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Ein Stück Geschichte im Wohlerspark Bezirksamt Altona beginnt Sanierung der historischen Zaunanlage

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Ein Stück Altonaer Geschichte wird aufpoliert. In den kommenden Jahren erhält die historische Einfriedung am Wohlerspark eine Schönheitskur. Die mehr als 150 Jahre alte Zaunanlage wird aufwendig saniert, damit sie auch in Zukunft Besucher*innen an den einstigen Friedhof Norderreihe erinnert.

Eine historische Zaunanlage in einem Park

Wohlerspark: Sanierung der historischen Zaunanlage startet

Der ehemalige Begräbnisplatz wurde 1831 geschaffen, um den Friedhof der Hauptgemeinde St. Trinitatis zu entlasten. Ab 1977 wurde er dann als öffentliche Grünfläche genutzt und ist längst als Wohlerspark ein beliebter Erholungsort in Altona. 

Bis heute sind zahlreiche historische Strukturen erhalten geblieben, wie das prägende Kreuz der Lindenalleen, viele Grabmale – und eben auch die historische Einfriedung aus dem Jahr 1870, die den Park noch heute an der Süd- und Ostseite begrenzt. 

Diese Zaunanlage wird nun durch das Bezirksamt Altona in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde und Restauratoren saniert. Um dafür fachlich und wirtschaftlich geeignete Verfahren zu finden, wurde in den vergangenen Monaten bereits ein zwölf Meter langer Abschnitt an der Südseite des Parks hergerichtet. Dazu wurden die Zaunelemente und Sockelabschnitte demontiert und in Übereinstimmung mit den Belangen des Denkmalschutzes saniert bzw. rekonstruiert.

Ziel der fachgerechten Sanierung und Konservierungsmaßnahmen ist ein geschlossenes, gepflegtes Erscheinungsbild unter Erhalt der Alterungsspuren der Bauteile. Im Fokus steht die langfristige Bestandsicherung der historischen Zaunelemente, sowie die umfassende Bearbeitung des Sockels um die Standsicherheit der Einfriedung wieder gewährleisten zu können. 

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse des bereits hergerichteten Zaunelements soll die angestrebte weitere Sanierung der verbliebenen historischen Zaunabschnitte in einer Gesamtlänge von etwa 200 Metern an der Süd- und Ostseite erfolgen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt mit Mitteln des Programms Erhaltungsmanagement Grün (EMG) der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.

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