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Die Aufgabenstellung des Verfahrens umfasste die Planung der beiden Fassaden zum Weidenbaumsweg und zur Serrahnstraße unter Berücksichtigung der stadtplanerischen, funktionalen und baulichen Vorgaben. Der Neubau sollte über seine beiden Fassaden sowohl die Interessen der gewerblichen Nutzer als auch die der Öffentlichkeit repräsentieren und eine gelungene Adressbildung für die einzelnen Handelsnutzer, die Gastronomie, das Hotel sowie das Gesamtgebäude selbst aufzeigen. In Abstimmung zwischen der Grundeigentümerin, dem Bezirksamt Bergedorf und der Be­hörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurden insgesamt vier Architekturbüros als Teilnehmer für das Verfahren ausgewählt. Die Bearbeitung der Entwürfe fand von Juni bis August 2017 statt. Das Auswahlgremium tagte am 13. September 2017 unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Jörg Springer (Architekt, Berlin) und wählte den folgenden Entwurf aus: Preis: AMUNT Martenson Architekt, Aachen Der Siegerentwurf diente im weiteren Verlauf als Grundlage für die Umsetzung des Projekts.

Zwischen industrieller Vergangenheit und urbaner Zukunft Auf dem zentral in der Bergedorfer Innenstadt gelegenen Grundstück zwischen Serrahnstraße und Weidenbaumsweg befand sich ehemals das industriell geprägte Gebäude der Stamp-Pumpenfabrik, ab 1967-69 bis in die heutige Zeit ein Woolworth-Markt. Das Areal war durch den Woolworth-Markt deutlich untergenutzt und wurde im Zuge eines Grundeigentümerwechsels im Jahr 2016 überplant. An Stelle des Woolworth-Gebäudes sollte ein Neubau mit Hotel, Gastronomie und Einzelhandel entstehen. Gleichzeitig sollte die Serrahnstraße durch eine Belebung des Erdgeschosses und einen deutlichen Bezug der Erdgeschossnutzung zum Außenraum aufgewertet werden. Entwurfskonzept Für den Neubau wurde ein Konzept erarbeitet, welches das vom Weidenbaumsweg zur Serrahnstraße durchgesteckte, polygonal geschnittene Grundstück schließt, vollflächig ausnutzt und allseitig viergeschossig überbaut. Die Oberkanten der Fassaden orientieren sich dabei an den Firsthöhen der hohen Nachbargebäude. Das Gebäude stellt sich als komplexer Nutzungshybrid dar: Untergeschoss, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sind großflächigen Verkaufsstätten mit einer Erschließung vom Weidenbaumsweg gewidmet. Im Erdgeschoss wird auf der Seite des Serrahnhafens zusätzlich eine Gastronomienutzung angeordnet, während das 2. und 3. Obergeschoss mit einem Hotel belegt werden. Die beiden obersten Geschosse bilden einen begrünten Innenhof zur Belichtung der hofseitigen Hotelräume. Fassadenwerkstatt 2017 Der Neubau stellt mit seinen beiden großflächigen Fassaden zum Weidenbaumsweg und zum Serrahnhafen einen leistungsfähigen und insbesondere zur Serrahnseite mächtigen Baukörper im ansonsten sehr unterschiedlich geprägten Block dar. Aufgrund seiner Präsenz im Stadtraum sowie aufgrund der herausragenden Position des Gebäudes im Spannungsfeld zwischen Bergedorfer Bahnhof, City-Center Bergedorf, Altstadt und historischem Hafen wurden innerhalb eines konkurrierenden Verfahrens (Fassadenwerkstatt) unterschiedliche Möglichkeiten der Fassadengestaltung ausgelotet. Informationen zu dem Verfahren können hier eingesehen werden. Im Rahmen der Fassadenwerkstatt wurde die Arbeit des Büros AMUNT Martenson Architekt aus Aachen als Siegerentwurf ausgewählt und diente als Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung. Realisierung Der Neubau wurde auf Grundlage des oben beschriebenen Entwurfskonzepts und der Ergebnisse der Fassadenwerkstatt 2017 realisiert und im Jahr 2020 fertiggestellt. Freiraum Für die Freiraumgestaltung der Serrahnstraße wurde 2018 ein separates qualifizierendes Verfahren in Form einer Mehrfachbeauftragung durchgeführt. Informationen zu dem Verfahren können hier (Verlinkung folgt) eingesehen werden. Zuletzt aktualisiert am: 02.08.2023

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Das historische Schiff am Baumwall ist Bar, Restaurant & Hotel zugleich.

Der Harburger Hotelentwicklungsplan 2017 zum Download.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplan-Entwurfs liegt nördlich der Harburger City, zwischen Ziegelwiesenkanal, Kanalplatz, dem Westlichen Bahnhofskanal und Karnapp.

Das Plangebiet ist im Ortsteil Harburg westlich des Marktplatzes, östlich Neue Straße und südlich Sand gelegen.

Das Thema Langzeitspeicherung ist einer der Schwerpunkte am Messestand der VertiGIS auf der INTERGEO, das vom 17. bis 19. September 2019 am Stand F1.068 in Halle 1 vorgestellt wird. Die Lösung wird dabei sowohl auf der Esri Plattform wie auch im Masterportal von Hamburg präsentiert.

Die Denkmalpflege in der Nachkriegszeit verhalf der Lübecker Altstadt 1987 zur Ernennung zum UNESCO Weltkulturerbe. Damit war die Hansestadt die erste nordeuropäische Altstadt, die dieses Prädikat tragen durfte.

Ausgiebige Strandspaziergänge, im Strandkorb übernachten, die Vogelwelt beobachten, Segeln, Ferien auf dem Bauernhof oder einfach frische Seeluft atmen - die Ostseeinsel Fehmarn bietet all das und noch viel mehr.