Aufgaben:
Vorantreiben des bezirklichen Klima- und Umweltschutzes (Luft, Lärm, Fracking u.a.)
Sicherstellung des Ausbaus und Pflege der öffentlichen Grünanlagen und der Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum
Einsatz für den Jugendschutz und dem Rauch und Alkoholverbot auf öffentlichen Spielplätzen
Befassung mit dem Marktwesen (Hygienefragen- und Vorschriften, Verbraucherschutz u.a.)
Ende des 18. Jahrhunderts wurde Pehmöllers Garten als privater Lustgarten angelegt – nun soll er wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dafür hat die Stadt Hamburg im Februar 2018 das Grundstück mit dem Ziel gekauft, den ursprünglichen, historischen Charakter des Parks zu erhalten.
Bereits in dem 2009 beschlossenen Bebauungsplan Langenhorn 22 ist festgelegt, dass die Fichtenbestände auf dem ehemaligen Gelände des AK Ochsenzoll in ökologisch wertvollere Laubwälder umgewandelt werden sollen. Nach einer öffentlichen Informationsveranstaltung und nachfolgender Präsentation im Regionalausschuss begann daher im Jahr 2015 das Bezirksamt Hamburg-Nord im Zusammenhang mit der Herrichtung der dortigen Grünanlagen mit den entsprechenden Arbeiten. Einer der ersten Schritte war dabei, die gesamten Fichtenbestände mit Buchen zu unterpflanzen, um eine zweite Baumschicht als Ersatz für die später zu fällenden Fichten zu schaffen, damit diese nachfolgend dort zu einem neuen Waldbestand heranwachsen kann.
Beschleunigt wurde der Waldumbau dadurch, dass es schon vor 2015 Borkenkäferbefall in den Fichtenbeständen gab und seither eine steigende Anzahl befallener Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit, aber auch zum Schutz der übrigen Bestände entnommen werden mussten.
Im Rahmen der regelhaften Kontrolle des Parkbaumbestandes wurde nun festgestellt, dass im Laufe des Jahres 2022 der Fichtenbestand in der Grünanlage südlich des Firmengeländes der Firma Nordex (Langenhorner Chaussee 600) aufgrund von Trockenheit und Borkenkäferbefall stark geschädigt wurde und viele Bäume dort bereits abgestorben sind. Eine zusätzlich von einem externen Gutachter eingeholte Stellungnahme bestätigte, dass das Bestandsgefüge des dortigen Fichtenbestandes durch Trockenheit, Borkenkäferbefall und durch vom Wind bereits geworfene Bäume derart labilisiert ist, dass die Verkehrssicherheit nicht länger gewährleistet ist. Die befallenen Fichtenbestände müssen daher zeitnah vollständig entnommen werden.
Zudem müssen in einem 3,2 ha großen waldartigen Bestand nördlich des Neubergerwegs 35 abgestorbene bzw. absterbende Wald-Kiefern entnommen werden. Als Ursache wird hier eine Kombination aus Vitalitätsschwächung (u. a. durch Trockenheit), Konkurrenzdruck und sturmbedingte Schäden sowie nachfolgender Befall durch Hallimasch angesehen.
Unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes werden die Baumfällarbeiten bis Ende Februar 2022 ausgeführt. Mit Einschränkungen bei der Grünanlagennutzung während der Fällarbeiten ist zu rechnen.
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Elina Wiesner | Pressestelle Bezirksamt Hamburg-Nord
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In diesem Fachamt des Bezirksamts Hamburg-Nord sind die im Zusammenhang mit der Pflege und der Unterhaltung öffentlicher Flächen verbundenen Aufgaben gebündelt.
Das Fachamt Stadtgrün des Bezirksamts Hamburg-Nord hat im Stadtpark, an der Außenalster und in anderen beliebten Grünanlagen sechs Grillzonen festgelegt.
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Die beliebte Skulptur gegen die Opfer von Tierversuchen darf vorerst stehen bleiben. Im Oktober tauchten die „Hamburger Stadtmusikanten" über Nacht in der Grünanlage „Schöne Aussicht – Schwanenwik“ an der Außenalster auf.
Wildlebende Tiere sind für viele Hamburger:innen etwas Besonderes. Doch beim Umgang mit den Tieren ist wichtig: Bitte verzichten Sie darauf, Enten, Gänse & Co. zu füttern!