In einer ehemaligen Baumarkts-Halle in Eidelstedt waren vom Oktober 2015 bis März 2016 rund 800 Flüchtlinge untergebracht. Frauen, Männer und Kinder aus den unterschiedlichsten Kulturen lebten hier auf engstem Raum. Trotz dieser widrigen Umstände ist hier ein gemeinsames Projekt entstanden. Auf achtzig Metern Packpapier malten die Bewohner vom Krieg in ihrer Heimat, von der Flucht und vom Ankommen in Deutschland.
Hamburgs Flüchtlingskoordinator Anselm Sprandel wird die Ausstellung eröffnen.
Termin: Montag, 27. Februar 2017, 11.30 Uhr
Ort: Leo-Lippmann-Saal; Finanzbehörde, Gänsemarkt 36, 20354 Hamburg
Die Ausstellung ist entstanden unter künstlerischer Leitung von Sladan Kristicevic, mit Künstlernamen SLY. Als Beschäftigter bei „f&w“ gab er den Gefüchteten künstlerische Hilfestellung. SLY arbeitet zurzeit im Atelier „Habibi“ in Harburg. Der Künstler wird bei der Eröffnung anwesend sein.
Erstmalig wurde „Fluchtspuren“ auf dem Forum Flüchtlingshilfe auf Kampnagel im September 2016 präsentiert.
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist vom 28. Februar bis 17. März wochentags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
Rückfragen der Medien
Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF)
Kerstin Graupner | Pressesprecherin
Telefon: (040) 428 63-2655 | kerstin.graupner@zkf.hamburg.de