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Spaziergang Elbe Durch Gärten und am Elbufer entlang

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Ein Spaziergang durch den Loki-Schmidt-Garten, den Jenischpark und im weißen Sand des Elbstrandes entlang der Elbe bis zu den historischen Schiffen im Museumshafen Övelgönne – mehr Erholung an einem Stück unweit des Hamburger Zentrums ist kaum möglich.

Spaziergang an der Elbe

Startpunkt Loki-Schmidt-Garten

Der Spaziergang beginnt am Loki-Schmidt-Garten, direkt an der S-Bahnstation Klein Flottbek. Ein Besuch des Botanischen Gartens der Universität Hamburg ist optional, lohnt sich allerdings, um dort in einer knappen Stunde die Pflanzenwelt ganzer Kontinente zu erforschen. Zum Beispiel die Blumen Mittelamerikas, Kakteen und Wüstenlandschaften Afrikas, aber auch den europäischen Wald. Teil des Botanischen Gartens ist auch das Loki-Schmidt-Haus, ein Museum für Nutzpflanzen. Dort lernt man viel über die Pflanzen, die man täglich als Nahrung zu sich nimmt oder aus denen Medikamente hergestellt werden. 

Nach der Umrundung des zentralen Sees führt der Weg wieder heraus aus dem Garten. Nun geht es südlich der Gleise weiter, über die Jürgensallee und dann gleich rechts in den Spazierpfad hinein. Am Ende biegt man links ab, läuft auf den Derbyplatz des Norddeutschen und Klein Flottbeker Reitervereins zu und landet danach im Jenischpark. In Sichtweite befinden sich nun das Ernst-Barlach-Haus und das Jenisch Haus, Landsitz des ehemaligen Hamburger Senators Martin Johan von Jenisch. In den Zimmern, die ganz im klassischen Stil eingerichtet sind, ist ein Museum untergebracht. 

Hinunter zur Elbe

Von der Anhöhe, auf der das Jenisch Haus steht, offenbart sich nun der Blick auf die Elbe, auf die vorbeifahrenden Containerschiffe und auf die Hafenanlagen auf der anderen Uferseite. Es geht weiter durch den Park in Richtung Elbe. Die weitläufigen Wiesen und die schattigen Plätzchen laden dabei zu einer kleinen Verschnaufpause ein. 

Doch der Fluss und das wunderschöne Elbufer rufen! Nur noch die Elbchaussee überqueren und die Elbe ist erreicht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man schaut sich das Ufer vom Wasser aus an oder marschiert am Elbufer entlang. Rechter Hand liegt der Fähranleger Teufelsbrück, von dem die HVV-Fährlinie 64 rüber nach Finkenwerder fährt, von wo man die Linie 62 bis zu den Landungsbrücken nehmen kann. Vom Schiff aus hat man eine tolle Sicht auf die Hamburger Skyline und das weitläufige Hafengebiet. 

Vorbei am Alten Schweden

Den Lauffreudigen ist jedoch eine Fortsetzung des Spaziergangs am Elbufer empfohlen. Dort nimmt man die Spuren der Gezeiten deutlich wahr und der Gang am Sandstrand lässt den Großstadttrubel komplett vergessen. Zudem gibt es so die Möglichkeit, dem Alten Schweden einen Besuch abzustatten. Der riesige Gesteinsbrocken ist der älteste Findling Deutschlands und wurde 1999 bei Baggerarbeiten in der Elbe gefunden.

Von dort ist es nur noch ein kleines Stück bis zum Museumshafen Övelgönne, wo der Spaziergang endet. Auf dem Weg dorthin geht es entlang des weißen Sandstrandes. In der Strandperle kann man den Spaziergang dann bei einem Imbiss und einem Getränk und mit dem Blick auf den geschäftigen Hafen ausklingen lassen, bevor es mit der Fähre in Richtung Landungsbrücken geht.

Wer allerdings immer noch nicht genug hat vom Spazierengehen mit Elbblick, der kann auch weiterlaufen bis zur Fischauktionshalle in Altona oder noch weiter bis zu den Landungsbrücken. Der Spaziergang wird dann jedoch zu einem Tagesausflug.

Dauer: Zirka 2 Stunden

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