Um die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten und gleichzeitig Verkehrsflächen für den Radverkehr attraktiv und komfortabel zu gestalten, wird die Chrysanderstraße zwischen der Kreuzung Mohnhof und Bergedorfer Schloßstraße umgebaut.
Um die Leistungsfähigkeit und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird die Kreuzung Randersweide/Nettelnburger Straße/Kampweg zum Kreisverkehr umgebaut. Die Straßenbauarbeiten beginnen am 09.05.2023.
Ab Montag, 13. Februar 2023 werden aus Gründen der Verkehrssicherung und des Naturschutzes auf der südlichen Wallfläche im Fischbeker Heidbrook Baumfällarbeiten vorgenommen.
Um den Schulweg für die Schülerinnen und Schüler zur Grundschule Grumbrechtstraße sicherer zu machen, hat das zuständige Polizeikommissariat 46 die Neuordnung des ruhenden Verkehrs in der Grumbrechtstraße angeordnet. Das Bezirksamt Harburg setzt am 16. und 17. August 2023 die vorgesehenen Markierungsarbeiten beidseitig der Straße um.
Die neue Fußverkehrsstrategie soll die Infrastruktur, Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität im Stadtteil Hoheluft-Ost für Fußgänger*innen verbessern. Los geht's Ende April in der Heider Straße.
Gute Nachrichten für Winterhude: Nach der Sperrung wegen umsturzgefährdeter Bäume wurde jetzt die Fällung eingeleitet, sodass der Mühlenkampkanal bald wieder freigegeben werden kann.
Bereits in dem 2009 beschlossenen Bebauungsplan Langenhorn 22 ist festgelegt, dass die Fichtenbestände auf dem ehemaligen Gelände des AK Ochsenzoll in ökologisch wertvollere Laubwälder umgewandelt werden sollen. Nach einer öffentlichen Informationsveranstaltung und nachfolgender Präsentation im Regionalausschuss begann daher im Jahr 2015 das Bezirksamt Hamburg-Nord im Zusammenhang mit der Herrichtung der dortigen Grünanlagen mit den entsprechenden Arbeiten. Einer der ersten Schritte war dabei, die gesamten Fichtenbestände mit Buchen zu unterpflanzen, um eine zweite Baumschicht als Ersatz für die später zu fällenden Fichten zu schaffen, damit diese nachfolgend dort zu einem neuen Waldbestand heranwachsen kann.
Beschleunigt wurde der Waldumbau dadurch, dass es schon vor 2015 Borkenkäferbefall in den Fichtenbeständen gab und seither eine steigende Anzahl befallener Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit, aber auch zum Schutz der übrigen Bestände entnommen werden mussten.
Im Rahmen der regelhaften Kontrolle des Parkbaumbestandes wurde nun festgestellt, dass im Laufe des Jahres 2022 der Fichtenbestand in der Grünanlage südlich des Firmengeländes der Firma Nordex (Langenhorner Chaussee 600) aufgrund von Trockenheit und Borkenkäferbefall stark geschädigt wurde und viele Bäume dort bereits abgestorben sind. Eine zusätzlich von einem externen Gutachter eingeholte Stellungnahme bestätigte, dass das Bestandsgefüge des dortigen Fichtenbestandes durch Trockenheit, Borkenkäferbefall und durch vom Wind bereits geworfene Bäume derart labilisiert ist, dass die Verkehrssicherheit nicht länger gewährleistet ist. Die befallenen Fichtenbestände müssen daher zeitnah vollständig entnommen werden.
Zudem müssen in einem 3,2 ha großen waldartigen Bestand nördlich des Neubergerwegs 35 abgestorbene bzw. absterbende Wald-Kiefern entnommen werden. Als Ursache wird hier eine Kombination aus Vitalitätsschwächung (u. a. durch Trockenheit), Konkurrenzdruck und sturmbedingte Schäden sowie nachfolgender Befall durch Hallimasch angesehen.
Unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes werden die Baumfällarbeiten bis Ende Februar 2022 ausgeführt. Mit Einschränkungen bei der Grünanlagennutzung während der Fällarbeiten ist zu rechnen.
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02. Februar 2023 Pressemitteilung
Hier finden sie Informationen rund um das Landschaftsprogramm Grünes Netz Hamburg
(bsu) Ein grünes Netz aus Landschaftsachsen, Grünen Ringen, breiteren Grünzügen und schmaleren Grünverbindungen soll die Parkanlagen, Spiel- und Sportflächen, Kleingartenanlagen und Friedhöfe verknüpfen.
So soll es möglich sein, sich ungestört vom Straßenverkehr auf Fuß- und Radwegen im Grünen innerhalb der Stadt bis in die freie Landschaft am Rande der Stadt zu bewegen.
Im Rahmen des durch Mittel der Bezirksversammlung finanzierten Projekts „Fußverkehrsförderung im Schulumfeld“ plant das Bezirksamt Hamburg-Nord, den sog. Klimakreis Mobilität in diesem Jahr an drei Schulen im Bezirk durchzuführen.
Die Förderung des Rad- und Fußverkehrs durch die Schaffung sicherer Schulwege und die Reduzierung des Hol- und Bringverkehrs durch Kfz stellt einen wichtigen Ansatz für eine nachhaltige Entwicklung der Mobilität und des Nutzerverhaltens dar.