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Städtebaulicher Denkmalschutz

Bornemannsches Haus, Harburger Schloßstraße 13

Im Rahmen eines bauhistorischen Gutachtens wurde belegt, dass das Gebäude im Kern um 1565 errichtet wurde. Damit ist das Bornemannsche Haus eines der ältesten Bürgerhäuser in Hamburg. Das Gebäude wurde 1813 durch Georg Ludwig Bornemann aus Soltau erworben, der hier eine Färberei eröffnete. Wie lange diese betrieben wurde, ist nicht bekannt. Im Zuge der Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgten Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen wurde das Haus in eine reine Wohnnutzung überführt.

Städtebauförderungn

Programm Städtebaulicher Denkmalschutz

Hier finden Sie Informationen zum Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ im Harburger Binnenhafen.

Städtebau

Denkmalschutz und Erhaltungsbereiche

Neben herausragenden Einzelobjekten und Ensembles, die als eingetragene Kulturdenkmäler unter einem besonderen Schutz stehen, gibt es in Harburg großflächige, städtebaugeschichtlich bedeutsame Stadtteile, die ganz oder teilweise als städtebauliche Erhaltungsbereiche nach Paragraph 172 BauGB geschützt sind.

DenkmalMoment

Auf Stipvisite bei Hamburgs Denkmälern - ein paar Highlights stellen wir hier genauer vor.

Service

Bescheinigungen, rechtliche Themen und Genehmigungen - hier finden Sie alle Informationen zu den Dienstleistungen des Denkmalschutzamtes

Nationale Projekte des Städtebaus

Jarrestadt

Die Jarrestadt wurde 2020 in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen. Informieren Sie sich hier über die nächsten Schritte.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb

Areal Robert-Koch-Straße

Überprüfung von Alternativen zum denkmalgeschützten Bestand des Bezirksamtes Hamburg-Nord und der Grundschule St. Nikolai.

ENERGETISCHE STADTSANIERUNG

Dulsberg

Energetisches Konzept für das Quartier Dulsberg im Programm 432 der KfW.

Dulsberg

Co2ol Bricks

Die Erhaltung des kulturellen Erbes, insbesondere von historischen Gebäuden, ist ein gemeinsames Ziel in der Ostseeregion. Für die gemeinsame Identität im Ostseeraum ist es sehr wichtig, die historischen Gebäude mit ihren individuellen Eigenschaften zu erhalten und damit die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Städte rund um die Ostsee nachhaltig zu erhalten und zu schützen. Zum einen gilt es die historisch wertvollen Städte, Ensembles, Denkmäler oder Gebäude als wichtiges baukulturelles Erbe zu erhalten, dass neben der kulturellen Bedeutung auch immense positive wirtschaftliche Auswirkungen, z.B. für die Attraktivität im Tourismus, beinhaltet. Zum anderen sollen auch die internationalen CO²-Reduktionsziele erfüllt werden. Der Erhalt von Denkmälern bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Klimaschutzziele führt heute leider noch oft zu Konfliktsituationen bzw. zu unbefriedigenden Lösungen. Oft sind die Entscheidungen im Ergebnis polarisiert: d.h. entweder kommt der Klimaschutz zu kurz oder der Denkmalschutz. Das Projekt Cool Bricks zielt darauf ab, gemeinsame Lösungen für die Anforderungen des technischen Klimaschutzes bei gleichzeitigen Erhalt des kulturellen Erbes aufzuzeigen, um die notwendige CO²-Reduktion zu erfüllen - ohne jedoch den Denkmalschutz zu beeinträchtigen. Vor allem der Facettenreichtum der Backsteinarchitektur im Ostseeraum, im ehemaligen Gebiet der Hanse, beinhaltet eine herausragende Chance, um übertragbare Methoden und Lösungen bezüglich einer neuen technischen Ausrüstung von Denkmalen zu entwickeln. Das Projekt Cool Bricks thematisiert die wichtigsten Inhalte auf dem Gebiet der Erhaltung des kulturellen Erbes: Z.B. wie man den Energieverbrauch von historischen Gebäuden reduzieren kann, ohne den kulturellen Wert oder die Identität zu beeinträchtigen. Jedes der an dem Projekt Cool Bricks in der Ostseeregion und Europa teilnehmender Länder hat sich der Lösungssuche verpflichtet. Hauptziele sind: Weiterentwicklung der politischen Diskussion auf nationaler und internationaler Ebene. Implementierung neuer Kooperationsmodelle zwischen Verwaltung, Architekten, Ingenieuren, Gutachtern, Bauunternehmen und den Bauherren, um neue Verfahren für die technische und administrative Umsetzung festzulegen unter Berücksichtigung der Anforderungen des bauhistorischen Erbes. Erarbeitung von politischen und administrativen Grundlagen, um die technisch, pädagogisch und wirtschaftlich notwendigen Lösungen zu implementieren und einen länderübergreifenden Konsens zu erhalten Suche nach neuen Technologien für energetische Potenziale von historischen Gebäuden und zur Umsetzung, Überwachung und Bewertung von Pilotprojekten. Aktualisierung der Lehrpläne und Ausbildungsziele der einschlägigen Berufe sowie Schulung von Architekten, Ingenieuren, Handwerker Weitere Informationen über das Projekt finden sie hier.

Frank'sche Siedlung in Klein Borstel erstes Bezirkliches Denkmalschutz-Ensemble

Die Frank´sche Siedlung zwischen Wellingsbüttler Landstraße und Stübekamp entstand in den Jahren 1935 bis 1939 auf einem ca. 12 Hektar großen Gelände am damals nördlichen Stadtrand.