Hamburger Kunsthalle
Termin/e
27. Nov 2020 bis 14. März 2021
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 21 Uhr
Montag: geschlossen
Donnerstag an/vor Feiertagen: 10 bis 18 Uhr
Eintritt
Regulär: 14 Euro | ermäßigt: 8 Euro |
Donnerstag 17:30 bis 21 Uhr: 8 Euro | ermäßigt: 5 Euro
Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre: frei
Weitere Ermäßigungen finden Sie auf der Homepage der Kunsthalle
Weitere Infos
Zwischen Symbolismus, Expressionismus und Surrealismus
Walter Gramattés Werk bewegt sich in den 1920er Jahren eigenständig zwischen Symbolismus, Expressionismus und Surrealismus. Der in Berlin geborene Künstler war mit Künstlern wie Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff befreundet. Häufig hielt er sich in Hamburg auf, wo er zusammen mit seiner Frau, der Komponistin Sonia Fridmann-Gramatté, Kontakte zur Kunstszene knüpfte, unter anderem zu der Kunsthistorikerin Rosa Schapire und dem Sammler Paul Rauert.
Reicher Bestand seiner Werke in der Hamburger Kunsthalle
Bereits seit 1920 kaufte die Kunsthalle Druckgraphik direkt vom Künstler und später von seiner Witwe. Noch 1933, vier Jahre nach Gramattés frühem Tod, richtete ihm die Kunsthalle eine Ausstellung aus. Da wurde sein Werk von den Nationalsozialisten schon als „Entartete Kunst“ bezeichnet.
Im Jahr 2019 schenkte die Eckhardt-Gramatté Foundation im kanadischen Winnipeg der Kunsthalle 47 graphische Arbeiten und ein Gemälde Gramattés. Damit verfügt die Kunsthalle heute über mehr als 100 seiner Werke. Aus diesem reichen Bestand wird eine Auswahl präsentiert.
Walter Gramatté starb am 9. Februar 1929 im Alter von 32 Jahren in Hamburg an den Folgen einer Darmtuberkulose.
Weitere Informationen zu den Ausstellungen: Walter Gramatté und Hamburg