Diese Wanderausstellung wird seit 1995 vom Bundesministerium des Inneren und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg gefördert. Sie zeigt auf Tafeln und Schaubildern und mit Vorträgen und Filmen das wechselvolle Schicksal der Russlanddeutschen und sie zeigt deren kulturelle Verknüpfungen mit Russland auf. Die Geschichte der Russlanddeutschen begann mit ihrer Einwanderung nach Russland vor etwa 250 Jahren. Noch immer reisen viele Spätaussiedler bei uns ein, sie kommen fast alle aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR.
Die Ausstellung dient dazu, immer noch bestehende Informationsdefizite und Vorurteile über Deutsche aus Russland abzubauen. Ihr Ziel ist es, zur Verbesserung des Bildes von den Spätaussiedlern in unserer Gesellschaft beizutragen und mitzuhelfen, Vorurteile ihnen gegenüber zu entkräften und abzubauen.
Zur Ausstellungseröffnung erwartet Sie ein umfangreiches Programm mit Grußworten und einem Kulturprogramm. Die Moderation dieser Veranstaltung übernimmt der Projektleiter, Herr Jakob Fischer. Zur einleitenden Begrüßung spricht Herr Dr. Otto Horst, Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.. Frau Dr. Liane Melzer, Altonaer Bezirksamtsleiterin und Herr Marcus Weinberg, CDU-Abgeordneter im Deutschen Bundestag werden Grußworte sprechen.
Das nachfolgende Kulturprogramm bestreiten der russlanddeutsche Chor „Abendklang“ unter der Leitung von Lilia Berschin sowie der Schauspieler Viktor Pretzer mit einer kurzen Vorführung “Mathilda”. Viktor Harkov und einige junge Talente ergänzen das Programm mit Gesang und klassischer Musik.
Die Ausstellung der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. kann vom 03. bis 24. Februar 2017 im Altonaer Rathaus besichtigt werden.
Ausstellungseröffnung Deutsche aus Russland - Geschichte und Gegenwart
27. Januar 2017 14:10 Uhr
Freitag, 03. Februar 2017, um 15 Uhr, 22767 Hamburg, Platz der Republik, Rathaus Altona
Ausstellungseröffnung
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