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Spiegel Verlagshaus Gläserne Architektur sticht in Hamburg heraus

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Im Oktober 2011 zog der Hamburger Spiegel in sein neues Verlagshaus in der HafenCity. Fortan sind alle Redaktionen des Spiegel-Verlags unter einem Dach. Das markante am Neubau ist seine Glasfassade.

Informationen zu dem Spiegel Verlagshaus

Öffentlicher Nahverkehr

U1 Haltestelle Meßberg
Buslinie M6 Haltestelle Bei St. Annen


Ehemaliger Sitz in der Brandstwiete und an der Domstraße 

Der Spiegel ist eines der wohl bekanntesten Nachrichtenmagazine in Deutschland. Von 1952 an hatte der Spiegel-Verlag seinen Sitz in der Brandstwiete, die Redaktion indes saß im Pressehaus an der Domstraße – ebenso wie vormals die Redaktion des Sterns, der Verlag Gruner + Jahr. Mittlerweile ist im Pressehaus Die Zeit ansässig, ein weiteres populäres Wochenblatt, das in der Hansestadt produziert wird. Ab 1968 werkelte auch die Redaktion des Spiegels in der Brandswiete. Doch der Raum im Hochhaus an der Willy-Brandt-Straße wurde im Laufe der Jahrzehnte knapp.

Umzug in die HafenCity bringt eine opulente Glasfassade 

Im Oktober 2011 erfolgte dann der Umzug in das neue Quartier: Die HafenCity wurde als neuer kreativer Hort auserkoren. Der Architekt Henning Larsen entwarf einen Glaspalast, in dem fortan alle Redaktionen des Spiegel-Verlags unterkommen. Dazu zählen auch das Manager Magazin, Spiegel Online und Spiegel TV. Die Räumlichkeiten sind modern gehalten: Reduziertes Mobiliar und viel Lichteinfall. Die Fassade des Neubaus gleicht derweil einem überdimensionierten Fernseher und ist aufgrund seiner opulenten Glasfassade im östlichen Teil der HafenCity ein Blickfang.

Ein Spaziergang durch die Nachbarschaft

Beginnend am Spiegel Verlagshaus kann ein Spaziergang in Richtung Speicherstadt und HafenCity unternommen werden. An der Osakaallee steht das Störtebeker-Denkmal und in westlicher Richtung trifft man auf den Traditionsschiffhafen. Am Ende des Kaiserkais befindet sich zudem die Elbphilharmonie. In entgegengesetzter Richtung läuft man über die Oberbaumbrücke in Richtung Hauptbahnhof. Ein Abstecher zum Chilehaus ist darüber hinaus lohnenswert. 

Der Spiegel und seine Daten

Gegründet im Jahr 1947, gilt der Spiegel gegenwärtig als Leitmedium. Diese Bedeutung erlangte das Magazin im Kampf für die Pressefreiheit – verwiesen sei auf die Spiegel-Affäre – und durch die Aufdeckung zahlreicher politischer Skandale. Es besitzt die höchste verkaufte Auflage der wöchentlichen Nachrichtenmagazine in Deutschland und zugleich die stärkste Auflage in Europa. Die Spiegel-Redaktion kooperiert mit Spiegel Online, einer der reichweitenstärksten deutschsprachigen Nachrichtenwebsites, die ebenfalls zum Spiegel-Verlag gehört, aber redaktionell und unternehmerisch vom Magazin getrennt ist. 

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