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Leichte Sprache

Plan gegen Antisemitismus

Hamburger Rathaus
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Der Senat hat einen Plan gemacht.
Der Plan ist gegen Antisemitismus.

Antisemitismus bedeutet:
Jüdische Menschen als Feinde sehen.
Aber: In Deutschland wollen wir offen gegenüber allen Religionen sein.
In Hamburg wollen wir auch offen gegenüber allen Religionen sein.
Deshalb gibt es den Plan gegen Antisemitismus.
Der Plan soll das Leben für jüdische Menschen in Hamburg besser machen.

ein jüdischer Mann
Inga Kramer

Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleich-Stellung und Bezirke hat den Plan gemacht.
Dabei hat die Behörde mit dem Beauftragten für Jüdisches Leben zusammengearbeitet.
Der Beauftragte für Jüdisches Leben kümmert sich um das Leben von Juden und Jüdinnen in Hamburg.
Und der Beauftragte kümmert sich um Antisemitismus.

Die Behörde und der Beauftragte haben viele Menschen gefragt:

  • Was brauchen die Menschen?
  • Was können wir besser machen?
Das Wappen der Stadt Hamburg
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Dabei haben sie mit vielen verschiedenen Menschen gesprochen.
Alle Behörden in Hamburg haben bei dem Plan mitgemacht.

In Hamburg gibt es immer mehr Antisemitismus.
Das heißt:
Juden und Jüdinnen werden immer öfter angegriffen.

Der Senat will die jüdischen Menschen in Hamburg schützen.
Dafür gibt es schon verschiedene Programme.
Aber es gibt immer mehr Antisemitismus.
Und es gibt immer mehr Gewalt gegen jüdische Menschen.

Ein Papierstapel mit der Überschrift "Plan"
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Deshalb braucht der Senat einen neuen Plan gegen Antisemitismus.
Der Plan heißt: Landes-Strategie.
In dem Plan stehen viele Maßnahmen.
Die Maßnahmen sollen gegen Antisemitismus helfen.
Und die Maßnahmen sollen das Leben von jüdischen Menschen in Hamburg besser machen.

So will der Senat das Leben besser machen für jüdische Menschen in Hamburg

vier Menschen sitzen an einem Besprechungstisch eine Frau steht vor einem Flipchart
Inga Kramer

Es soll eine Bildungs-Stelle geben.
Die Bildungs-Stelle soll gegen Antisemitismus arbeiten.
Und die Bildungs-Stelle soll neue Ideen gegen Antisemitismus haben.
Jüdische Menschen in Hamburg sollen mehr Hilfe bekommen.
Und die Meinungen von jüdischen Menschen sollen wichtig sein.

Vier junge Menschen spazieren eine Promenade entlang
Inga Kramer

Es gibt noch andere Teile von dem Plan.
Zum Beispiel:

  • Jugendliche aus Hamburg und Israel sollen sich besser kennenlernen
  • es soll mehr Einrichtungen für jüdische Menschen geben
  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst sollen mehr lernen über das jüdische Leben und über Antisemitismus
  • Menschen aus verschiedenen Kulturen sollen besser miteinander reden können.

Der Senat hat auch entschieden:
Stefan Hensel soll Beauftragter für Jüdisches Leben und gegen Antisemitismus bleiben.

Info

Ein Computer hat diesen Text in Leichte Sprache übertragen.
Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.
Sie können hier dazu mehr lesen.