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Die Vollhöfner Weiden sind jetzt ein Natur-Schutz-Gebiet

Die Vollhöfner Weiden sind jetzt ein Natur-Schutz-Gebiet.
Das heißt:
Die Natur soll dort geschützt werden.
Es soll dort viele verschiedene Pflanzen und Tiere geben.
Und es soll dort viele verschiedene Lebens-Räume geben.
Zum Beispiel:

  • Röhrichte
    Das sind bestimmte Pflanzen.
  • Laub-Wälder
    Das sind Wälder mit bestimmten Bäumen.
  • Auwälder
    Das sind Wälder in der Nähe von Flüssen.

Die Vollhöfner Weiden sind wichtig für Hamburg.
Deswegen soll es ein Natur-Schutz-Gebiet sein.
In dem Natur-Schutz-Gebiet gibt es viele verschiedene Tiere und Pflanzen.
Und das Natur-Schutz-Gebiet ist gut für das Klima.

So sieht das neue Naturschutz-Gebiet aus

Ein Reh steht im Wald.
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln


Das Natur-Schutz-Gebiet Vollhöfner Weiden ist ein wichtiger Lebens-Raum.
Es gibt dort viele Bäume.
Die Bäume sind sehr alt.
Deshalb gibt es dort viele Höhlen und Totholz.
Totholz ist Holz von toten Bäumen.
In den Höhlen und im Totholz leben viele Tiere.

In den Wäldern leben besondere Tiere und Pflanzen.
Die Tiere und Pflanzen sind gefährdet.
Das heißt:
Es gibt nur noch wenige von diesen Tieren und Pflanzen.

Ein Ort für gefährdete Tiere 

Ein Gewässer mit Strand und Bäumen im Hintergrund.
Inga Kramer


In der Alten Süderelbe leben auch gefährdete Tiere.
Zum Beispiel:

  • Der Schlammpeitzger.
    Das ist ein Fisch.
    Er ist in der Nacht wach.
    Am Tag versteckt er sich im Schlamm.
  • Die Beutel-Meise ist ein Vogel.
    Die Beutel-Meise lebt in Weiden-Gebüschen und Ufer-Gehölzen.
    Das heißt:
    Sie lebt an großen Flüssen, Bächen oder Altwässern.
    Die Beutel-Meise baut ihre Nester aus Pflanzen-Wolle, Tier-Haaren und Blatt-Fasern.
    Die Nester sind an den äußeren Ast-Spitzen von Bäumen und Büschen.
    Man kann die Nester im Natur-Schutz-Gebiet Vollhöfner Weiden gut sehen.

Es gibt viele verschiedene Fledermäuse

Die Fledermäuse sind streng geschützt.
Das heißt:
Man muss besonders gut auf die Fledermäuse aufpassen.
In den Vollhöfner Weiden gibt es viele Bäume.
Die Bäume sind ein Zuhause für die Fledermäuse.
In den Vollhöfner Weiden gibt es auch viele andere Tiere und Pflanzen.
Deshalb können die Fledermäuse dort das ganze Jahr leben.

Es gibt hier seltene Käfer

Manche von diesen Käfern sind gefährdet.
Das heißt:
Es gibt nur noch wenige von diesen Käfern.
Zum Beispiel:

  • der Stutz-Käfer 
  • der Kurzflügler.

Diese Käfer heißen auch:
Urwald-Relikt-Arten.
In Hamburg gibt es den Stutz-Käfer nur noch an 2 Orten:

  • in den Vollhöfner Weiden
  • im Natur-Schutz-Gebiet "Die Reit".

 

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