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Großneumarkt Besonderer Platz in der Neustadt

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Dieser malerische Marktplatz im Zentrum der westlichen Neustadt, der einst das Zentrum des Gängeviertels gebildet hat, kann auf eine fast 400-jährige Geschichte zurückblicken. Heute ist er geprägt von wunderschönen Altbauten einerseits und szenigen Cafés, Restaurants und jungen Geschäften andererseits.

Großneumarkt Hamburg

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Großneumarkt

Öffentlicher Nahverkehr

U3 Haltestelle St. Pauli
Buslinie 112 Haltstelle Museum für Hamburgische Geschichte
Buslinie M6 Haltestelle Michaeliskirche


Historie und Moderne vereint am Großneumarkt

Der Großneumarkt in Hamburg ist eine kleine Welt für sich. Der lebendige Platz liegt zentral zwischen der Kirche St. Michaelis, dem Park "Planten un Blomen", der Alster und dem Kiez. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Galerien, Geschäften, Cafés und Restaurants, sowie Bars und Boutiquen macht diese Gegend aus. Es gibt besonders viele historische Gebäude, die saniert und gut erhalten sind. Mittendrin findet regelmäßig ein sehr beliebter Flohmarkt statt. Diese beiden Gegensätze – das Szene-Viertel inmitten der geschichtsträchtigen Häuser – macht den Großneumarkt zu einem Muss für jeden Hamburg-Besucher.

Sehenswürdigkeiten vor Ort

Neben den vielen Geschäften und Restaurants gibt es in dieser Gegend auch allerhand Kulturelles zu entdecken. Sehenswert ist zum Beispiel der Brunnen auf dem Platz von Bildhauerin Doris Waschk-Balz. Wenn Sie auf dem Großneumarkt unterwegs sind, sollten Sie auf jeden Fall auch zur Hausnummer 37 gehen. Dort sind die alten Gebäude und darin befindliche historische Ladeneinrichtung der Pelikan-Apotheke zu bestaunen. Fans der Fernsehserie "Großstadtrevier" können hier zudem die Polizeirevierwache 14 sehen, die ursprünglich 1893 errichtet wurde. Zudem wurde eine neue Wache an er Caffamacherreihe eingerichtet.

Geschichte des Großneumarkts

Die westliche Neustadt wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in die Stadtbefestigung einbezogen als von 1616 bis 1625 die neuen, massiven Wallanlagen errichtet wurden. Dabei wurden vier Plätze angelegt: der Gänsemarkt, der Schaarmarkt, der Zeughausmarkt und der Große Neumarkt. Dieser erhielt seinen Namen, um ihn vom alten Neumarkt zu unterscheiden, der sich neben der Nikolai-Kirche in der Altstadt befand. Der Marktplatz war zudem Zentrum der Neustadt, da alle Straßen, die in die Neustadt führten, hier endeten. 

Der Große Neumarkt wurde damals vor allem als täglicher Sammelplatz der Bürgerwache genutzt, da sich dort die Hauptwache befand. Bis 1805 war er auch Alarm- und Aufmarschplatz der Garnison, die aus Berufssoldaten bestand. Seit 1899 führt der Platz seinen heutigen Namen. 

Bis ins 20. Jahrhundert war der Großneumarkt eines der Zentren der historischen Gängeviertel, die in Folge der in 1892 ausgebrochen Cholera-Epidemie teils großflächig abgerissen wurden. Das heutige Gängeviertel erinnert an diese alten Viertel. Der tempelartige Brunnen von 1704 wurde im Weltkrieg zerstört und 1976 durch einen Figurenbrunnen ersetzt. Der Großneumarkt ist seit 1980 Szene-Treffpunkt mit zahllosen Straßencafés und -restaurants und lockt viele Touristen an, die vom Alsterfleet in Richtung St. Pauli oder zur Kirche St. Michaelis schlendern. In der Nähe befindet sich zudem die anglikanische Kirche St. Thomas Becket.

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