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Villensiedlung Hochkamp Siedlung

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Hochkamp-Siedlung

Die Hochkamp Siedlung ist eine Villensiedlung, die in den 1890er Jahren auf Initiative von Friedrich Leopold Loessener gegründet wurde. Er erwarb das als Acker genutzte Gelände von Schleswig Holstein, ließ Straßen- und Versorgungsleitungen anlegen und schloss mit der königlichen Eisenbahnstation Altona einen Vertrag, die 1898 die Station Hochkamp eröffnete.

Bis heute verpflichtet die sogenannte „Hochkamp Klausel“ die Eigentümer auf einem weitläufigen Gelände (die Mindestgrundstücksgröße liegt bei 1500 Quadratmetern) nur eine Wohnvilla zu bauen. In Folge dessen ist der Hochkamp ein einheitliches Viertel mit großen Grundstücken und repräsentativen Häusern, die überwiegend aus der Gründerzeit stammen.

Sehenswerte Häuser aus einer späteren Epoche sind die 1928 von Heinrich Amsick für den späteren Hamburger Bürgermeister Kurt Sieveking im Stil des Neuen Bauens errichtete Villa in der Dörpfeldstraße 39 und das turmartige Wohnhaus Nordwald, das nach Entwürfen von Werner Kallmorgen entstand, in der Brentanostraße 13. Im Hochkamp wohnten u.a. Ernst Voss, Mitbegründer der Werft Blohm & Voss, sowie der Komponist und Intendant Rolf Liebermann.

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