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Rede von Bürgermeister Tschentscher: Das plant der Senat von Hamburg

Hamburger Rathaus
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Hamburgs Bürgermeister hat eine Regierungs-Erklärung gehalten.
Eine Regierungs-Erklärung ist eine Rede zu den Plänen von der Regierung.
Bürgermeister Tschentscher hat im Parlament von Hamburg geredet.
Das Parlament heißt Hamburgische Bürgerschaft.

Das hat er gesagt:

Zeichnung eines Virus
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Es gab viele Probleme in der Welt.
Zum Beispiel:

  • die Corona-Pandemie
  • der Krieg in der Ukraine
  • die Migration
  • die Energie-Preis-Krise.

Diese Probleme haben Deutschland und viele andere Länder verändert.
Hamburg hat die Probleme gut überstanden.
Das zeigt: Hamburg ist stark.

Computer mit Daten und Statistiken
Inga Kramer

Die Wirtschaft in Deutschland wächst nicht.
Aber die Wirtschaft in Hamburg ist im letzten Jahr gewachsen.
Das ist das größte Wachstum von allen Bundes-Ländern.

Wir in Hamburg machen unsere Zukunft gut.
Hamburg bleibt stark.

Die Stimmzettel einer Wahl werden ausgezählt.
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Im März war die Bürgerschafts-Wahl.
Die Parteien von der Regierung haben wieder die meisten Stimmen bekommen.
Das ist das dritte Mal.

Ich freue mich über diese Zustimmung.

 

Schule

Länder und große Städte müssen Pläne für weit in die Zukunft machen.
Und sie müssen immer weiter daran arbeiten.
Dann sind sie erfolgreich.

Das sieht man überall auf der Welt.

Kinder in der Schule schreiben
Lernende Kinder Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

 

Ein gutes Beispiel ist die Schul-Politik von Hamburg.
Hamburg ist das erste Bundes-Land mit Ganztags-Betreuung an allen Schulen.
Die Ganztags-Betreuung ist kostenlos.

Manche Schüler und Schülerinnen brauchen besondere Hilfe beim Lernen.
Diese Schüler und Schülerinnen bekommen kostenlosen Nachhilfe-Unterricht.

Kinder auf einem Spielplatz
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Kitas

Wir haben auch die Kinder-Tages-Betreuung besser gemacht.
Zum Beispiel:

  • Es gibt mehr Plätze in der Kinder-Tages-Betreuung.
  • Die Kita-Gebühren sind weg.
    Kita-Gebühren sind Geld für die Betreuung von Kindern.
  • Das Mittag-Essen in der Kita ist kostenlos.
Drei fröhliche Kinder sitzen Hand in Hand nebeneinander.
Inga Kramer, www.ingakramer.de

Alle Kinder in Hamburg sollen gut betreut werden.
Und alle Kinder sollen gut Deutsch lernen können.

Das alles ist kostenlos für die Familien.
Und das soll so bleiben.

Eine Forscherin
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Wissenschaft

Hamburg ist ein guter Ort für die Wissenschaft.
Wir haben sehr gute Universitäten.
Wir geben weiter Geld für die Universitäten.

Gerade wird die Science City gebaut.
Science City ist englisch und bedeutet:
Wissenschafts-Stadt.
Die Science City wird ein neuer Stadt-Teil.
In dem Stadt-Teil soll es Forschungs-Einrichtungen geben.
Und es soll Wohnungen geben.
Die Science City ist wichtig für die Wissenschaft in Hamburg.

Eine Ingenieurin und ein Ingenieur stehen vor der Baustelle eines halbfertigen Hauses und schauen auf einen Bauplan
Inga Kramer

 

 

Ein Architekt auf einer Baustelle liest einen Plan
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Bau-Projekte

Wir wollen neue Ideen für den Wohnungs-Bau.
Mit einem neuen Gesetz machen wir das Planen und Bauen einfacher.
Und das Bauen wird günstiger.
Hamburg baut auch viele Sozial-Wohnungen für Menschen mit wenig Geld.

Wir arbeiten an wichtigen Bau-Projekten für die Stadt.
Zum Beispiel:

  • Der neue Stadt-Teil Oberbillwerder:
    Der Stadt-Teil soll ökologisch sein.
    Das heißt:
    Der Stadt-Teil soll gut für die Natur sein.
    Und der Stadt-Teil soll gut für die Menschen sein.
  • Der Grasbrook.

Die Stadt will kein Geld für den Elbtower bezahlen.
Und die Stadt will kein Risiko mit dem Elbtower haben.

Vielleicht kann das Natur-Kunde-Museum in den Elbtower einziehen.

  • Dafür muss der Elbtower fertig sein.
  • Und es muss technisch möglich sein.
  • Und es muss gut für die Stadt sein.

 

Zwei Personen sitzen im Büro und arbeiten am Computer.
Inga Kramer

 

Eine Frau schaut auf den Monitor eines Laptops
Inga Kramer

Digitalisierung

Digitalisierung heißt:
Möglichst viele Dinge am Computer oder am Handy machen.
Zum Beispiel:
Sich ummelden nach einem Umzug.

Digitalisierung soll das Leben für die Menschen einfacher machen.
Dafür sollen mehr Dienst-Leistungen von der Stadt digital werden.
Hamburg hat fast 300 Dienst-Leistungen im Internet.
Zum Beispiel:

  • Kinder-Geld beantragen
  • Ummelden nach einem Umzug
  • Einen Bewohner-Park-Ausweis beantragen.

Keine andere Stadt in Deutschland bietet mehr Dienst-Leistungen im Internet an.
Die Digitalisierung hilft den Bürgern und Bürgerinnen.
Und die Verwaltung hat weniger Arbeit.

Menschen steigen in einen Linienbus
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Infrastruktur

Eine gute Infrastruktur bedeutet:
Die Menschen sollen in der Stadt gut voran kommen.
Zum Beispiel:

  • Die Straßen sollen gut sein.
  • Es soll keine Staus geben.
  • Es soll gute Bahn-Verbindungen geben.
  • Es soll gute Bus-Verbindungen geben.
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln
Ein Arbeiter steht neben einem Baustellenfahrzeug auf einer gesperrten Straße
Inga Kramer

Hamburg ist eine Stadt mit viel Geschichte.
Aber Hamburg soll auch in der Zukunft gut sein.
Die Menschen sollen gut in Hamburg leben können.
Dafür muss sich die Stadt ändern.

Wir wollen viel Geld für die Stadt ausgeben.
Zum Beispiel:

  • für Straßen
  • für Brücken
  • für Schienen
  • für den Bahn-Verkehr im Hafen
  • für den Bau von U-Bahnen und S-Bahnen.

Wir wollen die Bau-Stellen neu planen.
Dann sind die Bau-Stellen schneller fertig.
Und es gibt weniger Stau.

 

Kirsten Scholz - Büro für Leichte Sprache Köln

Wirtschaft

Hamburg ist eine reiche Stadt.
Das liegt an dem Hafen.
Und es liegt an den Unternehmen.

Wir machen wichtige Bau-Projekte.
Damit die Unternehmen gut arbeiten können.
Zum Beispiel:

  • eine neue Köhlbrand-Brücke
  • die Fertig-Stellung der Auto-Bahn 26 Ost
  • mehr und größere Hafen-Flächen.
Eine Frau arbeitet als Mechanikerin
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

In Hamburg gibt es viele verschiedene Firmen.
Zum Beispiel:

  • Firmen aus der Industrie
  • Hand-Werks-Firmen
  • Restaurants
  • Hotels
  • Computer-Firmen
  • Firmen aus der Kreativ-Wirtschaft.

Die Firmen sollen in Hamburg bleiben.
Wir kümmern uns darum, dass die Firmen gut arbeiten können.

Das Hamburger Logo
Lisi GmbH Textwerkstatt Köln

Der Senat hat eine Bank gegründet.
Die Bank heißt: Investitions- und Förderbank.
Die Bank hilft jungen Unternehmen.

Heute ist Hamburg die Stadt mit den meisten neuen Ideen in Deutschland.
Hamburg gibt viel Geld für neue Ideen.
Hamburg bringt kluge Menschen zusammen.

 

 

Ein Gebäude mit einem roten Kreuz als Symbol für ein Krankenhaus
Inga Kramer

Die Zukunft vom Gesundheits-Wesen

Das Gesundheits-Wesen ist ein System.
Das System kümmert sich um die Gesundheit.
Dazu gehören:

  • Kranken-Häuser
  • Ärzte
  • Pflege-Heime.


Das System hilft kranken Menschen.

Mann hilft Frau im Bett auf
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Alle Menschen sollen auch in Zukunft gut versorgt werden.
Dafür müssen wir Sachen ändern.
Und wir müssen neue Gesetze für das Gesundheits-Wesen machen.

Hamburg hat ein sehr gutes Gesundheits-System.
Hamburg ist ein Vorbild für andere Städte.

Ein Polizist und eine Polizistin stehen nebeneinander
Inga Kramer
Ein Fahrzeug der Feuerwehr
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Sicherheit

Manche Menschen in Hamburg fühlen sich unsicher.
Aber die Menschen sollen in Hamburg sicher sein.
Und die Menschen sollen in Hamburg frei sein.
Dafür machen wir unsere Sicherheits-Behörden stärker.
Sicherheits-Behörden sind zum Beispiel:

  • der Verfassungs-Schutz
  • die Staats-Anwaltschaft
  • die Polizei.

Das haben wir geschafft:
Es gibt immer weniger Kriminalität in Hamburg.

Die Feuerwehr ist auch wichtig.
Deshalb bekommt die Feuerwehr neue Wachen.
Und die Feuerwehr bekommt eine neue Leit-Stelle.

Zwei Windräder
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Energie-Wende

Energie-Wende bedeutet:
Strom und Wärme aus erneuerbaren Quellen zu bekommen.
Also aus Energie-Quellen, die nicht ausgehen.
Zum Beispiel Wind-Kraft.
Das ist gut für das Klima und die Umwelt.

Deshalb fördern wir Wasser-Stoff.
Wir bauen den Elektrolyseur in Moorburg.
Ein Elektrolyseur kann mit Strom Wasser-Stoff herstellen.
Und wir bauen das Wasser-Stoff-Netz im Hafen.

 

Ein Papierstapel mit der Überschrift "Plan"
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Klima-Schutz

Hamburg hat einen Plan für das Klima.
Bis 2045 wollen wir klimaneutral sein.
Das heißt:
Wir wollen nur wenig CO2 in die Luft bringen:
Die Natur soll die Menge CO2 wieder verarbeiten können.

Hamburg wird immer größer.
Aber es gibt immer weniger CO2 in der Luft.
Alle Menschen in Hamburg können darauf stolz sein.

 

Ein langer Bus
Inga Kramer

 

 

Eine Person fährt Fahrrad
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Mobilitäts-Wende

Es gibt jetzt viel mehr Busse und Bahnen.
Wir bauen auch eine neue U-Bahn.
Die U-Bahn heißt: U5.
Die U5 ist die größte und modernste U-Bahn in Deutschland.

Es soll mehr Bus-Verbindungen geben.
Dafür müssen die Busse in Zukunft selbst fahren können.
Sie brauchen dann keine Bus-Fahrer mehr.

Immer mehr Menschen fahren mit Bus und Bahn.
Und mehr Menschen fahren mit dem Fahrrad.
Es gibt auch mehr Wege für Fahrräder.
Deshalb fahren immer weniger Menschen mit dem Auto in Hamburg.
Und es gibt immer weniger neue Autos.

Eine ältere Person fährt Auto
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Wir kümmern uns auch um die Auto-Fahrer.
Deshalb machen wir einen Plan.
Der Plan heißt: Master-Plan Parken.

Wir wollen wissen:
Gibt es in manchen Stadt-Teilen zu wenig Park-Plätze?

 

Ein Kinosaal
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Kultur

Kultur ist sehr wichtig für die Gesellschaft.
Kultur macht das Leben besser.
Und Kultur macht die Menschen kreativ.
Kultur zeigt den Menschen:

  • Wer bin ich?
  • Was ist wichtig im Leben?
  • Wie kann ich mit anderen Menschen zusammen sein?

 

Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Hamburg hat eine besondere Kultur.
Es gibt zum Beispiel:

  • viele Theater
  • tolle Museen
  • Orchester und Chöre
  • Musik-Clubs
  • Kultur-Zentren
  • Und es gibt die Staats-Oper.
    Die Staats-Oper ist sehr bekannt.

Wir geben nicht weniger Geld für Kultur aus.
Wir helfen den Künstlern und Künstlerinnen.
Zum Beispiel mit:

  • der Film-Förderung
  • dem Film-Fest.

 

Sportler eines Teams besprechen sich vor einem Spiel
Inga Kramer

Sport

Sport bringt Menschen zusammen.
Sport ist gut für die Gesundheit.
Sport macht das Leben besser.

Hamburg ist eine Active City.
Das heißt:
In Hamburg machen viele Menschen Sport.
Es gibt:

  • mehr als 800 Sport-Vereine
  • viele Orte für Sport
  • mehrere große Sport-Veranstaltungen im Jahr.
Frau auf Baustelle mit Warnweste und Helm
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Wir bauen neue Sport-Hallen.
Und wir reparieren alte Sport-Hallen.
Das kostet viel Geld.

Wir helfen dem Leistungs-Sport.
Wir machen das Olympia-Trainings-Gelände am Dulsberg neu.

 

Ein Architekt auf einer Baustelle liest einen Plan
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Die neue Oper und die Olympischen Sommer-Spiele

Zum Schluss möchte ich noch über 2 Themen sprechen:

  • den Bau von der neuen Oper
  • die Bewerbung für die Olympischen Sommer-Spiele.

Wir wollen ein neues Opern-Haus bauen.
Das Opern-Haus soll auf dem Baakenhöft sein.
Das Opern-Haus soll sehr schön sein.
Die Kühne-Stiftung hilft uns dabei.

Vier Menschen mit Stimmzettel an Wahlurne
Inga Kramer

Der Deutsche Olympische Sport-Bund will die Olympischen Sommer-Spiele in Deutschland machen.
Und der Deutsche Olympische Sport-Bund will die Paralympischen Sommer-Spiele in Deutschland machen.
Wir wollen das auch.

Vorher fragen wir die Menschen in Hamburg:
Wollt Ihr die Olympischen Sommer-Spiele in Hamburg haben?
Die Menschen in Hamburg dürfen darüber abstimmen.

 

Menschen mit und ohne Behinderung
Inga Kramer

Hamburg ist eine Stadt für alle Menschen

Hamburg ist eine starke Stadt.
Wir haben eine gute Wirtschaft.

  • Aber was wäre all das ohne Zusammenhalt?
  • Was wäre all das ohne Vertrauen?
  • Was wäre all das ohne Demokratie?

Deshalb sagen wir klar:
Hamburg bleibt eine offene Stadt.

Eltern mit zwei Kindern schauen freundlich
Inga Kramer

In Hamburg gibt es viele verschiedene Menschen.
Und alle Menschen sollen in Hamburg gut leben können.
Alle Menschen verdienen Respekt.

Dabei ist egal:

  • woher die Menschen kommen
  • ob die Menschen Männer oder Frauen sind
  • welche Religion die Menschen haben
  • wie die Menschen leben.

 

Gesetzbuch
Kirsten Scholz, Büro für Leichte Sprache Köln

Manche Menschen brauchen Schutz.
Zum Beispiel Menschen aus Ländern mit Krieg.
Diese Menschen sollen auch Schutz bekommen.
Manche Menschen arbeiten hart.
Diese Menschen sollen auch Chancen bekommen.

Vielleicht hält sich jemand nicht an unsere Werte.
Dann wird die Person bestraft.
Dafür gibt es Gesetze in Deutschland.

Das Hamburger Logo
Lisi GmbH Textwerkstatt Köln

Demokratie und Freiheit sind ein Versprechen.
Und sie sind eine Aufgabe für jeden Tag.

Wir wollen unsere Stadt besser machen.
Ich freue mich auf die Arbeit.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Info

Ein Computer hat diesen Text in Leichte Sprache übertragen.
Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.
Sie können hier dazu mehr lesen.

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