Lebensmittelverschwendung reduzieren, Nachhaltigkeit erhöhen: Darum geht es in der Initiative "aufgefangen". Hier bündeln Hamburger Betriebe, Organisationen, Institutionen und die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz ihr Engagement. Es geht um Austausch, gemeinsame Projekte und Tipps für die Hamburger:innen.
Aufgefangen: Hamburgs Initiative gegen Lebensmittelverschwendung!
In der Initiative "aufgefangen" entwickeln die Partner:innengemeinsam Lösungen, um Lebensmittelverluste zu reduzieren und Lebensmittel nachhaltig zu nutzen. Auch die Vermittlung von Lebensmittelspenden soll gefördert werden. "aufgefangen"vernetzt dazu Betriebe und Initiativen und schafft kurze Wege.
Lebensmittelverschwendung bekämpfen wir nur gemeinsam. Deshalb informiert die Initiativedie Menschen in Hamburg über Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln und gibt Tipps. Im Herbst findet der "1. Hamburger Dialog gegen Lebensmittelverschwendung" als Fachkongress statt.
In Hamburg sind bereits verschiedene Unternehmen, Vereine und Initiativen für mehr Nachhaltigkeit und eine bessere Nutzung der Ressourcen aktiv. Häufig bestehen aber noch Unsicherheiten. Mit der Initiative möchten wir das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung konzentrieren, fokussieren und durch bessere Vernetzung der Akteur:innen in Hamburg sichtbarer machen. Die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz Hamburg bringt sich durch Koordination und Beratung aktiv in diese Initiative ein.
Das Engagement kann vielfältig sein: Denkbar sind besondere Aktionen zur Aufklärung über das Thema, aber auch aktive Maßnahmen wie beispielsweise ein Engagement im Bereich der Reduzierung von Lebensmittelabfällen oder der Lebensmittelumverteilung.
EDEKA führt individuelle Projekte der jeweiligen Märkte in Hamburg und hat eine pflanzliche Schutzschicht eingeführt, um Früchte länger frisch halten zu können.
Mit der Aktion "Halbe Portion – Gegen Lebensmittelverschwendung" will das Freiwilligen Zentrum HH Gastronomen, Lieferdienste und Catering-Betriebe anregen, auch reduzierte Portionen anzubieten.
Mitglied im Netzwerk und in individuellen Projekten
Wenn Sie Partner:in oder Kooperationspartner:in der Initiative "aufgefangen" werden wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail an: aufgefangen@justiz.hamburg.de
Angeregt durch die Initiative "aufgefangen", der BJV und einer regionalen Gruppe von Lebensmittelrettern, entstand die Idee bei "streubar" einen "Fairteiler" einzurichten. Gemeinsam mit der Organisation "foodsharing" und dem Verein "Umdenkbar" wurde der "Fairteiler" am 27.02 offiziell eingeweiht.
Produktionsfehler, Überproduktion, nicht verkaufte Ware: Jeden Tag werden viele Lebensmittel nicht verkauft oder kommen erst gar nicht in den Handel. Statt sie zu entsorgen, sollten Betriebe sie spenden. Im Rahmen der Initiative "aufgefangen" kann die BJV aktiv unterstützen.
Produktionsfehler, Überproduktion, nicht verkaufte Ware: Jeden Tag werden viele Lebensmittel nicht verkauft oder kommen erst gar nicht in den Handel. Statt sie zu entsorgen, sollten Betriebe sie spenden. Im Rahmen der Initiative "aufgefangen" kann die BJV aktiv unterstützen.
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher möchten Lebensmittel möglichst unverpackt einkaufen – z.B. um kleinere Mengen einkaufen zu können, damit nichts übrig bleibt.
In einem von BJV und HAW durchgeführten Wettbewerb unter Studierenden wurden Logos erstellt, die das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung zeigen sollten.