gerecht. Keiner der drei Plätze bietet die Chance zum Verweilen und kommt einer attraktiven Platzfunktion nahe. Der Bau der drei Tiefgaragen ermöglicht die bauliche und gestalterische Aufwertung drei der wichtigsten Plätze in der historischen Innenstadt.“

Professor Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, die Ende 2007 mit der Initiative für die Gründung eines Business Improvement Districts für das Nikolai-Quartier den Anstoß für den heutigen Beschluss gegeben hatte, sagte: „Mit der Ausschreibung für die drei Tiefgaragen in der City hat der Senat eine entscheidende Weiche auf dem Weg zur Neugestaltung bedeutender Bereiche der Hamburger Innenstadt gestellt. In Kombination mit den weiteren geplanten Maßnahmen soll das Nikolai-Quartier wieder ein quicklebendiges, hochattraktives Quartier im Zentrum unserer Stadt werden, das sich mit den neu gestalteten öffentlichen Räumen der HafenCity durchaus messen lassen kann. Auch für das Kontorhausviertel wird mit der Tiefgarage am Burchardplatz ein entscheidender Impuls gesetzt.“

Alle drei Plätze werden derzeit mit Ausnahme einer zeitweiligen Marktnutzung des Hopfenmarktes und des Burchardplatzes als öffentliche Parkplätze genutzt. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens sind die historische Bausubstanz und die Baudenkmäler wie z.B. das Mahnmal St. Nikolai, die Handelskammer Hamburg oder das Chilehaus nicht angemessen wahrnehmbar.

Mit der europaweiten Ausschreibung von Baukonzessionen sollen Interessenten für die Tiefgaragen gefunden werden. Neben dem Bau und dem Betrieb der Tiefgaragen haben die zukünftigen Betreiber alle weiteren mit dem Bau zusammenhängenden Kosten, wie z.B. Kosten für die Umbaumaßnahmen von Wegen oder die Durchführung von Grabungen durch die Bodendenkmalpflege sowie für die Platzgestaltung, zu tragen.

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