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Integrierte Stadtteilentwicklung RISE-Gebiet Osdorfer Born/Lurup

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Osdorf Luftbild Wandbild an Hochhaus

RISE-Gebiet Osdorfer Born/Lurup

Fördergebiet Osdorfer Born/Lurup

Förderprogramm: Sozialer Zusammenhalt
Förderbeginn: 1999 (RISE-Vorläuferprogramme)
Status: Hauptförderphase 2015-2025
Quartiersentwicklerin: Lawaetz-Stiftung
Webseite: osdorfer-born.de

Karte Osdorfer Born

Osdorf befindet sich an der westlichen Grenze Hamburgs zu Schleswig-Holstein. Das Fördergebiet Osdorfer Born/Lurup umfasst ca. 165 ha mit ca. 11.600 Einwohnerinnen und Einwohnern (Stand: 31.12.2020). Der Osdorfer Born wurde in den vergangenen Jahren bereits aus verschiedenen Programmen der Integrierten Stadtteilentwicklung gefördert. Ende 2014 wurde die Aufnahme des Osdorfer Born in eine neue Hauptförderphase im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung beschlossen. Das Fördergebiet wurde mit einer nördlichen Gebietserweiterung, welche die in Planung befindlichen Schulneubauten der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule in Osdorf und die Stadtteilschule Lurup miteinschloss, festgelegt. Die Förderphase war mit einer 7-jährigen Laufzeit angelegt und wurde Ende 2021 um weitere 4 Jahre bis zum 31.12.2025 verlängert.

Der Osdorfer Born ist die erste Großwohnsiedlung Hamburgs, die Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre vor dem Hintergrund des damals großen Wohnungsbedarfs errichtet wurde. Nach dem damaligen städtebaulichen Leitbild „Urbanität durch Dichte“ wurde sie als stark verdichtetes Wohngebiet mit zentralen Versorgungseinrichtungen entlang der Haupterschließungsstraße Bornheide geplant. Die Gebäude wurden größtenteils in Plattenbauweise mit bis zu 21 Geschossen auf einer vormals landwirtschaftlich genutzten Fläche erbaut. Nach Westen und Osten schließt eine drei- bis fünfgeschossige Zeilenbebauung an. Die nördlich in Richtung Luruper Hauptstraße liegenden Bereiche des Fördergebiets sind durch eine aufgelockerte Ein- und Zweifamilienhausbebauung geprägt.

Seit 2016 ist die Lawaetz-Stiftung in Osdorfer Born/Lurup als Quartiersentwicklerin tätig. Das in 2014 beschlossene Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) für das Fördergebiet wurde mit Beschluss im März 2019 sowie im Dezember 2021 fortgeschrieben und bildet die Grundlage für den Gebietsentwicklungsprozess.

Dort sind drei strategische Leitziele formuliert:

  • Die Identifikation der Bewohner und Akteure mit dem Quartier und die Mitwirkungsbereitschaft an der Quartiersentwicklung werden durch tragfähige erweiterte Netzwerk- und Beteiligungsstrukturen auch stadtteilübergreifend gestärkt.
  • Die Zukunftschancen der Bewohner/-innen der Region Osdorfer Born/Lurup werden durch ein auf die lokalen Erfordernisse zugeschnittenes Bildungs-, Qualifizierungs- und Unterstützungsangebot gezielt verbessert. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf den Übergang von Schule in den Beruf gelegt.
  • Eine sichtbare Weiterentwicklung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes unterstützt den Abbau räumlicher Barrieren, fördert das quartiersbezogene Engagement und trägt zu positiven Assoziationen mit dem Quartier Osdorfer Born und dem Stadtteil Lurup bei.

Ansprechpartner*innen:

Bezirksamt Altona
Abteilung Integrierte Stadtteilentwicklung
Constanze Kriete
040 42811-2395
constanze.kriete@altona.hamburg.de

Lawaetz-Stiftung
Rixa Gohde-Ahrens
0162 2055180
Gohde-Ahrens@Lawaetz.de

Moritz Plebs
0162 7912313
Plebs@Lawaetz.de

Stadtteilbüro Osdorfer Born / Lurup
Bürgerhaus Bornheide, Haus orange
Bornheide 76e, 22549 Hamburg
040 257669-20
OsdorferBorn-Lurup@lawaetz.de

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