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Hamburg Harbor Girls Punk-Rock auf Rollschuhen

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Die Hamburger Harbor Girls des FC St. Pauli gehören zu den Vorreitern im Roller Derby. Bei dieser Sportart geht es auf Rollschuhen im Kreis und dabei gibt es ordentlich auf die Mütze – ein echter Vollkontaktsport. Die Harbor Girls sind eines der erfolgreichsten Teams in Deutschland.

Hamburg Harbor Girls

Roller Derby // Sporthalle Christianeum


Harbour Girls gegen Rollergirlz

Vor der Sommerpause stand für die Hamburg Harbor Girls noch ein Heimspiel an. Das Hamburger Roller-Derby-Team traf auf die Zürich Rollergirlz. Der Bout mit den Schweizerinnen diente dem internationalen Ranking WFTDA. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit leichtem Rückstand für die Harbor Girls (72:78) stellten die Hamburgerinnen in der zweiten Hälfte die Taktik um. Damit bekamen die Harbour Girls ihre Gegnerinnen in den Griff und gewannen am Ende mit 197:118. Dadurch haben die Hamburgerinnen im WFTDA-Ranking Boden gut gemacht.

Habor Girls in der Bundesliga

Harte Arbeit wird belohnt, das gilt nicht nur für die Harbor Girls, die 2016 die Vizemeisterschaft in der Roller Derby-Bundesliga geholt haben. Es war die zweite Saison für die Hamburgerinnen in der höchsten Spielklasse Deutschlands. Doch auch die gesamte Bundesliga profitiert vom wachsenden Trend Roller Derby. In der Saison 2017 setzt sich das Tableau der höchsten deutschen Spielklasse erstmals aus sieben Teams zusammen:

  • Harbor Girls (Hamburg)
  • Bear City Roller Derby (Berlin)
  • Dresden Pioneers
  • Graveyard Queens (Köln)
  • Munich Dynamite (München)
  • RuhrPott Roller Girls (Essen)
  • Stuttgart Valley Rollergirls

Ihre Heimspiele tragen die Harbor Girls in der Sporthalle des Christianeum in Othmarschen aus. Das erste Heimspiel der Saison gewannen die Harbor Girls klar mit 216:115 gegen Munich Dynamite. Weiter geht es für die Hamburgerinnen in der Bundesliga am 17. September 2017 gegen die Graveyard Queens aus Köln.

Spielplan und Ergebnisse unter: Harbor Girls Hamburg

Roller Derby in Hamburg

Im Jahr 2008 gründete Lili Wolf den ersten Hamburger Roller-Derby-Verein, der zunächst in leeren Parkhäusern trainierte. Heute üben die Harbor Girls zweimal wöchentlich in einer Sporthalle. Zurzeit besteht der Verein aus rund 50 Mitgliedern und begeistert Frauen aller Art mit dem Motto: „Abends auf den Rollerskates sind wir hauptsächlich schnell und derbe!“. Die Harbor Girls traten 2014 dem FC St. Pauli bei und sind eine offizielle Abteilung beim Kiez-Verein. 

Wie funktioniert das Spiel?

Beim Roller Derby spielen zwei Teams auf einer ovalen Bahn gegeneinander. Jedes Team besteht aus vier Blockerinnen und einer Jammerin. Die Jammerin versucht, sich durch die Menge an Gegenspielerinnen hindurch zu winden und Punkte zu machen. Die Blockerinnen hingegen haben die Aufgabe, sie aufzuhalten und das gegnerische Team auszuschalten. Erlaubt sind dabei Blocks aller Art mit Schulter, Hintern oder Hüfte, um den Gegner in die Knie zu zwingen. Einen Punkt gibt es, wenn es der Jammerin gelingt, eine der gegnerischen Blockerinnen zu überholen.

Nicht erlaubt sind Schubsen, Kopfnüsse oder Ellenbogenchecks, welche von den Schiedsrichtern als Foul geahndet werden. Insgesamt gibt es acht Referees. Als Strafe für ein Foul geht es für die betreffende Spielerin für eine Minute auf die Bank, nach sieben Fouls von ein und derselben Spielerin ist der Bout, wie ein Spiel beim Roller Derby heißt, für sie beendet.

Die Gesamtspielzeit bei einem Bout beträgt 2x30 Minuten. Dabei gibt es im Zwei-Minuten-Takt Pausen von 30 Sekunden, um Spielerinnen ein- und auszuwechseln.

Weitere Informationen zur Sportart: Roller Derby Hamburg


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