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Infrastruktur Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur in und um Hamburg hat weiter Priorität

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Neubau der Kattwykbrücke: Scholz betont die Bedeutung laufender und geplanter Verkehrsprojekte zur Entlastung der Hansestadt

Für Hamburgs Ersten Bürgermeister Olaf Scholz steht der Neubau der Kattwykbrücke im Zentrum der Planungen und Baumaßnahmen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in und um Hamburg. Der erste Rammschlag für die neue Kattwykbrücke am Mittwoch sei „ein wichtiger Impuls für eines der derzeit größten und ehrgeizigsten Bauvorhaben im Hamburger Hafen“, sagte Scholz. Als eine von mehreren Querungen der Süderelbe werde die neue Kattwykbrücke - mit Blick auf den Bahnverkehr - zu den wichtigsten Verkehrsadern in und aus dem Hafengebiet gehören.

Bürgermeister Scholz bei Rammschlag neue Kattwykbrücke Erster Bürgermeister Olaf Scholz (Mitte) begeht mit Verkehrssenator Frank Horch (links) und HPA-Geschäftsführer Jens Meier den ersten Rammschlag zum Bau der neuen Bahnbrücke Kattwyk.

Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur in und um Hamburg hat weiter Priorität

Scholz verwies in diesem Zusammenhang auch auf die anderen laufenden und geplanten Maßnahmen, mit denen die Verkehrsinfrastruktur in Hamburg und der Metropolregion ausgebaut und die Stadt von Verkehr entlastet werde: „Mit dem achtstreifigen Ausbau der A 7 haben wir nördlich der Elbe, im Hamburger Westen begonnen. Er ist auch zwischen dem Elbtunnel und dem späteren Autobahnkreuz Hamburg-Süderelbe geplant. Entlastung wird im Süden der Bau der A 26 bringen. Es geht auf der westlichen Seite um den Neubau einer vierstreifigen Autobahn von der A 7 in Hamburg über Neu Wulmstorf, Buxtehude und Stade mit späterem Anschluss an die A 20. Die östliche Seite der A 26 verbindet die A 1 mit der A 7 zwischen Wilhelmsburg-Süd und Moorburg. Auf der zeitweise „Hafenquerspange“ genannten Autobahn wird Hamburg eine neue Brücke über die Süderelbe bekommen“, sagte Scholz. Mit der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße an die Bahngleise weiter östlich habe man im vergangenen Jahr bereits begonnen.

Scholz betonte, der Güterverkehr kreuz und quer durch Deutschland ist seit der Grenzöffnung vor einem Vierteljahrhundert um ein Drittel gewachsen. In den 1970er Jahren habe der Gesamtumschlag des Hamburger Hafens bei rund 51 Millionen Tonnen gelegen, bei einem Containeranteil von gerade einmal 26 Prozent. Im vergangenen Jahr habe der Hafen einen Gesamtumschlag von 139 Millionen Tonnen verzeichnet. Weit über 95 Prozent des Gesamtumschlages werde über Container abgewickelt.

„Deshalb schaffen wir gemeinsam mit dem Bund leistungsfähige Verkehrstrassen, die den Anforderungen auch morgen gewachsen sind“, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister. Nur dann könne der Hamburger Hafen seine Rollen als Arbeitgeber für die gesamte Region, besonders aber als Logistikdrehscheibe für Deutschland und Europa ausgestalten und spielen. Zu dem Gesamtkonzept gehöre die Fahrrinnenanpassung der Elbe als norddeutsches Gemeinschaftsprojekt. Außerdem brauche der Hafen die Hinterland-Anbindungen, die für funktionierende Verbindungen in den Süden Deutschlands, in die skandinavischen Länder sowie den Anschluss an die Korridore nach Osten und Westen sorgten. Ausdrücklich begrüßte die Ankündigung des Bundesverkehrsministers, dass es ein „Seehafen-Hinterlandprogramm 2“ geben wird. „Darin erwarten wir, dass einige Maßnahmen im Knoten Hamburg realisiert werden, um den Verkehrsfluss auf der Schiene weiter zu verbessern.“

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