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Innovative Technologien E-Bikes für die Räum-Patroullie

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Umweltbehörde, Stadtreinigung und Zentrum für Luft- und Raumfahrt starten Forschungsprojekt

Umweltsenator Jens Kerstan stellte heute auf dem Beatles-Platz die ersten Elektro-Lastenräder der Stadtreinigung Hamburg (SRH) vor. Die SRH testet die Räder gemeinsam mit dem Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) im Forschungsprojekt TRASHH. Die „Technologisch-wirtschaftliche Analyse der Einsatzmöglichkeiten von Lastenrädern in kommunalen Unternehmen am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg“ (kurz TRASHH) läuft über drei Jahre.

Senator Jens Kerstan auf einem E-Bike für die Räum-Patroullie Senator Jens Kerstan auf einem E-Bike für die Räum-Patroullie

E-Bikes für die Räum-Patroullie

Umweltsenator Jens Kerstan zur Probefahrt: „Viele Fahrzeuge und Fahrten der Stadtreinigung ließen sich bisher noch nicht mit alternativen Antrieben ersetzen. Der Test der Elektro-Lastenräder im Projekt TRASHH zeigt, wie das Unternehmen nachhaltige Technologien erprobt und auf die Straße bringt. So sorgen unsere Profis abgasfrei für mehr Sauberkeit – das ist ein sehr vielversprechender Ansatz.“

Die ersten beiden elektrisch unterstützten Lastenräder setzt die SRH für Reinigungsaufgaben in der Innenstadt und in Bergedorf ein. Weitere Elektro-Lastenräder sind aktuell in der Beschaffung und sollen insbesondere in der Parkreinigung eingesetzt werden. Im Langzeittest bis 2019 werden die Elektro-Lastenräder in der Praxis erprobt und der Einsatz wissenschaftlich vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt untersucht, mit dem Ziel, Potenziale auszuschöpfen.

SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau: „Das Projekt zeigt, dass wir uns nicht auf dem Status-Quo der Nachhaltigkeit ausruhen, sondern weiter am Einsatz innovativer Technologien arbeiten. Bei der Mobilität kennt die SRH diesbezüglich kaum Grenzen, nach guten Erfahrungen mit unserer Flotte von Elektro-Pkws sind wir nun gespannt auf die Einsatzmöglichkeiten der Elektro-Lastenräder.“

Das Projekt TRASHH wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans gefördert.

Rückfragen der Medien

Pressestelle der Behörde für Umwelt und Energie
Telefon: (040) 428 40 - 8006

 

Kontakt

Renate Pinzke

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

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