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IFD Integrationsfachdienst Hamburg

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Der Integrationsfachdienst Hamburg (IFD Hamburg) dient der Sicherung und Stabilisierung von Arbeitsverhältnissen für Beschäftigte mit Schwerbehinderung (oder Gleichstellung) in Hamburg.

Integrationsfachdienst Hamburg

Logo IFD Hamburg

Der Integrationsfachdienst Hamburg wird im Auftrag des Integrationsamtes der Freien und Hansestadt Hamburg tätig. 

Er wird vom Integrationsamt aus Mitteln der Ausgleichsabgabe finanziert, so dass die Unterstützungsleistungen kostenfrei in Anspruch genommen werden können.

Unter bestimmten Bedingungen kann auch eine Beauftragung in eigener Fallverantwortung und Kostenträgerschaft durch die Reha-Träger erfolgen.

Aufgabe

Der Integrationsfachdienst Hamburg (IFD Hamburg) dient der Sicherung und Stabilisierung von Arbeitsverhältnissen für Beschäftigte mit Schwerbehinderung (oder Gleichstellung) in Hamburg. In diesem Zusammenhang ist der IFD Hamburg Ansprechpartner aller beteiligten Akteure:

  • Beschäftigte,
  • Personalverantwortliche,
  • Vorgesetzte,
  • betriebliche Interessenvertretungen (Betriebsrat/Personalrat, Schwerbehindertenvertretung).

Der IFD Hamburg beschäftigt hierbei Fachkräfte, die sich auf bestimmte Behinderungsgruppen spezialisiert haben und wissen, wie sich behinderungsspezifische Einschränkungen in Arbeitsbereichen auswirken und wie sie sich kompensieren oder durch Hilfsmaßnahmen minimieren lassen.

Kompetenzen

Die Mitarbeiter verfügen bezogen auf den Arbeitsplatz über Erfahrungen und Fachkompetenzen in den Bereichen:

  • Körperbehinderungen,
  • Seh- und Hörbehinderungen,
  • geistige Behinderung,
  • psychische Erkrankungen,
  • neurologische Erkrankungen.

Unterstützung

Der IFD Hamburg wird beispielsweise in folgenden typischen Situationen tätig:

  • Bei Konflikten und Problemen mit Kollegen oder Vorgesetzten,
  • bei auffälligem Leistungsrückgang, Konzentrationsschwierigkeiten,
  • bei Überforderung,
  • bei behinderungsbedingten Schwierigkeiten am Arbeitsplatz,
  • bei hohen Fehlzeiten,
  • bei Rückkehr an den Arbeitsplatz nach längerer Erkrankung,
  • bei Versetzung, Neuorientierung oder Arbeitsplatzwechsel,
  • bei der Einarbeitung in ein neues Arbeitsverhältnis, sofern behinderungsbedingte Schwierigkeiten vorliegen.

Art der Unterstützungsmöglichkeiten durch den IFD Hamburg:

  • Regelmäßige Einzelberatung,
  • gemeinsame Gespräche im Betrieb mit zum Beispiel Kollegen, Vorgesetzten,
  • Erarbeitung von individuellen Fähigkeits-, Leistungs- und Interessenprofilen,
  • Vorschläge zur Optimierung der Arbeitsorganisation,
  • Job-Coaching,
  • Intervention im Krisenfall,
  • Beratung bei periodisch auftretenden oder akuten Krisen,
  • Erschließung von möglichen neuen Einsatzmöglichkeiten,
  • Informationen über Auswirkungen von Behinderungen für das betriebliche Umfeld, Vorgesetzte, Kollegen, Personalverantwortliche auch im Rahmen von Inhouse- Schulungen,
  • Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten bei der Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.

Das Angebot ist kostenlos und unterliegt dem Sozialdatenschutz.

Stehen bereits arbeitsrechtliche Schritte im Vordergrund (Abmahnung, Erwägung einer Kündigung), sollten Sie sich zunächst direkt an das Integrationsamt wenden und dort Kontakt zu dem zuständigen Sachbearbeiter des Bereichs Begleitende Hilfe/ Kündigungsschutz aufnehmen.

Kontakt

Nehmen Sie Kontakt auf, der IFD Hamburg informiert und berät sie gern individuell und kostenlos:

Integrationsfachdienst Hamburg
Begleitung und Unterstützung von Beschäftigten mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung
Sachsenfeld 2, 20097 Hamburg
Tel.: (040) 38 90 45-20
Fax: (040) 38 90 45-45
E-Mail: info@ifd-hamburg.de

Informationen des IFD für bestimmte Zielgruppen

Auftraggeber

Der IFD Hamburg arbeitet im Auftrag des Integrationsamtes, kann aber auch von Reha-Trägern genutzt werden. Die Strukturverantwortung für den IFD Hamburg liegt beim Integrationsamt. Das Integrationsamt steuert diesen fachlich durch die Koordinatorinnen:

Beate Schneider, Tel.: 428 63- 28 57
E-Mail: Beate.Schneider@soziales.hamburg.de

Stefanie Hohendorff Tel.: 428 63- 37 72
E-Mail: Stefanie.Hohendorff@soziales.hamburg.de

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