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Gebärdensprache Sturmflut: Wie wird gewarnt?

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Gebärdensprache: So wird bei einer Sturmflut gewarnt

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Surmflut: Wie wird gewarnt?

Über ein von Bund und Ländern gemeinsam betriebenes satellitengestütztes Modulares Warnsystem (MoWaS) besteht für jeden Bürger die Möglichkeit, Warnungen per App auf dem SmartPhone zu erhalten.

Laden Sie sich dazu die Warn-App NINA aus dem jeweiligen Store für Apple oder Android herunter. Auch Warn-Apps kommerzieller Anbieter z.B. BIWAPP oder KatWarn verbreiten diese Warnungen.

Im Hafen wird bereits ab +3,50 m über NHN durch Böllerschüsse gewarnt. 

Die Sturmflutsirenen werden erst aktiviert bei Vorhersage einer sehr schweren Sturmflut von mehr als +7,30 m über NHN. Je nach Lage des betroffenen Gebietes wird bereits ab +4,50 m NHN mit Lautsprecherwagen gewarnt.

Warnungen über Rundfunk und Fernsehen werden bei vorhergesagten Wasserständen von mehr als +5,00 m über NHN verbreitet.

Der Hamburger Sturmflutwarndienst WADI warnt besonders gefährdete Betriebe und Dienststellen sowie private Haushalte im Hafen mittels Funkempfänger.

Wann und wie wird evakuiert?

In besonderen Situationen, wie z.B. bei der Gefahr von Deichbrüchen und Deichüberströmungen ist eine Evakuierung
der betroffenen Bevölkerung vorgesehen. Die Entscheidung über eine Evakuierung erfolgt rechtzeitig vor dem Eintritt des Hochwassers und wird über die Medien und über örtliche Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben.

Im Falle einer Evakuierung sollten Sie auf diese Durchsagen achten und auch ihre Nachbarn, ausländische Mitbürger sowie Alte und Gebrechliche informieren.

Verlassen Sie schnellstmöglich das Gebiet und nutzen Sie hierzu auch bereitgestellte Busse und S-Bahnen. Die bereitgestellten Busse finden Sie an festgelegten Sammelplätzen. Hierbei handelt es sich überwiegend um Bushaltestellen, die als Sammelplätze gekennzeichnet wurden. Die Sammelplätze für Ihren Bereich können Sie auch den Sturmflutmerkblättern der Behörde für Inneres und Sport entnehmen. Für evakuierte Personen werden im Bedarfsfall Notunterkünfte bereitgestellt.

Sollte eine Evakuierung nicht mehr möglich sein, werden in Wilhelmsburg zusätzlich sogenannte Fluchtburgen eingerichtet. Es handelt sich hierbei um flutsichere Gebäude, die wie die Notunterkünfte durch Hilfsorganisationen betreut werden.

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