Allgemeine Informationen zum Thema Behinderung

Wann gilt ein Mensch als behindert? Welche Träger sind für welche Leistungen zuständig?

Für Men­schen mit Be­hin­der­un­gen, die sich von einer öf­fent­li­chen Stelle der Freien und Hanse­stadt Ham­burg zu­rück­ge­setzt füh­len. Die Stelle hat die Auf­gabe, Strei­tig­keiten außer­gericht­lich bei­zu­le­gen.

Leistungen setzen grundsätzlich eine formelle Feststellung durch Sachverständige und Gutachter voraus. Damit wird der Grad der Behinderung und die Zugehörigkeit zum anspruchsberechtigten Personenkreis ausgewiesen.

Die Beratungsstellen unter­stüt­zen Men­schen mit Be­hin­der­ung bei Fra­gen zu Reha­bili­ta­ti­on und Teilhabe.

Menschen mit Behinderung können ihren individuellen Hilfebedarf selbst einkaufen und organisieren. Sie bestimmen eigenständig, wer in welcher Form und in welchem Umfang die erforderliche Unterstützung leisten soll.

Wer auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht selbst besorgen kann, kann Hilfe durch einen rechtlichen Betreuer erhalten.

Die Leistungen für Menschen mit Behinderung sind zumeist im Sozialgesetzbuch XII geregelt. Daneben gibt es weitere rechtliche Grundlagen.

Der 2012 vorgelegte Ham­bur­ger Lan­des­ak­ti­ons­plan wurde in den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wickelt. Für das Jahr 2023 ist die nächste Fort­schrei­bung geplant.

Informationen zur neuen Assistenzhundeverordnung (AHundV) und ihrer Umsetzung in Hamburg.

Kurzer Überblick zu den Inhalten des Gesetzes.

Der Fonds fördert Maßnahmen und Projekte, die die Mitwirkung, Mitbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und ihrer Verbände bei der Gestaltung von Politik und Gesellschaft stärken.