Es ist schlimm:
Wenn Menschen Opfer von einer Straftat werden.
Die Menschen leiden oft darunter.
Gut zu wissen:
Eine Straftat kann zum Beispiel ein Verbrechen sein.
Zum Beispiel:
Jemand ist in Ihr Haus eingebrochen.
Es gibt Hilfe für die Opfer.
Die Hilfe steht in einem Gesetz:
Das Gesetz über die Entschädigung für Opfer von Gewalt-Taten.
Sie können hier mehr lesen über die Hilfen: https://www.hamburg.de/gewaltopfer/
Psychische Verletzungen
Viele Opfer haben eine psychische Verletzung
nach einer Straftat.
So spricht man das: psy schische verletzung
Psyche ist ein schweres Wort.
Das spricht man so: psü sche
Psyche meint alle Sachen:
Die ein Mensch denkt und fühlt.
Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.
Die Verletzungen von der Psyche sind genauso wichtig
wie Verletzungen vom Körper.
Die Verletzungen von der Psyche können genauso schlimm sein.
Eine psychische Verletzung kann zum Beispiel ein Trauma sein.
Das Trauma
Menschen leiden unter Gewalt.
Und unter schlimmen Erfahrungen.
Manchmal bekommen die Menschen ein Trauma.
Es gibt verschiedene Anzeichen für ein Trauma.
Zum Beispiel:
- Der Mensch ist sehr verzweifelt.
- Der Mensch fühlt sich hilflos.
- Der Mensch schläft schlecht.
- Der Mensch hat zum Beispiel schlimme Träume.
- Der Mensch kann sich nicht konzentrieren.
- Oder der Mensch kann sich an Sachen nicht erinnern.
- Der Mensch hat Angst.
- Der Mensch möchte nirgendwo mehr mitmachen.
Der Mensch hat an Sachen keinen Spaß.
Das schwere Wort für Anzeichen ist Symptom.
So spricht man das: sümp tom
Menschen müssen nicht alle Anzeichen aus der Liste haben.
Schnelle Hilfe für die Opfer nach einer Straftat
Viele Menschen kümmern sich um das Opfer
nach einer Straftat.
Das Opfer braucht aber oft auch Hilfe von Fach-Leuten.
Das Versorgungs-Amt Hamburg ist zuständig
für die schnelle Hilfe.
Trauma-Ambulanzen kümmern sich um die Opfer.
Ambulanz ist ein schweres Wort für eine Arzt-Praxis.
Ein Opfer kann 5 Behandlungen vom Versorgungs-Amt bekommen.
Die Behandlungen sind kostenlos.
Das Versorgungs-Amt prüft dann:
Braucht das Opfer noch mehr Hilfe.
Das Opfer bekommt mehr Hilfe:
Wenn das Opfer mehr Hilfe braucht:
Diese Hilfen gibt es in der Trauma-Ambulanz
- Die Trauma-Ambulanz will:
- Die Symptome sollen weniger werden
- Die Trauma-Ambulanz hilft auch:
- Wenn die Opfer längere Beratung brauchen.
- Die Trauma-Ambulanz macht den Opfern Mut.
So bekommen Sie Hilfe von einer Trauma-Ambulanz
Sie können sich selbst anmelden.
Oder die Polizei kann Ihnen bei der Anmeldung helfen:
Wenn die Straftat passiert ist.
Sie bekommen nach der Anmeldung schnell einen Termin.
Sie können hier mehr Infos bekommen
über die Hilfe von Opfern:
Versorgungs-Amt Hamburg
Adolph-Schönfelder-Straße 5
10. OG
22083 Hamburg
Sie können anrufen.
Die Telefon-Nummer ist 040 42863 – 7167
oder 040 42863 7164
Sie können eine E-Mail schreiben.
Die Adresse ist: traumaambulanz@soziales.hamburg.de
www.hamburg.de/versorgungsamt
Adressen von Trauma-Ambulanzen
Trauma-Ambulanz für Erwachsene:
Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll
Klinik für Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen
Institutsambulanz/Traumaambulanz
Langenhorner Chaussee 560
Haus 5
1. Etage
22419 Hamburg
Sie können anrufen.
Die Telefon-Nummer ist 040 181 887 2428 oder 040 181 887 2973
Sie können eine E-Mail schreiben.
Die Adresse ist pia.ps-trauma.nord@asklepios.com
www.uke.de/kliniken/psychiatrie/
Trauma-Ambulanz für Erwachsene:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Martinistraße 52
Haus W 37
Erdgeschoss
20246 Hamburg
Sie können anrufen.
Die Telefon-Nummer ist 040 7410 - 53210
Sie können eine E-Mail schreiben.
Die Adresse ist: ambulanz.psychiatrie@uke-hh.de
www.uke.de/kliniken/psychiatrie/
Trauma-Ambulanz für Kinder und Jugendliche
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Martinistraße 52
Haus W 35
Erdgeschoss
20246 Hamburg
Sie können anrufen.
Die Telefon-Nummer ist 040 7410 - 52230
Internet: www.uke.uni-hamburg.de