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Gründerhauptstadt Hamburg In der Hansestadt starten die meisten neuen Unternehmen

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Die Stadt mit den meisten Gründern in Deutschland heißt erstmals Hamburg. Mit 253 Gründern je 10000 Einwohner in den vergangenen drei Jahren liegt die Hansestadt knapp vor Berlin mit 238 Gründern. Das geht aus dem aktuell vorgestellten Gründungsmonitor der KfW hervor. Das Gründungsgeschehen spielt für die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs eine überaus wichtige Rolle. Gründerinnen und Gründer sind kreativ, innovativ und mutig. Sie entwickeln neue Geschäftsmodelle am Standort. Senator Frank Horch: „Neugründungen bringen Innovationen hervor, schaffen Arbeitsplätze und sind der Motor unserer Wirtschaft und des strukturellen Wandels. Hamburg verfügt über gute Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer und zieht dadurch und nicht zuletzt durch seine hohe Lebensqualität Talente aus der ganzen Welt an. Auch und gerade für digitale Startups hat sich die Hamburg zu einem beliebten Standort entwickelt.“

In der Hansestadt starten die meisten neuen Unternehmen

Die Digitalisierung findet in Hamburg in einem starken wirtschaftlichen Umfeld statt, das durch Hafen, Handel und Produktion geprägt ist. Daneben schafft der Hamburger Senat gezielt gute Rahmenbedingungen für die Ansiedlung und Gründung von Unternehmen der Digitalen Wirtschaft. Gerade Startups sind als Seismografen und Katalysatoren neuer Entwicklungen wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit. In Hamburg finden sie Kapital und Förderprogramme, talentierte Mitarbeiter und Partner. An einem wirtschaftsstarken Standort wie Hamburg, der glücklicherweise über viele etablierte Unternehmen verfügt, geht es nicht nur um die marktumwälzende Geschäftsidee aus der sprichwörtlichen Garage. In Hamburg können sich im Zuge der Digitalisierung auch Geschäftsmodelle etablierter Unternehmen in eher evolutionären Entwicklungsschritten gut entwickeln. Die starke Vernetzung der Wirtschaftsakteure und eine hohe Kompetenz für IT- und B2B-Lösungen, gepaart mit einer hervorragenden Hochschullandschaft, schaffen dafür gute Voraussetzungen.

Die Digitalisierung betrifft gestandene Industrieunternehmen genauso wie Handwerker, mittelständische Produktion und Dienstleistungen fast aller Art. Deshalb arbeiten in Hamburg Industrieverbände, Hochschulen, Handels- und Handwerkskammer und die Hamburgische Investitions- und Förderbank  gemeinsam mit der der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation daran, die Entwicklungen aufzugreifen und zu vermitteln. Neue Innovationsparks, in denen der Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in neue Produkte und Dienstleistungen gelingt, sind nur ein Baustein. Senator Horch: „Wenn wir von der großen Stadt als Laboratorium der Moderne sprechen, dann gehören unsere Cluster und ihre Arbeit an künftigen Technologien der Wertschöpfung ebenfalls dazu. Die Innovationsfähigkeit und die Innovationsbereitschaft sind hier sehr ausgeprägt. Ein Ziel des Senats ist es,  innovative Unternehmen in Hamburg zu fördern, um deren Forschungs- und Entwicklungstätigkeit zu stärken. So können wir unser Know-How am Standort auf vielfältige Weise ausbauen und uns Wettbewerbsvorteile sichern. Auch das trägt zu einer hohen Gründungsbereitschaft bei.“

Kontakt

Martin Helfrich

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Pressestelle
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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