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A1 Ab 26. August startet Fahrbahnsanierung zwischen Norderelbbrücke und Stillhorn

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Baustelle auf 3,9 Kilometern an vier Wochenenden nur in Fahrtrichtung Bremen / Rücksicht auf Pendler und Hafenverkehr / Ausblick auf koordinierte Baustellen in den kommenden Wochen

Am 26. August beginnen die Bauarbeiten auf dem 3,9 Kilometer langen Streckenabschnitt der A 1 zwischen der Norderelbbrücke und der Ausfahrt Stillhorn. An vier Wochenenden wird auf der Fahrbahn in Richtung Bremen die Deckschicht erneuert. In die Sanierung einbezogen wird auch die Fahrbahn eines gut 0,5 Kilometer langen Abschnitts der A 255, der auf die A 1 Richtung Bremen führt. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) nimmt die Arbeiten Ende August auf, setzt sie am ersten und letzten Wochenende im September fort und wird sie am zweiten Oktober-Wochenende abschließen. Diese Sanierungsarbeiten wurden eng mit den anderen Großbaustellen abgestimmt. Das vorrangige Ziel: kurze und geringe Beeinträchtigungen für Hamburgs Pendler, Rücksicht auf Schulferien, Großveranstaltungen und den Hafenverkehr.

Grafik Überblick über die laufenden und folgenden Baustellen Grafik Überblick über die laufenden und folgenden Baustellen

Ab 26. August startet Fahrbahnsanierung zwischen Norderelbbrücke und Stillhorn

Während der gesamten Bauzeit bleibt der Verkehr auf der A 1 in Richtung Lübeck unbeeinträchtigt. Allerdings muss an den Bau-Wochenenden in Fahrtrichtung Bremen rund um das Autobahnkreuz Hamburg-Süd und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost mit erheblichen Beeinträchtigungen gerechnet werden. Die gute Nachricht: Montags bis Freitags haben Autofahrer in Richtung Bremen freie Fahrt. Die Baustellen werden für den Berufs- und Wirtschaftsverkehr, der wochentags unterwegs ist, komplett zurückgebaut.

Ein Blick auf die Karte zeigt: Die betroffenen 3,9 Kilometer der A 1 haben es in sich. Zwei Autobahnkreuze verknüpfen auf diesem Abschnitt drei Autobahnen. Die Sanierung dieses Bereichs ist sehr sensibel, aber dennoch unumgänglich: Die zunehmenden Risse und Schäden in der Fahrbahn lassen sich nicht durch kleinteilige Ausbesserungen beheben. Um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten, wird die alte Fahrbahndeckschicht in den kommenden Wochen abgefräst und eine neue Decke eingebaut. Der Gewinn für Hamburgs Autofahrer: mehr Sicherheit und Fahrkomfort.

Von einer aufwändigen Grundinstandsetzung hat der LSBG bewusst Abstand genommen. Die Belastung des derzeit durch zahlreiche Baustellen beanspruchten Hamburger Verkehrsnetzes soll so gering wie möglich gehalten werden. Um die Verkehrsbeeinträchtigungen zu minimieren, haben die Planer des LSBG die Arbeiten an der A 1 eng getaktet und die beteiligten Gewerke bestmöglich aufeinander abgestimmt. Auf diese Weise ist es gelungen, alle Arbeiten auf nur vier Wochenenden zu legen. Ziel war es, Pendler und LKW-Verkehre möglichst wenig zu beeinträchtigen. Deshalb werden die Baustellen jeweils Sonntagnacht komplett geräumt, alle Verkehrssicherungen abgebaut und sämtliche Verkehrsbeschränkungen aufgehoben.

Berücksichtigung bei der Planung fand auch das Großereignis des Radrennens Cyclassics, zu dem am 21. August rund 20.000 Teilnehmer und Hundertausende Besucher erwartet werden. Um den An- und Abreiseverkehr nicht zu behindern, beginnt der erste Bauabschnitt erst am 26. August, dem Freitag nach dem Radrennen.

Der LSBG wird rechtzeitig über die genaue Führung des Verkehrs auf den betroffenen Streckenabschnitten sowie zu Umleitungsstrecken informieren und Ausweichempfehlungen geben.

55-Stunden-Sperrung an der A 7 Anfang September

Hamburgs Pendler haben Priorität – wochentags werden ihnen keine einschneidenden Beeinträchtigungen zugemutet. Daher werden etwa die beiden A 7-Autobahnbrücken Niendorfer Gehege und Wördemanns Weg von der DEGES an einem Wochenende abgerissen. Die A 7 wird dazu von Freitag, 9. September um 22 Uhr bis Montag, 12. September um 5 Uhr zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest in beiden Fahrtrichtungen gesperrt sein. Im Vorwege dieser Vollsperrung muss die A7 zweimal halbseitig gesperrt werden, um die Versorgungsleitungen vom alten Brückenbauwerk in die neue Brücke zu verlegen. Diese Sperrungen finden in der Nacht vom 23.8. auf den 24.8.16 und vom 24.8. auf den 25.8.16 jeweils von 22:00 bis 4:00 Uhr statt.

Eine weitere Wochenendsperrung an der A 7 erfolgt von Samstag, 17. September um 22.00 Uhr bis Sonntag, 18. September um 9.00 Uhr zum Aufbau eines Traggerüstes beim Überführungsbauwerk K5 Norderstedter Straße zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Quickborn in beiden Richtungen. In dieser Zeit wird der Verkehr östlich des Innenstadtgebietes weiträumig umgeleitet. Damit es dadurch südöstlich der Innenstadt an der Baustelle der A 1 in Richtung Bremen zwischen Norderelbbrücke und Stillhorn nicht zum Engpass kommt, werden die Arbeiten in diesem Baufeld unterbrochen. Dann steht wieder die volle Anzahl der Fahrspuren zur Verfügung.

Die Verkehrsteilnehmer sollten unmittelbar vor der Fahrt prüfen, welche Route sie auf Grund der aktuellen Verkehrslage wählen. Auskunft dazu gibt die Internetseite der Hansestadt: Unter www.hamburg.de/verkehr-aktuell/ informiert eine Straßenkarte in Echtzeit über die Verkehrslage. Alternativ bietet die kostenlose App A 7-Nord Informationen zur Routenplanung und Verkehrsmeldungen. Empfehlenswert sind zudem „Traffic-Checker“ diverser Anbieter, die Fahrtzeiten verschiedener Routen aufgrund von Echtzeitinformationen vergleichen.

Im Anhang finden Sie eine Grafik und eine Tabelle, die einen Überblick über die laufenden und folgenden Baustellen der kommenden Wochen bieten.

Es kann zu witterungsbedingten Terminverschiebungen kommen. In dem Fall gibt es schnellstmöglich entsprechende Informationen.

Kontakt

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Richard Lemloh

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Pressestelle
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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