| Die Stadt Hamburg bietet auch dieses Jahr das Winter-Not-Programm an. Das Winter-Not-Programm ist ein Angebot für Obdachlose Menschen. Obdachlose Menschen haben keine Wohnung. Das Angebot ist von November 2024 bis März 2025. Das Angebot ist ein Schutz vor Kälte und Erfrierungen im Winter. Es gibt Schlaf-Plätze für die Nacht. Die Schlaf-Plätze sind kostenlos. Und es gibt Essen und Trinken. Das Essen und Trinken ist auch kostenlos. |
| Außerdem gibt es soziale Beratung für die Bedürfnisse der Menschen. Es gibt auch eine Sucht-Beratung. Die Sucht-Beratung hilft den Menschen auch bei der Suche nach einem Therapie-Platz. |
| Wo gibt es das Winter-Not-Programm? |
| Das Winter-Not-Programm ist für Menschen ohne Wohnung. Die Menschen können den ganzen Winter in den Übernachtungs-Stätten vom Winter-Not-Programm schlafen. Orte zum Schlafen für Menschen ohne Wohnung gibt es zum Beispiel hier: - das Pik As in der Eiffe-Straße 398
Dort gibt es bis zu 330 Plätze. - die Not-Übernachtungs-Stätte für Frauen in der Hinrichsen-Straße 4
Dort gibt es bis zu 60 Plätze.
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- die Friesen-Straße 22
Dort gibt es 400 Plätze. - die Châu-Und-Lân-Straße 72. Die Straße hieß früher Halske-Straße.
Dort gibt es 300 Plätze.
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| Ein Bus fährt kostenlos von der Innen-Stadt zu den Orten: - Friesen-Straße
- Châu-Und-Lân-Straße.
Es gibt wieder 100 Plätze in Containern für das Winter-Not-Programm. Die Container stehen bei verschiedenen Kirchen-Gemeinden und Hoch-Schulen. Die Container-Plätze werden ab dem 30. Oktober 2024 verteilt. Das passiert an 2 Orten: - bei der Tages-Aufenthalts-Stätte von der Diakonie in der Bundes-Straße 101
- bei der Tages-Aufenthalts-Stätte für Frauen Kemenate.
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| Zimmer-Auf-Teilung im Winter-Not-Programm |
| In den Häusern gibt es Zimmer für 2 oder 3 Personen. Es gibt auch besondere Bereiche für Frauen und LSBTIQ *. LSBTIQ * ist eine Gruppe von Menschen. Die Menschen sind zum Beispiel: - lesbisch
- schwul
- bisexuell
- transsexuell
- intersexuell
- queer.
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| Manche Menschen brauchen ein Einzel-Zimmer. Zum Beispiel: - Menschen mit einer Behinderung
- Menschen mit einer psychischen Krankheit.
Diese Menschen können ein Einzel-Zimmer bekommen. Die Adresse Friesen-Straße 22 ist Barriere-Frei. Das heißt: Menschen mit einer Behinderung können dort gut wohnen. |
| Es gibt auch eine medizinische Versorgung in einigen Standorten. Das heißt: Ein Arzt oder eine Ärztin kommt regelmäßig vorbei. Und es gibt einen Pflege-Dienst. Das Winter-Not-Programm ist kostenlos. Die Menschen können anonym bleiben. Das heißt: Man muss seinen Namen nicht sagen. |
| So können Obdachlose Menschen das Programm benutzen |
| Obdachlose Menschen können das Winter-Not-Programm ab dem 1. November benutzen. Dafür müssen sie zur Friesen-Straße 22 gehen. Dort wird geprüft: - Wo kann die Person wohnen?
Es gibt abschließbare Schränke in den Übernachtungs-Stätten. Es gibt auch Wasch-Räume. Und es gibt Wasch-Maschinen für die Kleidung. Abends gibt es Essen von freiwilligen Helfern und Helferinnen. Im letzten Winter gab es immer ein freies Bett. Niemand musste draußen schlafen. |
| Die Menschen sollen sich sicher fühlen. Deshalb darf man in den Räumen keinen Alkohol trinken. Und man darf keine Drogen nehmen. Es gibt einen Sicherheits-Dienst. Der Sicherheits-Dienst passt auf die Menschen auf. Für Frauen gibt es extra Räume. In diesen Räumen arbeiten nur Frauen. |
| Das Winter-Not-Programm hat zwei Teile. Es gibt Not-Übernachtungs-Stand-Orte. Die Not-Übernachtungs-Stand-Orte sind Orte zum Schlafen. Die Not-Übernachtungs-Stand-Orte sind ab 17 Uhr nachmittags offen. Und die Not-Übernachtungs-Stand-Orte sind bis 9 Uhr 30 am Morgen offen. Dort gibt es: - ein Abend-Essen
- ein warmes Bett
- Beratung
- Betreuung.
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| Es gibt auch Tages-Aufenthalts-Stätten. Die Tages-Aufenthalts-Stätten sind von 9 Uhr 30 morgens bis 16 Uhr 30 nachmittags offen. Dort kann man sich am Tag aufhalten.
Es gibt einen Bus-Shuttle zwischen der Innen-Stadt und den Übernachtungs-Stand-Orten. |
| Das Winter-Not-Programm ist ein Angebot von der Stadt Hamburg. Das Angebot soll Menschen vor Gefahren schützen. Zum Beispiel: - vor Kälte
- vor dem Erfrieren.
Das Angebot ist nur für obdachlose Menschen in Hamburg. Die obdachlosen Menschen suchen einen Schlaf-Platz. Und sie können sich nicht selbst helfen. |