Menschen helfen Richtern:
Ein gutes Urteil zu fällen.
Richter haben eine besondere Ausbildung.
Sie kennen die Gesetze sehr gut.
In schwerer Sprache heißt das:
Sie haben Jura studiert.
Schöffen arbeiten mit den Richtern zusammen bei Gericht.
Die Schöffen genauso viel zu sagen
wie die Richter haben bei der Verhandlung.
Die Schöffen haben also viel Verantwortung.
Man sagt auch:
Die Schöffen sind ehrenamtliche Richter.
Schöffen haben keine besondere Ausbildung.
Die Schöffen wissen aber viel über das Leben.
Und ihren Beruf.
Schöffen helfen den Richtern:
Damit die Richter auch die Meinung von normalen Leuten hören.
Es ist darum wichtig:
Es gibt viele verschiedene Schöffen.
Fast alle Menschen können Schöffen werden.
Die Schöffen müssen die deutsche Staats-Bürgerschaft haben.
Das Alter ist egal.
Und der Beruf.
Und das Geschlecht.
So geht die Arbeit von Schöffen
Schöffen werden gewählt.
Die Wahl ist für 5 Jahre.
Schöffen dürfen 2 Mal hintereinander gewählt werden.
Menschen können also 10 Jahre hintereinander Schöffe sein.
Danach muss man eine Pause machen von 5 Jahren.
Die Schöffen müssen bei allen Sitzungen dabei sein:
Wenn sie eingeladen werden.
Die Schöffen müssen nur 12 Tage im Jahr bei Gericht helfen.
Der Chef muss den Schöffen frei geben:
Wenn sie eingeladen werden.
Die Schöffen bekommen kein Gehalt für die Arbeit.
Die Schöffen bekommen aber etwas Geld:
Weil sie da waren.
Und damit sie Fahr-Geld haben.
Das schwere Wort ist:
Die Schöffen bekommen eine Entschädigung.
Manche Menschen können keine Schöffen werden.
Diese Menschen haben einen besonderen Beruf.
Oder sie gehören zum Parlament.