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Alster Hamburgs Herz

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Rundfahrten auf der Binnen- und Außenalster sowie Spaziergänge um das Gewässer sind bei Einheimischen und Touristen sehr beliebt. Sonnenuntergänge an der Außenalster verleihen ein romantisches Flair und auch die angrenzenden Attraktionen sind einen Besuch wert. 

 Alster Hamburg


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Wissenswertes über die Alster

Das neben der Elbe prägendste Gewässer Hamburgs besteht gleich aus mehreren Abschnitten. Die Quelle der Alster entspringt im Ort Henstedt-Rhen außerhalb Hamburgs. Im Norden des Stadtgebiets erreicht der Flussverlauf die Hansestadt, ehe er bei der Krugkoppelbrücke in der Außenalster aufgeht. Nach Kennedy- und Lombardsbrücke präsentiert sich der Fluss schließlich als Binnenalster und fließt als Kleine Alster und Alsterfleet in die Elbe.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird vor allem die Außenalster gerne als See oder Alstersee bezeichnet. Rein definitorisch ist das aber nicht ganz korrekt, denn die Alster ist auch dort ein Fluss – wenn auch aufgestaut. So fing es an mit dieser besonderen Wasserfläche im Herzen Hamburgs. Ab 1235 wurde die Alster auf Höhe des heutigen Jungfernstieges durch den sogenannten „Oberdamm" aufgestaut, um Mühlen zu betreiben. Daraus entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten der „Alstersee".

Die Außenalster ist bei Jung und Alt beliebt 

Mit einer stattlichen Größe von 164 Hektar ist die Außenalster an allen Ufern ein beliebter Anlaufpunkt für Spaziergänge. Bei Joggern sind die Wege entlang des Gewässers ebenfalls beliebt und kleine Segelschiffe sowie die Alsterdampfer drehen ihre Runden auf dem Wasser. Auch zum Stand Up Paddling oder zum Kanu- oder Tretbootfahren ist die Alster ein sehr beliebtes Ziel. Umso wichtiger ist es bei viel Verkehr, Hamburgs Naturparadies zu schützen und auf die anderen Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser zu achten. 

Weitere Informationen: Gemeinsam die Alster entdecken und schützen

Aktuell


Der Alsterpark, die Alsterwiese Schwanenwik und etliche Grünflächen mit schattenspendenden Bäumen lassen einen den teils hektischen großstädtischen Alltagstrubel im Nu vergessen. Der Blick auf die Außenalster ist dabei immer wieder ein Erlebnis – besonders bei Sonnenuntergängen. Den besten Blick hat man dabei vom östlichen Ufer, wenn das Abendrot sich über die Hamburger Kulisse legt.

Die Heilige Dreieinigkeitskirche ist nur wenige Meter vom östlichen Alsterufer entfernt. Zudem sind der Park Planten un Blomen und die Hauptkirche St. Nikolai mittels einen kurzen Spaziergangs von der Binnenalster zu erreichen. Auch der Hauptbahnhof samt Heidi-Kabel-Platz und der Hansaplatz in St. Georg befinden sich in der Nähe.  

Die Kennedy- und Lombardsbrücke trennen die Außen- von der Binnenalster. Die Lombardsbrücke markiert zudem den alten Verlauf der Stadtbefestigung. Wem der Weg um die Außenalster trotz aller Verlockungen zu mühselig erscheint, der zieht die kleine Runde um die Binnenalster vor. 

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Die Binnenalster und ihre Attraktionen 

Am südlichen Ufer der Binnenalster verläuft der Jungfernstieg, eine beliebte Flaniermeile der Hansestadt. Im Alsterpavillon können Spaziergänger oder Radler bei einem Heißgetränk, Softdrink oder Alsterwasser eine Pause einlegen. Die Freitreppen laden zum gemütlichen Sitzen direkt am Wasser ein und mittels einer Alsterrundfahrt mit dem Verein Alsterdampfschiffahrt e.V. oder der Alster-Touristik GmbH kann Hamburg vom Wasser aus erkundet werden. In unmittelbarer Nähe zum Jungfernstieg befinden sich zudem die Mönckebergstraße und die Colonnaden

Komplettiert wird die Binnenalster durch das Alsterfleet und einen 200 Meter langen Zufluss, der Kleinen Alster, der direkt am Rathaus verläuft. Eine Stele neben dem Kanal erinnert an die Kriegstoten des Ersten Weltkriegs. Seit über 400 Jahren beziehen derweil die Alsterschwäne ihr Quartier entlang des Fleets, Hamburg ohne die weißen Schwäne, kaum vorstellbar. Von November bis März beziehen die Schwäne ihr Winterquartier in Eppendorf.

Die beeindruckende Gebäude-Silhouette rund um die Binnenalster bietet gerade in den Abendstunden einen einmaligen Anblick. Einige der renommiertesten Hotels der Hansestadt – wie das Hotel Atlantic oder das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten – finden sich zudem rund um die Alster. Die Alsterfontäne, die durchschnittlich 60 Meter Wasser in die Höhe schießt, wurde im April 1987 um 12 Uhr in Betrieb genommen. Über den Winter wird die Fontäne durch einen mit Lichtern geschmückter Weihnachtsbaum ausgetauscht. 

Alstereisvergnügen

In kalten Wintern friert die Außenalster zuweilen zu und tausende Hamburger schlendern beim so genannten Alstereisvergnügen über die Eisschicht. Kinder sind auf Schlittschuhen unterwegs und selbst Erwachsene nehmen Anlauf und rutschen vergnügt. Freigegeben wird die zugefrorene Fläche allerdings nur, wenn das Eis eine mittlere Mindestdicke von 20 Zentimetern besitzt: zuletzt 1997 und 2012.


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