Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Der Tatenberger Deich und der Marschbahndamm sind bekannt in Hamburg als attraktive Fahrradrouten. Viele nutzen die Strecke von Tatenberg bis Altengamme als Trainingsstrecke oder als Ausflugziel für die ganze Familie. Das Raderlebnis in den Vier- und Marschlanden wird nun durch den 200 m² großen BikePort gestärkt. Zu einer komfortablen Radinfrastruktur gehört neben dem Ausbau und der Sanierung von Radwegen auch die Versorgung der mobilen Bedürfnisse. Der Anlaufpunkt bietet sichere Abstellmöglichkeiten durch Fahrradbügel, eine „Erste-Hilfe-Station“ mit Werkzeug und viele Bänke zum Verweilen.“
Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann: „Der Bikeport Tatenberg ist ein Gewinn für unseren Bezirk. Mit diesem neuen zentralen Ausgangspunkt für Radtouren können wir das volle Potenzial des Fahrradtourismus in den Vier- und Marschlanden erschließen. Rast- und Informationsmöglichkeiten sowie eine Servicestation für Fahrräder bieten dafür perfekte Rahmenbedingungen. Ich freue mich über die schöne Anlage und hoffe, dass hier künftig ganz viel Betrieb sein wird. Mein Dank gilt allen Beteiligten an diesem Projekt.“
Hintergrund
Die Vier- und Marschlande im Bezirk Bergedorf sind ein beliebtes Ziel für Radtouristinnen und -touristen. Radfahrende, die dabei aus Richtung der Hamburger Innenstadt kommen, befahren ab Tatenberg viele unterschiedliche Routen. Diese Strecken sind Teil des gut frequentierten Elberadwegs. Mit der Eröffnung des Bikeports Tatenberg werden nun am Knotenpunkt Tatenberg Informations- und Rastmöglichkeiten für Radfahrende, ebenso wie Servicemöglichkeiten für Fahrräder geschaffen. Dadurch wird die Attraktivität der Radrouten nochmals erheblich gesteigert.
Die Baumaßnahmen konnten bereits nach rund vier Monaten beendet werden. Auf einer Fläche von ca. 200 m² findet sich nun der Bike-Port wieder. In der Mitte des rund angelegten Gehwegs befindet sich eine Fläche zum Verweilen. Neben sechs Bänken und drei Picknicktischen, von denen einer von einem Pavillon aus Holz überdacht ist, findet sich auch ein Federwipptier zum Spielen für Kinder auf dem Bike-Port. Zusätzlich zu diversen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder findet sich am Rand der Fläche eine Fahrrad-Reparatur-Station. Ebenso wurde eine Infotafel am Südrand mit einer Landkarte und inklusiver Tourenübersicht installiert. Die Baukosten lagen dabei bei rund 200.000 € und wurden vollständig von der Behörde für Verkehr und Mobilität zur Verfügung gestellt.