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Antisemitismus Hamburger Beratungsangebote

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Hilfe für Betroffene von Vorfällen mit antisemitischem Hintergrund, von rassistischer Gewalt und Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion.

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Hamburger Beratungsangebote

Hilfen für Betroffene: Beratungsstelle empower

Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
empower
berät Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, deren Angehörige und Freundinnen und Freunde sowie Zeuginnen und Zeugen. Zu dem Angebot gehören: Die Beratung und emotionale Unterstützung von Betroffenen, Entscheidungshilfen zum weiteren Vorgehen, Hinweise zu juristischen Möglichkeiten, Begleitung zu Behörden, Polizei und Gericht, die Vermittlung von therapeutischen und ärztlichen Angeboten und die Beratung zu finanzieller Unterstützung (z.B. Prozesskostenhilfe, Entschädigungszahlungen).

Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Perspektive der Betroffenen. Die Beratung ist vertraulich, parteilich und kostenlos. empower arbeitet unabhängig von Behörden und auf Wunsch anonym. Bei Bedarf findet die Beratung in verschiedenen Sprachen mit einer Übersetzerin oder einem Übersetzer statt. empower informiert über seine Angebote mit einem mehrsprachigen Flyer (PDF, 2 MB) – unter anderem in Englisch und Französisch.

Hilfen für Betroffene: Mobiles Beratungsteam

Beratung bei Vorfällen mit antisemitischem Hintergrund
Das Mobile Beratungsteam Hamburg bietet kurzfristig, unbürokratisch und kostenlos Unterstützung bei Themen die Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus betreffen. Denn viele Menschen wollen etwas tun, wissen aber oft nicht wie.

An das Mobile Beratungsteam Hamburg können sich Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen wenden, wenn sie mit Vorfällen konfrontiert sind, die einen rassistischen, rechtsextremen oder antisemitischen Hintergrund haben. Zum Beispiel wenn Sie in Ihrem Sportverein, dem Freundeskreis, beruflichen oder sonstigen Umfeld mit Antisemitismus konfrontiert sind.

Das Beratungsteam unterstützt die Gründung und Vernetzung von Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. Es stellt Informationen zur Verfügung und organisiert Veranstaltungen, zum Beispiel in Schulen.

Hilfen für Betroffene: amira

Beratung bei Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion
Das Beratungsangebot der Antidiskriminierungsberatung amira berät im Schwerpunkt zu rassistischer Diskriminierung: Diskriminierung aufgrund (zugeschriebener) Herkunft und Religion, Hautfarbe oder Sprache. Antidiskriminierungsberatung dient der Unterstützung bei der Durchsetzung von Rechten der Betroffenen und fördert den Abbau von Diskriminierung.

amira bietet einen geschützten Ort, um über die Diskriminierungserfahrungen zu sprechen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von amira beraten individuell, entwickeln gemeinsam mit Ihnen Handlungsmöglichkeiten, um sich gegen die Diskriminierung zu wehren und unterstützen Sie bei deren Umsetzung. 

Es können Vermittlungsgespräche begleitet und moderiert, Beschwerden oder rechtliche Schritte eingeleitet werden oder gegebenenfalls kann in Kooperation mit Rechtsanwälten eine Klage nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz unterstützt werden.

Faltblätter

Informationen über Beratungsangebote in Hamburg finden Sie auch in den Faltblättern von "empower" auf Hebräisch (PDF, 3,4 MB) und Russisch (PDF, 1,6 MB).

Themenübersicht auf hamburg.de

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