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Berlinale Kultursenator und Geschäftsführerin der Filmförderung würdigen die Hamburger Filmszene und den Film aus Hamburg

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Kultursenator und Geschäftsführerin der Filmförderung würdigen die Hamburger Filmszene und den Film aus Hamburg

Rund 650 Gäste aus der Filmszene kommen am heutigen ersten Berlinale-Sonntag in die Hamburger Landesvertretung in Berlin. Sie sind Gäste des Hamburger Senats und der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, die erneut zum beliebten „Hamburger Filmbrunch“ eingeladen haben.

Kultursenator Dr. Carsten Brosda: „Hamburg ist auch dank seiner aktiven und kreativen Filmförderung seit langem ein lebendiger und kreativer Filmstandort. Überall in Hamburg finden sich überzeugte Netzwerker, die die Filmszene in der Region weiterentwickeln und denen wir mit dem Empfang im Rahmen der Berlinale eine zusätzliche Bühne bieten. Die Filmförderung stärkt zudem den kreativen Nachwuchs und fördert die internationale Zusammenarbeit. Die beiden Oscar-Nominierungen für ‚Toni Erdmann‘ und ‚Unter dem Sand‘ sind hierfür ein überzeugender Beweis.“ 

Maria Köpf, Geschäftsführerin der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein: „An beiden für den Oscar nominierten Filmen waren Hamburger Kreative aus den Departments Maskenbild, Kostümbild, Produktion, Kamera und Szenenbild beteiligt, was zeigt, dass wir top Talente in der Region haben. Besonders freuen wir uns über den Special TEDDY Award für die Hamburger Filmemacherin Monika Treut, die international vor allem als Vertreterin des New Queer Cinema bekannt geworden ist. Seit ihrem Spielfilmdebüt 1985 mit Elfi Mikesch ‚Verführung: Die grausame Frau‘ wurden auf der Berlinale bis 2017 über zwölf Filme präsentiert.“

Der jährliche Empfang soll in Berlin den Film in und aus Hamburg mit seinen unterschiedlichsten Facetten  würdigen und sichtbar machen sowie der Filmförderung und den Hamburger Filmeinrichtungen Gelegenheit bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen, auch mit nicht-Hamburger Partnern.

Film-Jubiläen

Dieses Jahr werden zudem vier bemerkenswerte Hamburger Film-Jubiläen gewürdigt, denn 2017 sind das 30. Jubiläum des Internationalen Filmhistorischen Kongresses von CineGraph, das 25. Jubiläum der KurzFilmAgentur Hamburg und des Hamburger Filmfestes sowie das 20. Jubiläum von European Film Promotion zu feiern. Zum Empfang erwartet werden unter anderen Fatih Akin, Detlev Buck, Sibel Kekilli, Fahri Yardim und Dietmar Bär.

Neben anregenden Gesprächen können sich die Gäste außerdem von attraktiven Drehorten in Hamburg und Schleswig-Holstein überzeugen: Gezeigt wird ein Trailer mit aktuell im Norden realisierten und geförderten Filmen.

Hamburger Filme

Mit insgesamt zehn Filmen in fünf Sektionen ist die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein auf den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Berlin (9. bis 19. Februar 2017) vertreten. Mit „The Wound“ von John Trengrove wird das „Panorama“-Hauptprogramm eröffnet. In der Sektion läuft außerdem „Mein wunderbares West-Berlin“ von Jochen Hick. In der Sektion „Generation Kplus“ feiern die beiden Animationsfilme „Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei“ von Ute von Münchow-Pohl und „Richard the Stork“ von Toby Genkel ihre Welturaufführung. Als „Berlinale Special“ wird der Film „Es war einmal in Deutschland“ von Sam Garbarski und anlässlich des Todes von Filmregisseur Werner Nekes der aktuelle Dokumentarfilm „Werner Nekes – Das Leben zwischen den Welten“ von Ulrike Pfeiffer gezeigt. In der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ laufen der Kurzfilm „Final Stage“ des HFBK-Absolventen Nicolaas Schmidt und der Dokumentarfilm „Könige der Welt“ von Christian von Brockhausen und Timo Großpietsch, im „Forum“ kommt „Aus einem Jahr der Nichtereignisse“ von Ann Carolin Renninger und René Frölke zur Aufführung. Im Rahmen der Verleihung des Special TEDDY Awards an die Hamburger Filmregisseurin Monika Treut wird ihr zweiter Kinofilm „Die Jungfrauenmaschine“ aus dem Jahr 1988 auf die Leinwand gebracht. In der Marktreihe LOLA@Berlinale werden acht von der FFHSH geförderte Filme präsentiert, die bereits in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2017 sind: „Bibi & Tina Tohuwabohu total“ von Detlev Buck, „Gleissendes Glück“ von Sven Taddicken, „Mullewapp – Eine schöne Schweinerei“ von Tony Loeser und Theresa Strozyk, „Nebel im August“ von Kai Wessel, „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ von Neele Leana Vollmar, „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ von Wolfgang Groos und „Tschick“ von Fatih Akin.

  

Rückfragen der Medien

Enno Isermann | Pressestelle der Kulturbehörde
Telefon: 040/ 428 24 - 207
E-Mail: enno.isermann@kb.hamburg.de

Helen Peetzen
Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
Kommunikation und Service
Tel.: 0179 / 119 65 15
E-Mail: peetzen@ffhsh.de

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Pressesprecher

Behörde für Kultur und Medien
Hohe Bleichen 22
20354 Hamburg
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