Hamburg.de Startseite Barrierefrei Leichte Sprache Neuigkeiten
Leichte Sprache

Bundes-Innenministerin Nancy Faeser besucht Hamburg







Ein Zug
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Nancy Faeser ist die Bundes-Innenministerin.
Das heißt:
Sie ist die Chefin vom Bundes-Innenministerium.
Sie kümmert sich um die Sicherheit von Deutschland.
Nancy Faeser hat am Mittwoch Hamburg besucht.
Dort hat sie sich mit Andy Grote getroffen.
Andy Grote ist der Innensenator von Hamburg.
Das heißt:
Er ist der Chef von der Innen-Behörde von Hamburg.

Nancy Faeser und Andy Grote haben sich mit der Allianz sicherer Haupt-Bahnhof getroffen.
Die Allianz sicherer Haupt-Bahnhof ist eine Gruppe.
Die Gruppe kümmert sich um die Sicherheit am Haupt-Bahnhof in Hamburg.

Zur Gruppe gehören:

  • die Polizei von Hamburg
  • die Bundes-Polizei
  • die Deutsche-Bahn-Sicherheit
  • die Hoch-Bahn-Wache.

Die Quattro-Streife

Ein Polizist und eine Polizistin stehen nebeneinander
Inga Kramer

Die Gruppe hat ein Projekt gemacht.
Das Projekt heißt: Quattro-Streife.
Bei dem Projekt arbeiten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von allen 4 Gruppen zusammen.
Sie kümmern sich um Probleme am Haupt-Bahnhof in Hamburg.
Durch das Projekt gibt es mehr Sicherheit am Haupt-Bahnhof in Hamburg.
Die Polizei kontrolliert jeden Tag viele Menschen am Haupt-Bahnhof.
Die Kriminalität am Haupt-Bahnhof ist um 25 Prozent gesunken

Die Polizei hat auch viele Straf-Anzeigen gemacht.
Das heißt:
Die Polizei hat gesagt:
Diese Menschen haben etwas Verbotenes gemacht.
Und die Polizei hat in mehreren Fällen das Haus-Recht durchgesetzt.
Das heißt:
Die Polizei hat gesagt:
Diese Menschen dürfen nicht am Haupt-Bahnhof sein

Eine Bierflasche die durchgestrichen ist.
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Es gibt auch neue Regeln am Haupt-Bahnhof.

  • Man darf keine Waffen haben.
  • Man darf keinen Alkohol trinken.
  • Es gibt Kameras vor dem Haupt-Bahnhof.

Die Ministerin Nancy Faser hat einen Rund-Gang mit der Quattro-Streife gemacht.
Danach hat die Ministerin das Miniatur Wunder-Land in der Speicher-Stadt besucht.
Im Miniatur Wunder-Land gibt es ein Modell vom Hamburger Haupt-Bahnhof.
In dem Modell gibt es jetzt auch eine Quattro-Streife.

Die Zentrale Erstaufnahme in Hamburg-Rahlstedt





Ein Fünf-Euro-Schein.
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Die Bundes-Innenministerin besuchte auch die Zentrale Erstaufnahme in Hamburg-Rahlstedt.
Die Zentrale Erstaufnahme ist ein Ankunfts-Zentrum.
Dort kommen die Flüchtlinge an.

Die Bundes-Innenministerin hat sich das Ankunfts-Zentrum angeschaut.
Dabei hat sie sich auch über die Bezahl-Karte für Geflüchtete informiert.
Die Bezahl-Karte heißt: SocialCard.
Hamburg ist die erste Stadt mit dieser Bezahl-Karte.
In Hamburg haben viele Menschen die SocialCard bekommen.
Diese Menschen wohnen in einer Erstaufnahme-Einrichtung.

Mit der SocialCard können die Menschen jeden Monat 50 Euro bekommen.
Das Geld ist für erwachsene Menschen.
Mit der SocialCard kann man im Ausland kein Geld bekommen.
Und man kann mit der SocialCard nichts im Internet kaufen.

Die Dublin-Regelungen

Ein Gespräch bei der Polizei.
Senatskanzlei


Hamburg soll auch bei einem anderen Thema Vorreiter sein.
Das Thema ist die Rück-Überstellung von Personen.
Rück-Überstellung heißt:
Eine Person muss in ein anderes Land zurück.
Die Person hat einen Antrag auf Asyl gemacht.
Aber ein anderes Land ist für den Antrag zuständig.
Das steht in den Dublin-Regelungen.

Die Dublin-Regelungen sind Gesetze von der EU.
Hamburg ist schon jetzt sehr gut bei der Rück-Überstellung.
Die Menschen sollen schneller in ein anderes Land zurück.
Dafür gibt es bald ein neues Zentrum.
Das Zentrum heißt: Dublin-Zentrum.
Das Bundes-Amt für Migration und Flüchtlinge prüft hier:

  • In welches Land müssen die Menschen zurück?
  • Dürfen die Menschen in Deutschland bleiben?

Das Zentrum ist in Rahlstedt.
Das Dublin-Zentrum in Hamburg ist das erste Zentrum in Deutschland.

  

Info

Ein Computer hat diesen Text in Leichte Sprache übertragen.
Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.
Sie können hier dazu mehr lesen.