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Das will Hamburg für Inklusion machen

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Ein Papierstapel mit der Überschrift "Plan"
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Hamburg hat einen Plan gemacht.
Der Plan heißt:
Landes-Aktions-Plan zur Umsetzung der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
In dem Plan steht:
Das will Hamburg für Menschen mit Behinderungen tun.


Gesetzbuch
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention ist ein Gesetz.
Die kurze Form ist: UN-BRK.
Das Gesetz gilt seit 2009 in Deutschland.
Die Stadt Hamburg hat einen Plan gemacht.
In dem Plan steht:
Wie die Stadt Hamburg das Gesetz umsetzt.
Die Stadt Hamburg hat den Plan 2012 gemacht.
Hamburg hat an dem Plan weiter gearbeitet.
Die Stadt Hamburg macht den Plan mit:

  • Ulrike Kloiber
    Sie ist die Senats-Koordination für die Gleich-Stellung von Menschen mit Behinderungen in Hamburg.
  • Der Hamburger Landes-Arbeits-Gemeinschaft für behinderte Menschen e. V. (LAG).
Menschen mit und ohne Behinderung
Inga Kramer

Der Landes-Aktions-Plan ist ein Plan für Hamburg.
Der Plan soll Menschen mit Behinderung helfen.
Der Landes-Aktions-Plan soll allen Menschen in Hamburg helfen.
Alle sollen mitmachen können.
Alle sollen die gleichen Rechte haben.
Es gab ein Beteiligungs-Verfahren für den Landes-Aktions-Plan.
Das Beteiligungs-Verfahren hat im Jahr 2021 und 2022 stattgefunden.
Das Beteiligungs-Verfahren hat das Motto: Mit uns!
Inklusion gestalten.
Inklusion heißt:
Menschen mit Behinderung sollen überall mitmachen können.

Auf einem Blatt Papier steht das Wort Liste
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung konnten mitmachen.
Die Menschen konnten Ideen und Vorschläge machen.
Viele Ideen und Vorschläge wurden gemacht.
Die Ideen und Vorschläge wurden geordnet.
Die Behörden von Hamburg haben die Ideen und Vorschläge geprüft.
Daraus sind 8 große Ziele für Hamburg geworden.
Daraus sind insgesamt 66 konkrete Maßnahmen für Hamburg geworden.

Barriere-Freiheit in allen Bereichen

Mann im Rollstuhl steht vor einer Treppe
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Menschen mit Behinderung sollen überall mitmachen können.
Dafür muss alles barrierefrei sein.
Das steht in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Stadt Hamburg will Inklusion erreichen.
Dafür muss alles barrierefrei sein.

Deshalb gibt es ein Kompetenz-Zentrum für ein barrierefreies Hamburg.
Das Kompetenz-Zentrum berät Behörden und Vereine und andere Einrichtungen.
 

Eine Rollstuhlfahrerin steht am Bahnsteig vor einem Zug mit geöffneten Türen
Inga Kramer

Zum Beispiel:

  • So kann man die Straßen barrierefrei machen.
  • So kann man Gebäude barrierefrei machen.
  • So kann man neue Wohnungen barrierefrei bauen.
  • So kann man die Busse und Bahnen barrierefrei machen.
  • So kann man die Infos für Menschen mit Behinderung besser machen.

Das Kompetenz-Zentrum soll frühzeitig dabei helfen.
Dann können die Planungen besser werden.
Damit Menschen mit Behinderung keine Barrieren haben.

Ein Mann im Rollstuhl fährt eine Rampe hoch
Inga Kramer

Barrierefreies Bauen und Wohnen

Hamburg will mehr barrierefreie Gebäude und Wohnungen bauen.
Das ist ein Ziel von Hamburg.
Dafür soll es ein neues Hilfs-Mittel geben.
Mit dem Hilfs-Mittel kann man alle öffentlichen Gebäude in Hamburg prüfen.
Man kann prüfen:

Ist das Gebäude barriere-frei?
Das Kompetenz-Zentrum hilft bei der Prüfung.

Ein Mann mit Blindenstock
Inga Kramer

Verkehr

Menschen mit Behinderung sollen überall in Hamburg gut hinkommen.
Deshalb will Hamburg auch:

  • Mehr barrierefreie Busse und Bahnen
  • Mehr barrierefreie Halte-Stellen
  • Mehr barrierefreie Wege
  • Mehr barrierefreie Ampeln

Das Kompetenz-Zentrum soll bei diesen Projekten helfen.

Bildung

Zwei Menschen in im Beratungsgespräch
Inga Kramer

In Hamburg gibt es eine Jugend-Berufs-Agentur.
Die Jugend-Berufs-Agentur hilft jungen Menschen:
Arbeit zu finden.
Und sie hilft jungen Menschen:
die richtige Ausbildung zu finden.

Die Jugend-Berufs-Agentur soll neue Aufgaben bekommen:
Die Jugend-Berufs-Agentur soll auch jungen Menschen mit Behinderung helfen.

Hamburg will auch:
Die Schulen in Hamburg sollen barrierefrei werden.
Neue Schulen sollen barrierefrei gebaut werden.
Schulen sollen umgebaut werden:
Damit sie barrierefrei sind.

Ein Gebäude mit einem roten Kreuz als Symbol für ein Krankenhaus
Inga Kramer

Gesundheit und Pflege

Hamburg hat Menschen mit Behinderung gefragt:
Was ist für euch wichtig?
Menschen mit Behinderung haben geantwortet:
Dass Arztpraxen barrierefrei sind.
Darum will Hamburg sich kümmern.

Trauriger Junge
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Es gibt ein Projekt.
Das Projekt heißt: Irre Menschlich Hamburg.
Das Projekt will:

  • Menschen sollen besser über ihre psychische Gesundheit reden können.
  • Menschen sollen besser mit psychisch kranken Menschen umgehen können.
  • Menschen sollen besser mit behinderten Menschen umgehen können.

Das Projekt will:
Menschen mit psychischen Krankheiten sollen nicht stigmatisiert werden.
Stigmatisiert heißt:
Manche Menschen denken schlecht über andere Menschen.

Zum Beispiel:

  • Weil diese Menschen psychisch krank sind.
  • Weil diese Menschen eine Behinderung haben.

Die Stadt Hamburg findet das Projekt wichtig.
Darum fördert Hamburg das Projekt.
Das bedeutet:
Das Projekt bekommt Geld von Hamburg.

Ein Arzt hört einen Mann im Rollstuhl ab
Inga Kramer

Hamburg will auch:
Menschen in Gesundheits-Berufen sollen sich um alle Patienten gleich gut kümmern.
Gesundheits-Berufe sind zum Beispiel Ärzte und Kranken-Schwestern.
Hamburg hat deshalb entschieden.
Alle Menschen in Gesundheits-Berufen müssen lernen:
So kümmere ich mich gut um Menschen mit Behinderungen.

Das Wappen der Stadt Hamburg
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Der Senat hat eine Info geschrieben.
Die Info ist für die Bürgerinnen und Bürger von Hamburg.
In der Info steht:
So haben wir den Landes-Aktions-Plan umgesetzt.
Der Plan ist bald in der Parlaments-Daten-Bank zu sehen.
Hamburg arbeitet weiter an dem Plan.
Der Plan soll auch im Internet sein.
Dann können alle ihn lesen.
Und man kann ihn gut bearbeiten.

Es gibt mehr Infos zum Landes-Aktions-Plan.
Es gibt auch Infos in Leichter Sprache.

Info

Ein Computer hat diesen Text in Leichte Sprache übertragen.
Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.
Sie können hier dazu mehr lesen.