Den Begriff „Terrestrisch“ kennen wir noch gut aus Zeiten, in denen Dächer mit Antennen zum Empfang des Radio- und Fernsehprogramms gang und gäbe waren. Demnach müssten die "Antennenbewohnenden-Pflanzen" ja quasi vom Aussterben bedroht sein. Doch davon habe ich noch nie etwas gehört.
Die Definition für terrestrisch ist: die Erde betreffend; zur Erde gehörend.
Es handelt sich also um Pflanzen, die in der Erde / dem Boden verwurzelt sind und dort Halt, Wasser und Nährstoffe finden.
Mutterboden, Muttererde oder aus verschiedenen Bestandteilen zusammengemischt als Substrat bezeichnet, ist viel mehr als das Material, das bei der Gartenarbeit Fingernägel ruiniert und die Haut der Hände dreckig macht. Es ist die Basis, nicht nur für pflanzliches und tierisches Leben, sondern auch für unser menschliches Leben. Ist der Boden durch fehlerhafte Handhabung erst einmal ruiniert, sind tierisches und pflanzliches Leben nicht mehr möglich und somit ist ein bedeutender Lebensraum zerstört.
Der Boden und seine Eigenschaften im Garten sollten auch immer ein entscheidender Faktor bei der Auswahl der Pflanzen sein. Denn nur Pflanzen, die im richten Substrat und am richtigen Standort wachsen, können zur vollen Schönheit erblühen.
Hierzu passt: Lebensweise - Aquatisch. Dieser Begriff wird erklärt, wenn wir im Spätsommer in die Seen zum Baden springen.