Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Bezug zu regionaler Bildungsarbeit nahmen an der ersten Konferenz teil. Entsendende Institutionen waren u.a. Vertreter der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, der Eltern, der Jugend- und Wohlfahrtsverbände, der beteiligten Fachbehörden sowie Vertretungen aus dem Handwerk, der Wirtschaft und der Glaubensgemeinschaften. Ebenso waren Vertreter der Gewerkschaften, der Volkshochschulen, der Arbeitsagenturen, der regionalen Kultureinrichtungen, der Sportvereine, des Seniorenbeirates und Vertreter der Bezirksversammlung anwesend.

Hierzu erläuternd folgende Hinweise: Gemäß dem Konzept zu den Regionalen Bildungskonferenzen sollen diese arbeitsfähig sein und möglichst eine Teilnehmerzahl von ca. 50 – 60 Teilnehmern nicht überschreiten. Demzufolge hat die Steuerungsgruppe im Bezirk Hamburg-Nord bezirks- bzw. hamburgweit agierende Verbände, Kammern, bezirklichen Fachbereiche, Fachbehörden, Religionsgemeinschaften u.v.m. gebeten, geeignete Repräsentanten aufzugeben, welche die verschiedenen Bereiche des „Lebenslangen Lernens“ in der bezirklichen RBK vertreten. Interessierte Vertreter von Trägern und Einrichtungen können zukünftig auf der nachfolgenden regionalen Ebene der RBK entsprechend ihrer Funktion in der Region berücksichtigt werden. Weiterhin gilt außerdem, dass die Regionalen Bildungskonferenzen öffentlich sind. Somit können alle Interessierten die Konferenzen als Gäste verfolgen und bekommen auch Rederecht im Rahmen einer sogenannten Bürgerfragestunde.
weitere Archive
Gisela Beck moderierte die Veranstaltung und stellte allen Anwesenden zunächst die Steuerungsgruppe für die regionalen Bildungskonferenzen im Bezirk Hamburg-Nord vor, die aus dem Bezirksamtsleiter Wolfgang Kopitzsch, Yvonne Nische, Susanne Otto (Abteilungsleitung Integrierte Sozialplanung im Fachamt Sozialraummanagement), Gerhard Albrecht und Bernd Thiemann (Regionale Schulaufsicht in Hamburg-Nord) besteht. Unterstützt wird die Steuerungsgruppe durch die bezirklichen Bildungsmanager Dr. Ronnie Peplow und Dr. Rejeh Salehzadeh aus dem Projekt

Im Anschluss sammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen an Stehtischen, um sowohl Fragen als auch Erwartungen an den weiteren RBK-Prozess zu formulieren. Die Fragen wurden im Laufe der Veranstaltung von der Steuerungsgruppe beantwortet.
In den weiteren Vorträgen wurde durch Yvonne Nische und Dr. Sabine Kuss, Sozialplanerin, ein gezielter Blick auf Hamburg-Nord gerichtet. Während Frau Nische die Aufgaben des Bezirkes und die Verbindung zum Thema Bildung verdeutlichte, bot Frau Dr. Kuss einen Einblick in die Bevölkerungs- und Sozialstruktur von Hamburg-Nord. Sie zeigte auf, dass die Sozialplanung im Fachamt Sozialraummanagement zukünftig für kleinräumige Prozesse Planungsdaten zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur zur Verfügung stellen kann, um Bedarfe und Problemlagen in Quartieren und Stadtteilen erkennen zu können.

Nach einer Pause mit bilateralen Gesprächen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Workshop-Phase mögliche Themen für die Regionalen Bildungskonferenzen skizziert und Ideen für den persönlichen Einsatz der Beteiligten für dieses Vorhaben auf Metaplanwänden mit Kärtchen entwickelt.
Abschließend wurde ein Folgetermin für den 21.Oktober 2011 vereinbart. Ein Protokoll der Veranstaltung wurde durch die Geschäftsstelle angefertigt und wird sowohl an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versendet als auch auf dieser Seite veröffentlicht.
Zu Beginn der Bildungskonferenzen in Hamburg Nord haben sich Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu folgenden Themen zusammengefunden. Schauen Sie in diese Berichte - (Links gelöscht: 15.12.2014)
|
Zu den Archiven...