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Rückgabe Weitere prekäre Unterkünfte geschlossen

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Erfolgreiche Rückabwicklung der Objekte Rugenbarg und Kurt-A.-Körber-Chaussee

Nach Beendigung des Mietvertrags wurden letzte Woche zwei ehemalige Baumärkte zurückgegeben, in denen voriges Jahr Erstaufnahmen (EA) eingerichtet wurden. Damit sind, nach Räumung der letzten Zelte am Ohlstedter Platz Ende August, weitere prekäre Plätze in EA abgebaut.

Pressemitteilung ZKF Hamburg

Die EA am Rugenbarg (Osdorf) hatte eine Kapazität für 800 Geflüchtete und wurde vom DRK Altona und Mitte betreut. Bis Ende Juli lebten 580 Menschen dort, die größtenteils in neugebauten Folgeunterkünften oder Erstaufnahmen mit größerer Privatsphäre untergebracht wurden. Die Bergedorfer Unterkunft an der Kurt-A.-Körber-Chaussee, ursprünglich mit 1050 Plätzen konzipiert und bis zur Schließung von den Johannitern geleitet, beherbergte zuletzt rund 600 Personen, die ebenfalls in andere Unterkünfte umgesiedelt wurden.

Die beiden Gewerbeflächen zählten zu den sogenannten „prekären Unterkünften“, damit sind z.B. ehemalige Baumärkte und Lagerhallen gemeint, die mit Stellwänden provisorisch in einzelne Abteile getrennt wurden. Mit der Schließung und Rückgabe gibt es in Hamburg nur noch acht vergleichbare Unterkünfte, die – vorausgesetzt die Flüchtlingszahlen bleiben auf dem derzeitigen Niveau – bis spätestens Ende 2017 geschlossen werden.

Außerdem plant der ZKF bis Ende des Jahres noch rund 3000 dringend benötigte Plätze in Folgeunterkünften einzurichten.

Rückfragen der Medien
Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge
Daniel Posselt | Kommunikation und Beteiligung
Steinstraße 7 | 20095 Hamburg
Tel.: +49 40 428 63 2775 | pressestelle@zkf.hamburg.de

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